Liebe Gemeinde,
ich möchte einen Klinkestecker mit dem Kabel (dünn, Mini-Kopfhöhrer) verlöten und benötige dafür (und sowieso) einen Lötkolben nebst Lötzinn.
Bin unbewandert auf dem Gebiet.
Hat jemand für mich Empfehlungen diesbezüglich?
Bezugsquellen?
Vielen Dank schon mal!!!!!!!!!!!
Nur für sowas?
Oder hast du grössere Ambitionen?
Für Stecker und so reicht ein kleiner ERSA-Tip.
Wenn du keine höheren Ambitionen hast, dann reicht m. E. ein Kölbchen um 30 bis 40 Euro.
[Edit]
Nutze selbst seit einigen Jahren für leichte Lötarbeiten so ein Teil. Läuft einwandfrei und war ein Set für 25 Euro. Soweit in Ordnung und dafür absolut i. O. - nur den beiliegenden Lötzinn habe ich noch nicht probiert. Da verwende ich ein anderes Produkt.
Irgendwas mit Temperaturregelung und auswechselbarer Spitze. Weller präferiert, oder Ersa. Alles andere funktioniert auch.
Ich möcht halt genanntes Kopfhörerkabel reparieren und etwaige Reparaturen im Haushalt realisieren können.
Möchte nicht an Hifi Geräten herumlöten.
Das traue ich mir nicht zu.
Gibt es beim Lötzinn Unterschiede?
Bleifrei Rulez.
(25.08.2019, 07:25)gogosch schrieb: [ -> ]Nur kein bleifreies Lot. Die Flusseigenschaften sind unterirdisch und für Anfänger nicht geeignet.
Man braucht höhere Temperaturen beim löten, der Kolben braucht mehr Wumms. Wer nur den 15W-Weller hat schaut hier in die Röhre.
Die altuellen Bleifreilote lassen sich mit guten Lötgeräten genauso verarbeiten wie bleihaltige Lote.
Ersa Multitip 230, sollte für sowas genügen.
Zum Thema Bleifrei kann ich nur anmerken
das ich seit etwa 15 Jahren ausschließlich mit
Bleifrei- bzw. Silberlot arbeite.
Das geht mit meinem Ersatip 230 ganz wunderbar.
Natürlich brauchts dafür eine geeignete Spitze.
Zehnquadrat Kabelenden verzinnen geht damit
natürlich nicht.
Arbeiten an alten Hifi-Geräten geht mit bleifreiem Zinn überhaupt nicht, wenn das mit dem verbleitem Zinn von damals vermischt wird, dann gibt es einen zähen Brei, der nichts mehr hält. Insofern geht bleifreies Lötzinn nur an neuen Lötstellen.
Beste Grüße
Armin
(25.08.2019, 12:28)Armin777 schrieb: [ -> ]Arbeiten an alten Hifi-Geräten geht mit bleifreiem Zinn überhaupt nicht, wenn das mit dem verbleitem Zinn von damals vermischt wird, dann gibt es einen zähen Brei, der nichts mehr hält. Insofern geht bleifreies Lötzinn nur an neuen Lötstellen.
Beste Grüße
Armin
Korrekt,
die Mischung ergibt natürlich eine üble Pampe.
Daher kommt da bei Bedarf erst ein Klecks
verbleites drauf, wird sauber abgesaugt, dann
klappts auch mit dem Bleifreien.