Zitat:Pioneer PLX-1000 mit Denon DL-103 oder AT-OC9 - traumhafte Kombination in Technics SL Zarge aus der Bucht, Kampfgewicht in Kombination über 20KG
Was ein heißes Teil ! Finde ich super schick
Aber das ist doch kein Disko System
Der Shibata wird erstmal in alle Richtungen gescratcht und dann klingt der sicher besser
Ach, unter Pimp-My-Fräse-Gesichtspunkten ginge das schon auch noch durch. Und damit kenn ich mich ja nun ein bisschen aus...
An sonnem Arbeitsgerät könnte vermutlich nicht mal mehr ein Linn-System was kaputtmachen...das Argument mit der schottischen Luft können sie da ja nicht bemühen, passt schließlich gar keine rein.
(27.04.2019, 16:28)rednaxela schrieb: [ -> ]Und einen AA HTD 4.5 gibts hier auch noch, aber den stellt Euch sicher Spoc vor
Och ich weiß nich...den kennt doch nu eh schon jeder zur Genüge...
Die Disco-Fräsen wie der SL-1200 oder der PLX-1000 führen nach meiner Meinung plastisch vor, wie wenig eigentlich Laufwerk und Tonarm zum guten Klang beitragen. 90% bis 95% des Klanges werden wegen doch vom Tonabnehmer gemacht. Deshalb kann man mit den oft geschmähten Disco-Fräsen tatsächlich prima Musik hören, wenn ein kompetenter Tonabnehmer installiert ist. Bei mir erledigt diesen Job seit 18 Jahren ein SL-1210Mk2.
Hi,
Na ja, ob das als Disco Fräse durchgeht? habe ich mal geschenkt bekommen, ein einfacher Optik-Nachbau mit Riemenantrieb, nix dolles, schaute aber hübsch aus, hab ich dann an eine Bekannte abgegeben die nur mal wieder ihre alten Scheiben hören wollte, ok dazu ist er sicher noch gut genug...
(28.04.2019, 09:46)Dan_Seweri schrieb: [ -> ]Die Disco-Fräsen wie der SL-1200 oder der PLX-1000 führen nach meiner Meinung plastisch vor, wie wenig eigentlich Laufwerk und Tonarm zum guten Klang beitragen. 90% bis 95% des Klanges werden wegen doch vom Tonabnehmer gemacht. Deshalb kann man mit den oft geschmähten Disco-Fräsen tatsächlich prima Musik hören, wenn ein kompetenter Tonabnehmer installiert ist. Bei mir erledigt diesen Job seit 18 Jahren ein SL-1210Mk2.
Das möchte ich so nicht unterschreiben.
Ich kann bei den Direktläufern nur über den 1210er mitreden.
Da finde ich den Aufbau mal garnicht zu vernachlässigen.
Der Arm ist besser als sein Ruf.
Das ganze ist "Ingenieur-mäßig" wohldurchdacht. Die höhenverstellung
für den Arm läuft wie der berühmte Löffel im Honig.
(darauf muss ich bei meinem wegen Fremdarm leider verzichten...)
Fazit, ein derart Wartungsfreies Laufwerk hatte ich bisher noch nicht.
(28.04.2019, 10:05)x-oveR schrieb: [ -> ] (28.04.2019, 09:46)Dan_Seweri schrieb: [ -> ]Die Disco-Fräsen wie der SL-1200 oder der PLX-1000 führen nach meiner Meinung plastisch vor, wie wenig eigentlich Laufwerk und Tonarm zum guten Klang beitragen. 90% bis 95% des Klanges werden wegen doch vom Tonabnehmer gemacht. Deshalb kann man mit den oft geschmähten Disco-Fräsen tatsächlich prima Musik hören, wenn ein kompetenter Tonabnehmer installiert ist. Bei mir erledigt diesen Job seit 18 Jahren ein SL-1210Mk2.
Das möchte ich so nicht unterschreiben.
Ich kann bei den Direktläufern nur über den 1210er mitreden.
Da finde ich den Aufbau mal garnicht zu vernachlässigen.
Der Arm ist besser als sein Ruf.
Das ganze ist "Ingenieur-mäßig" wohldurchdacht. Die höhenverstellung
für den Arm läuft wie der brühmte Löffel im Honig.
(darauf muss ich bei meinem wegen Fremdarm leider verzichten...)
Fazit, ein derart Wartungsfreies Laufwerk hatte ich bisher noch nicht.
Ich vermute, du hast den zitierten Beitrag falsch verstanden...
Jo, denke ich auch. Ihr sagt ja beide das gleiche
Sehe es ähnlich - objektiv betrachet ist Technics mit Laufwerk und Tonarm einfach ein großer Wurf gelungen. Der Rest macht einfach der Tonabnehmer und der macht den Unterschied.
Hallo Jürgen,
ich wollte nur zum Ausdruck bringen dass ich dem
Laufwerk deutlich mehr als 5% vom Ergebnis zuschreibe.
