12.10.2019, 15:56
Es gibt einige Gründe, Kassetten zu kopiern. Der wichtigste Grund ist es, die Originale zu schonen, egal ob vorbespielte MC oder vielleicht ein selbstgemachtes Mixtape.
Ich möchte hier meine Gründe, Erfahrungen und Vorgehensweisen vorstellen und freue mich über eure Beiträge. Dieser Faden soll als Sammelthread so viel wie möglich Wissen bündeln und für Alle zur Verfügung stellen.
Ich möchte da auch keine Wertung oder Diskussion über Qualitätsansprüche hineinbringen. Die handbeschriftete schnelle Kopie ist genau so willkommen wie die technisch und gestalterisch Aufwendigste und alles was dazwischen liegt.
Jeder wird seine Gründe haben, warum er seine Kopien so macht, wie er sie macht. Das "wie" soll hier im Vordergrund stehen, wenn jemand auch über das "Warum" und "Warum so" berichtet, ist das natürlich willkommen.
Hier mal einige Exemplare aus meiner Kopier-Werkstatt, oben die Originale, unten die Kopien.
Ich kopiere Kassetten vorwiegend für den mobilen Einsatz, oder um sie auch mal in nicht ganz so vertrauenswürdigen Geräten abspielen zu können, ohne die Originale zu gefährden. Mein "Notfallkoffer" sieht dann etwa so aus:
Am Anfang steht die Kopie. Am liebsten kopiere ich mit meinen Onkyo Integra Tapedecks wobei in der Regel gleichzeitig auf einem Trekstor SurfTab Wintron 10.1 eine digitale Kopie gemacht wird.
Das Tablet ist über USB mit einer externen Soundkarte von Behringer an die analoge Welt angeschlossen.
Als Software läuft Audacity. Reicht für meine Ansprüche und ist recht übersichtlich.
Beim Kopieren achte ich darauf, die Bandlänge der Kopie der Länge des Originals anzupassen. Meistens durch passendes Wenden der Leerkassette, kann man aber auch anders machen. Danach ist es nötig, das überschüssige Band heraus zu schneiden. Für Kassetten habe ich die BASF Hobbybox, für Spulentonband die entsprechende Cutterbox, ebenfalls von BASF. Da in meinen Hobbyboxen die Klebeschienen durch Alterung verformt und auch eher unpraktisch im Handling sind, nutze ich bisher die Klebepresse für Spulentonband auch für Kassettenband. wenn ich das Band sauber an einer Seite des Führungsnutes anlege, läßt es sich gut klemmen und schneiden.
Auch das Kleben funktioniert mit dem für Spulentonband vorgesehenen Klebeband und Verfahren sehr gut, eine Bandkante ist dann schon ohne Überstand geklebt.
Die Klebestelle reibe ich mit einem Wattestäbchen sorgfältig an, bis möglichst keine Bläschen mehr zu sehen sind und die Bänder gut durchscheinen. Der schräge Schnitt ist erfreulich, aber bei Kassettenband nicht unbedingt nötig.
Der Überstand an der Bandkante muss noch möglichst sauber entfernt werden, leichte Ungenauigkeiten wie unten bleiben meiner Erfahrung nach folgenlos.
Kopien der Inlays und wenn möglich der Label runden die Kopierarbeit ab und machen das Ergebnis für mich rund.
Ich möchte hier meine Gründe, Erfahrungen und Vorgehensweisen vorstellen und freue mich über eure Beiträge. Dieser Faden soll als Sammelthread so viel wie möglich Wissen bündeln und für Alle zur Verfügung stellen.
Ich möchte da auch keine Wertung oder Diskussion über Qualitätsansprüche hineinbringen. Die handbeschriftete schnelle Kopie ist genau so willkommen wie die technisch und gestalterisch Aufwendigste und alles was dazwischen liegt.
Jeder wird seine Gründe haben, warum er seine Kopien so macht, wie er sie macht. Das "wie" soll hier im Vordergrund stehen, wenn jemand auch über das "Warum" und "Warum so" berichtet, ist das natürlich willkommen.
Hier mal einige Exemplare aus meiner Kopier-Werkstatt, oben die Originale, unten die Kopien.
Ich kopiere Kassetten vorwiegend für den mobilen Einsatz, oder um sie auch mal in nicht ganz so vertrauenswürdigen Geräten abspielen zu können, ohne die Originale zu gefährden. Mein "Notfallkoffer" sieht dann etwa so aus:
Am Anfang steht die Kopie. Am liebsten kopiere ich mit meinen Onkyo Integra Tapedecks wobei in der Regel gleichzeitig auf einem Trekstor SurfTab Wintron 10.1 eine digitale Kopie gemacht wird.
Das Tablet ist über USB mit einer externen Soundkarte von Behringer an die analoge Welt angeschlossen.
Als Software läuft Audacity. Reicht für meine Ansprüche und ist recht übersichtlich.
Beim Kopieren achte ich darauf, die Bandlänge der Kopie der Länge des Originals anzupassen. Meistens durch passendes Wenden der Leerkassette, kann man aber auch anders machen. Danach ist es nötig, das überschüssige Band heraus zu schneiden. Für Kassetten habe ich die BASF Hobbybox, für Spulentonband die entsprechende Cutterbox, ebenfalls von BASF. Da in meinen Hobbyboxen die Klebeschienen durch Alterung verformt und auch eher unpraktisch im Handling sind, nutze ich bisher die Klebepresse für Spulentonband auch für Kassettenband. wenn ich das Band sauber an einer Seite des Führungsnutes anlege, läßt es sich gut klemmen und schneiden.
Auch das Kleben funktioniert mit dem für Spulentonband vorgesehenen Klebeband und Verfahren sehr gut, eine Bandkante ist dann schon ohne Überstand geklebt.
Die Klebestelle reibe ich mit einem Wattestäbchen sorgfältig an, bis möglichst keine Bläschen mehr zu sehen sind und die Bänder gut durchscheinen. Der schräge Schnitt ist erfreulich, aber bei Kassettenband nicht unbedingt nötig.
Der Überstand an der Bandkante muss noch möglichst sauber entfernt werden, leichte Ungenauigkeiten wie unten bleiben meiner Erfahrung nach folgenlos.
Kopien der Inlays und wenn möglich der Label runden die Kopierarbeit ab und machen das Ergebnis für mich rund.