26.04.2019, 21:58
An der 100V Japan Version dieser CX-2000 funktionierte bis auf die Digitaleingänge eigentlich alles.
Die CX-2000 ist eigentlich ein "ganz normaler" analoger Vorverstärker, der zusätzlich mit optischen und koaxialen Eingängen, sowie zwei internen PCM-56 DAC aufgerüstet wurde.
Ein paar Videosignale (FBAS) schaltet er auch gleich mit, wenn man das braucht.
Viel verkupfertes Blech gibt dem Gerät einen hochwertigen Look. Das Gehäuse habe ich nicht hier , kann das Gerät also nicht in seiner ganzen "Pracht" zeigen.
Ganz rechts wurde noch eine Phonostufe (MM&MC) eingebaut, die einige Anpassungsmöglichkeiten bietet.
Da es leider (oder zum Glück) nur ein Bagatellfehler war, gibts keinen besonders "spannenden" Reparaturbericht, sondern nur ein paar Fotos, sowie ein paar Messungen.
Unter der oberen Blechabdeckung befindet sich die digitale Signaiquellenumschaltung, der SPDIF Receiver, und die OS Filter. Die PCM56 befinden sich weiter unten auf einem anderen Board. Mit der Fehlersuche fängt man an genau diesem Board an.
Die Betriebsspannungen lagen alle an, aber es kam kein Datenstrom am YM3623 an. Da musste also bereits vorher etwas nicht stimmen.
Bevor das Signal den Receiver (rotes Quadrat) erreicht, muß es über diverse CMOS IC auch durch den "accessory switch" (kreis) , der bei Bedarf je zwei Toskink oder Koax Anschlüsse schaltet, falls man irgendwelche digitalen Zubehörgeräte einschleifen möchte. Eine Toslink "loopleitung" brachte aber auch nichts, da alle Schaltkontakte (beide Positionen) kontaktlos waren.
Eine Reinigung behob das Problem umgehend.
Ein paar Messungen. Alle Messungen mit 500mV rein, 1V raus (Analog) ...außer Phono , bzw. -3dBFS, 44,1 über optischen Eingang.
Die Kapazitäten der Phonostufe stimmen mit dem Aufdruck gut überein.
In pos 220p sind es 240p, in pos 330p sind es 340p, je 46,5Kohm
5mV , Entzerrung ohne System: Rot, mit System 460mH+20p (Stellung 240p) : Grün, + weitere 120p : Blau
FFT Phono MM 5 mV
Frequenzgang CD (über Toslink) L&R . Die 0,5 dB Abweichung ist vor allem dem Potentiometer geschuldet. Es befand sich beid ieser Messung (1 V raus, -3 dBFS rein) auf ca. 11 Uhr.
Via CD Analog: -133KHz (-3 dB) Beides mit aktiver Klangregelung in Neutralstellung. Also nicht im "direktmode"
FFT via Analog CD: Nur K2
Und nochmal via D/A (toslink oder Koax...keine Veränderung). Das sind 0,012% THD, die ich auch durch Verringerung oder Vergrößerung des dig. Eingangspegels nicht weiter drücken konnte. Möglicherweise kann man durch eine Justierung der PCM56 noch etwas verbessern, aber so sehr wird sich nichts verstellt haben. Es könnte "systembedingt" sein, denn die Verzerrungen über den D/A Weg werden im Manual nicht erwähnt.
Schlechter Klang ist dadurch aber noch nicht zu erwarten. Dafür ist es noch viel zu wenig
Die CX-2000 ist eigentlich ein "ganz normaler" analoger Vorverstärker, der zusätzlich mit optischen und koaxialen Eingängen, sowie zwei internen PCM-56 DAC aufgerüstet wurde.
Ein paar Videosignale (FBAS) schaltet er auch gleich mit, wenn man das braucht.
Viel verkupfertes Blech gibt dem Gerät einen hochwertigen Look. Das Gehäuse habe ich nicht hier , kann das Gerät also nicht in seiner ganzen "Pracht" zeigen.
Ganz rechts wurde noch eine Phonostufe (MM&MC) eingebaut, die einige Anpassungsmöglichkeiten bietet.
Da es leider (oder zum Glück) nur ein Bagatellfehler war, gibts keinen besonders "spannenden" Reparaturbericht, sondern nur ein paar Fotos, sowie ein paar Messungen.
Unter der oberen Blechabdeckung befindet sich die digitale Signaiquellenumschaltung, der SPDIF Receiver, und die OS Filter. Die PCM56 befinden sich weiter unten auf einem anderen Board. Mit der Fehlersuche fängt man an genau diesem Board an.
Die Betriebsspannungen lagen alle an, aber es kam kein Datenstrom am YM3623 an. Da musste also bereits vorher etwas nicht stimmen.
Bevor das Signal den Receiver (rotes Quadrat) erreicht, muß es über diverse CMOS IC auch durch den "accessory switch" (kreis) , der bei Bedarf je zwei Toskink oder Koax Anschlüsse schaltet, falls man irgendwelche digitalen Zubehörgeräte einschleifen möchte. Eine Toslink "loopleitung" brachte aber auch nichts, da alle Schaltkontakte (beide Positionen) kontaktlos waren.
Eine Reinigung behob das Problem umgehend.
Ein paar Messungen. Alle Messungen mit 500mV rein, 1V raus (Analog) ...außer Phono , bzw. -3dBFS, 44,1 über optischen Eingang.
Die Kapazitäten der Phonostufe stimmen mit dem Aufdruck gut überein.
In pos 220p sind es 240p, in pos 330p sind es 340p, je 46,5Kohm
5mV , Entzerrung ohne System: Rot, mit System 460mH+20p (Stellung 240p) : Grün, + weitere 120p : Blau
FFT Phono MM 5 mV
Frequenzgang CD (über Toslink) L&R . Die 0,5 dB Abweichung ist vor allem dem Potentiometer geschuldet. Es befand sich beid ieser Messung (1 V raus, -3 dBFS rein) auf ca. 11 Uhr.
Via CD Analog: -133KHz (-3 dB) Beides mit aktiver Klangregelung in Neutralstellung. Also nicht im "direktmode"
FFT via Analog CD: Nur K2
Und nochmal via D/A (toslink oder Koax...keine Veränderung). Das sind 0,012% THD, die ich auch durch Verringerung oder Vergrößerung des dig. Eingangspegels nicht weiter drücken konnte. Möglicherweise kann man durch eine Justierung der PCM56 noch etwas verbessern, aber so sehr wird sich nichts verstellt haben. Es könnte "systembedingt" sein, denn die Verzerrungen über den D/A Weg werden im Manual nicht erwähnt.
Schlechter Klang ist dadurch aber noch nicht zu erwarten. Dafür ist es noch viel zu wenig