18.12.2019, 15:54
Streaming Lautsprecher mit der Möglichkeit, direkt ins WLAN eingebunden zu werden beanspruchen für sich, zumindest im Stereo-Setup, als Ersatz für die klassische Stereoanlage mit Verstärker-Quellgerät und kabelgebundenen Lautsprechern zu taugen. Soweit deren Werbeaussagen und das Wunschszenario der Hersteller, die uns die Teile schmackhaft machen wollen.
Unendliche Titelvielfalt ( für 10€ imMonat in brauchbarer Qualität werbefrei) ist schon reizvoll und wird den allermeisten von uns hier vermutlich bereits genutzt. Ein kleiner Echo-Dot oder Google-Mini an den Aux-Eingang, fertig ist die Laube.
Hier soll es jetzt um den radikalen nächsten Schritt gehen, Old-Fidelity abrüsten, ab in den Geraffelkeller und das schnieke, stylische Wohnzimmer nur noch mit 2 dieser „one-for-all" Speaker beschallen.
Hierzu meine 50 Cents, subjektive Erfahrungen der jüngeren Zeit in unserem Haushalt.
Yamaha MusicCast... App stürzt aus unerfindlichen Gründen immer mal wieder ab, muss neu konfiguriert werden. Verkauft...
Sonos ( ohne Sprachsteuerung) ... als One oder play one erstaunliche Klangausbeute, dank Raumeinmessung kein Dröhnen. 2 Stück im Stereo- Setup in einem kleineren Raum ( vielleicht 4x4 m)
können bereits Spaß machen. Größere Modelle machen leider keinen Appetit auf mehr. Abgesehen von den Preisen wird der Sound nicht automatisch besser. Für uns kein Thema in Richtung Ersatz. Die klassische Anlage eingebunden mit 2 Sonos Connect, welche nach wenigen Monaten auch wieder Stabilitätsprobleme in der Verbindung zeigten, das Ende von Lied kennt ihr.. alles verkauft!
Neues Fass aufgemacht... und jetzt bitte bitte keine Grundsatzdebatte zum Abhören und die bösen Folgen ... die Echo-Familie von Amazon. Da spielen diverse Dot‘s (3.Generation) und mehre Inputs (Dot ohne eigenen Lautsprecher) aktuell im Haus verteilt. In Relation zu seiner Winzigkeit spielt so ein Dot durchaus annehmbar und reicht dicke für den Deutschlandfunk zum Zähneputzen oder beim Nüsse schnippeln zum Frühstücksmüsli. Außerdem weckt er mich zuverlässig Montag bis Freitag um 05:00 und schaltet gleichzeitig Nachttischlampe sowie Tisch- und Stehlampen im Wohnzimmer. Leute.. für 30,— ist das ein Haufen Komfort, den wir nicht mehr missen möchten! Und er wusste auch heute morgen, wie die späten Bundesliga Partien ausgegangen waren. Und die fast unsichtbaren Inputs ( scheinen eingestellt worden zu sein, weil der Dot preislich gleich lag vermutlich) liefern zuverlässig Spotify in die T&A sowie in den Marantz 2330 im Keller. Vergleiche mit parallel gespielten original CD‘s kann ich nicht auseinanderhalten, was auch immer da an wandler drin ist, mir reichts!
Nun ein aber, zum Musikhören natürlich ungeeignet, den normalen haben wir nie probiert sondern unsere leisen Erwartung den jüngst bestellbaren Echo Studio, immerhin etwa 4kg und 199,— , gesetzt.
Gestern Abend geliefert, Mann ist der dick Mann, der muss es jetzt ja richtig fett bringen.
Angeschlossen, eingerichtet und was ist das denn? Schrille, nervige Höhen, kaum Mitten, quasi kein Bass?
Haben wir was falsch gemacht? Flugs resettet und die Prozedur nochmal von vorne. Ergebnis: Vernichtend, absolut untauglich für irgendwas, absoluter Schrott. Hände weg!!! Ihr wisst es schon, eingepackt und ab zur Hermes Tanke abends um 21:00. Return to Sender...