Stanton ST150 MKII mit Ortofon Concorde Gold
Sollte ich den ST irgendwann mal gegen was anderes tauschen, käme für mich als logischer
Schluss ausschliesslich das Original von Technics in Frage!
Ich sag mal das Ortofon Concorde Gold macht einen schlanken eleganten
Fuß äh Arm
Sieht klasse aus
Ich denke man sollte da grundsätzlich unterscheiden zwischen Hifi und Disco Fräse. Hifi ist ausgelegt auf sehr guten Klang und natürlich dem Aussehen. Die Disco dagegen muß übersichtlich,einfach aufgebaut sein. Eine Langlebigkeit haben und leicht reparabel sein. Die Teile werden bzw. wurden im Club regelrecht vergewaltigt und das jedes Wochenende. Die Tonarmhöhenverstellung der Pitch und der Direktantrieb sind unverzichtbar bei einem Disco.
Der Anzug eines Technics ist einfach genial. Das schaft kein Riemem. Auch der Gleichlauf ist unübertroffen. Nicht um sonnst bauen viele das Technics Prinzip nach und übertreffen die mit noch stärkeren Anzugshöhen und eventuell
besseren Gleichlauf. Nur halten die Technics Kopien keine 5 Jahre unter Dauerbelastung durch. Ein Hifi Player keine Nacht.
Mfg 1210er
Das klingt auch verdammt gut, zumindest für alles was ich so höre, von Metal bis Electro.
Klassische Feingeister werden von der forschen Gangart dieser Kombination wohl weniger
begeistert sein.
Aber die kaufen sich auch keinen "Kitsch Hanpin", müssen sie auch nicht, kann meinetwegen
jeder nach seiner Facon selig werden.
Dafür kaufe ich mir ja auch keinen Presspappendreher für 2000€
(28.04.2019, 11:30)Nion schrieb: [ -> ]Das klingt auch verdammt gut, zumindest für alles was ich so höre, von Metal bis Electro.
Klassische Feingeister werden von der forschen Gangart dieser Kombination wohl weniger
begeistert sein.
Aber die kaufen sich auch keinen "Kitsch Hanpin", müssen sie auch nicht, kann meinetwegen
jeder nach seiner Facon selig werden.
Dafür kaufe ich mir ja auch keinen Presspappendreher für 2000€
Ich experimentiere auch seit einigen Monaten mit der Ortofon Concorde Reihe - bisher gefällt mir das Arkiv mit Abstand am Besten, das Nightclub MK2 wäre ebenfalls eine Empfehlung, eine Gold Nadel fehlt mir noch. Die sphärischen Nadeln habe ich nicht ausprobiert, Arkiv/Nightclub MK2 und Gold sind ja alles elliptische Schliffe.
Für mich auch irgendwo eine Preis-Leistungsempfehlung. Das sind Top Tonabnehmer für unter 150€, gebraucht günstiger und gut aussehen tun sie auch noch. Spoc hat ja bereits analysiert, dass die Bodys bei allen Concordes gleich zu sein scheinen und nur die Nadeln unterschiedlich sind.
Gruß,
Alex
EDIT: und obiges meine ich im Vergleich zu meinen Standard - jeden Tag im Einsatz - Systemen wie einem Denon DL-103 oder einem AT20SLA.
Was die Ortofon Concorde Reihe angeht habe ich fast alle probiert. JA die Body's sind gleich nur die Nadeln sind anders. Geblieben ist das Dj S. Hat für mich den ausgewogensten Klang für meine 4 Wände. Für den Club nutze ich die Vorgängerversion vom Nightclub 2 die MK1 Version.
Für mich hätte es das silberne CC Pro auch getan, aber das Gehäuse meines CC Pro
hat eine kleinen, gut sichtbaren Haarriss, und das stört mich einfach, rein optisch.
Und da kam mir das güldene CC grad recht, zumal saugünstig.
(28.04.2019, 12:06)x-oveR schrieb: [ -> ]Hat hier schon einer die Jubiläumsmodelle probiert?
Sieht natürlich auch extrem gut aus .... Gibt's glaub ich auch als Au Ausführung, oder nur in Ag?
Und sauteuer dürfte es ebenfalls sein ...
Das Jubiläums-Concorde ist sauteuer. Soll über 500 Euro kosten. Technisch gesehen bekommt man mit einem Nightclub MK2 und einer Nadel 30 ein völlig gleichwertiges System für viel weniger Geld.
Die Bodys sind bei beiden aus Messing.
Das schwarze kostet laut Liste 300,-
in Chrom das doppelte.
Hmmm ... nicht wirklich Disco, aber auch Technics und DD ... derzeit mein Alltagsdreher
VG, micro-seiki (aka Roberto)
Schönes Foto, sag mal welcher Technics ist das? Dachte erst ein 1410erMK2, aber so richtig passen tut das nicht.
Ok., hier besser zu erkennen:
Technics SL 1000 MK2 (also SP10 in Obsidianzarge mit Technics EPA 100); das Ortofon MC 200 ist zwischenzeitlich einem Dynavector DV 23 RS MKII gewichen.
VG, micro-seiki (aka Roberto)