21.10.2019, 20:16
Gleich vorweg: Wer lediglich Skalenbirnchen wechselt, sich dafür aber gerne als Schlichter, Pöbler, oder Witzbold in Szene setzt, lässt dieses Thema bitte links liegen.
Es geht um den B1 Buffer Amp von Pass, der wie üblich mit ultrafetten Kapazitäten, besten Babyzellen Fokos, dafür aber mit minimalem Schaltungsaufwand aufgebaut wird.
Ich würde einen Buffer ganz sicher nicht so realisieren, was bereits bei den Kapazitäten und der damit verbundenen pass-typischen "Philosophie" anfängt, aber das soll hier nicht zur Diskussion werden.
Am Ende des PDF plaudert Nelson noch ein wenig aus dem Nähkästchen...Das lieben die Fans.
http://www.firstwatt.com/pdf/art_b1_man.pdf
Meine Frage: Was macht dieser Buffer klanglich anders als beispielsweise ein Buffer mit einem OPA? Dabei beziehe ich mich auf das, was hinten rauskommt, und letztendlich über die Lautsprecher wiedergegeben wird. Welchen Einfluss kann so ein Buffer auf das Klanggeschehen überhaupt nehmen?
Ich behaupte: Absolut gar keinen....Zumindest dann, wenn er auch nur halbwegs korrekt aufgebaut wurde, und funktioniert. Da ist in der DIY Welt oft nur der Wunsch der Vater des Gedanken.
In einem anderen Forum las ich vorhin etwas über den B1 :
https://www.analog-forum.de/wbboard/inde...latine-gb/
Dort will man sogar die J-Fet mit Fassungen versehen, um dann ein "J-fet rolling" mit anschliessendem Vergleich durch Hinhören (!) zu erreichen. Und da komme ich wieder zu meiner Frage:
Was soll es da zu hören geben?
Jeder zweite Satz im dortigen Thread beinhaltet das Wort "matchen".....Und auch hier die Frage, was das akustisch betrachtet bringen soll.
Ein gewisser Hang zur Perfektion ist nachvollziehbar, aber dort werden die Größwenverhältnisse komplett über den Haufen geworfen....Und "alle" machen mit.
In der Grafik der Vergleich zwischen einem perfekt gematchten Paar (rot) und zwei JFET, die ich extra "weit auseinander" gewählt habe (worst case blau)
800mV raus: THD&N 1 KHz, 22KHz BW, rot: 0,00067% und die beiden extrem Unterschiedlichen mit 1,2 KHz zur besseren Darstellung: blau: 0,0026%
Wie will man in Verbindung mit einem Plattenspieler (THD >0,5%) oder einer Bandmaschine (THD um 1%) irgendwelche Differenzen vernehmen ? Wie passt das alles zusammen ?
Selbst mit der besten 24/96 Aufnahme funktioniert das nicht.
Es ist nicht möglich.....Oder etwa doch?
Es geht um den B1 Buffer Amp von Pass, der wie üblich mit ultrafetten Kapazitäten, besten Babyzellen Fokos, dafür aber mit minimalem Schaltungsaufwand aufgebaut wird.
Ich würde einen Buffer ganz sicher nicht so realisieren, was bereits bei den Kapazitäten und der damit verbundenen pass-typischen "Philosophie" anfängt, aber das soll hier nicht zur Diskussion werden.
Am Ende des PDF plaudert Nelson noch ein wenig aus dem Nähkästchen...Das lieben die Fans.
http://www.firstwatt.com/pdf/art_b1_man.pdf
Meine Frage: Was macht dieser Buffer klanglich anders als beispielsweise ein Buffer mit einem OPA? Dabei beziehe ich mich auf das, was hinten rauskommt, und letztendlich über die Lautsprecher wiedergegeben wird. Welchen Einfluss kann so ein Buffer auf das Klanggeschehen überhaupt nehmen?
Ich behaupte: Absolut gar keinen....Zumindest dann, wenn er auch nur halbwegs korrekt aufgebaut wurde, und funktioniert. Da ist in der DIY Welt oft nur der Wunsch der Vater des Gedanken.
In einem anderen Forum las ich vorhin etwas über den B1 :
https://www.analog-forum.de/wbboard/inde...latine-gb/
Dort will man sogar die J-Fet mit Fassungen versehen, um dann ein "J-fet rolling" mit anschliessendem Vergleich durch Hinhören (!) zu erreichen. Und da komme ich wieder zu meiner Frage:
Was soll es da zu hören geben?
Jeder zweite Satz im dortigen Thread beinhaltet das Wort "matchen".....Und auch hier die Frage, was das akustisch betrachtet bringen soll.
Ein gewisser Hang zur Perfektion ist nachvollziehbar, aber dort werden die Größwenverhältnisse komplett über den Haufen geworfen....Und "alle" machen mit.
In der Grafik der Vergleich zwischen einem perfekt gematchten Paar (rot) und zwei JFET, die ich extra "weit auseinander" gewählt habe (worst case blau)
800mV raus: THD&N 1 KHz, 22KHz BW, rot: 0,00067% und die beiden extrem Unterschiedlichen mit 1,2 KHz zur besseren Darstellung: blau: 0,0026%
Wie will man in Verbindung mit einem Plattenspieler (THD >0,5%) oder einer Bandmaschine (THD um 1%) irgendwelche Differenzen vernehmen ? Wie passt das alles zusammen ?
Selbst mit der besten 24/96 Aufnahme funktioniert das nicht.
Es ist nicht möglich.....Oder etwa doch?