Aber es gibt noch einen versöhnlichen Abschluss meiner Ausführungen, denn Frauchen hatte ohne mich zu fragen ( sie ist ja schon groß und verdient ihr eigenes Geld) direkt bei Apple 2 Homepods bestellt. Neupreis immerhin 329,— , als refurbished 279,— Gediegen gemacht, eher unscheinbar in der Optik sind sie wirklich eine Klasse für sich. Ebenfalls mit Raumeinmessung (Bass-EQ) taugen die Homepods im Stereobetrieb als alleinige Anlage. Bei uns im Esszimmer/Spielezimmer, wo man sich auch nebenbei unterhält und eben nicht nur konzentriert der Musik lauscht, kann man die HomePods stundenlang ertragen ohne das es die hifidelen Ohren schmerzt. Ein zufällig die letzten Tage anwesender Miitforist, der mir ein wunderschönes Nakamichi Tape zwecks Übereignung vorbeibrachte war ebenfalls überrascht und angetan. Das Probeabo in Apple Music haben wir storniert, wir bleiben bei Spotify ( deutlich mehr Titel) und spielen Playlisten oder Radio über Airplay. Lautstärke lässt sich easy auf Zuruf steuern, hey Siri spiel mit 20% reicht beim Frühstück. Wer sich ansonsten sowieso in der Applewelt mit Ipad und iPhone bewegt, eine klare Kaufempfehlung.
https://www.apple.com/de/homepod/
Androide sollten vermutlich bei Sonos schauen oder etwas testen von anderen Anbietern wie Dynaudio, B&W oder Technics.
Martin
Stromverbrauch HomePod und Sonos:
Unendliche Titelvielfalt ( für 10€ imMonat in brauchbarer Qualität werbefrei) ist schon reizvoll und wird den allermeisten von uns hier vermutlich bereits genutzt. Ein kleiner Echo-Dot oder Google-Mini an den Aux-Eingang, fertig ist die Laube.
Hier soll es jetzt um den radikalen nächsten Schritt gehen, Old-Fidelity abrüsten, ab in den Geraffelkeller und das schnieke, stylische Wohnzimmer nur noch mit 2 dieser „one-for-all" Speaker beschallen.
Hierzu meine 50 Cents, subjektive Erfahrungen der jüngeren Zeit in unserem Haushalt.
Yamaha MusicCast... App stürzt aus unerfindlichen Gründen immer mal wieder ab, muss neu konfiguriert werden. Verkauft...
Sonos ( ohne Sprachsteuerung) ... als One oder play one erstaunliche Klangausbeute, dank Raumeinmessung kein Dröhnen. 2 Stück im Stereo- Setup in einem kleineren Raum ( vielleicht 4x4 m)
können bereits Spaß machen. Größere Modelle machen leider keinen Appetit auf mehr. Abgesehen von den Preisen wird der Sound nicht automatisch besser. Für uns kein Thema in Richtung Ersatz. Die klassische Anlage eingebunden mit 2 Sonos Connect, welche nach wenigen Monaten auch wieder Stabilitätsprobleme in der Verbindung zeigten, das Ende von Lied kennt ihr.. alles verkauft!
Neues Fass aufgemacht... und jetzt bitte bitte keine Grundsatzdebatte zum Abhören und die bösen Folgen ... die Echo-Familie von Amazon. Da spielen diverse Dot‘s (3.Generation) und mehre Inputs (Dot ohne eigenen Lautsprecher) aktuell im Haus verteilt. In Relation zu seiner Winzigkeit spielt so ein Dot durchaus annehmbar und reicht dicke für den Deutschlandfunk zum Zähneputzen oder beim Nüsse schnippeln zum Frühstücksmüsli. Außerdem weckt er mich zuverlässig Montag bis Freitag um 05:00 und schaltet gleichzeitig Nachttischlampe sowie Tisch- und Stehlampen im Wohnzimmer. Leute.. für 30,— ist das ein Haufen Komfort, den wir nicht mehr missen möchten! Und er wusste auch heute morgen, wie die späten Bundesliga Partien ausgegangen waren. Und die fast unsichtbaren Inputs ( scheinen eingestellt worden zu sein, weil der Dot preislich gleich lag vermutlich) liefern zuverlässig Spotify in die T&A sowie in den Marantz 2330 im Keller. Vergleiche mit parallel gespielten original CD‘s kann ich nicht auseinanderhalten, was auch immer da an wandler drin ist, mir reichts!
Nun ein aber, zum Musikhören natürlich ungeeignet, den normalen haben wir nie probiert sondern unsere leisen Erwartung den jüngst bestellbaren Echo Studio, immerhin etwa 4kg und 199,— , gesetzt.
Gestern Abend geliefert, Mann ist der dick Mann, der muss es jetzt ja richtig fett bringen.
Angeschlossen, eingerichtet und was ist das denn? Schrille, nervige Höhen, kaum Mitten, quasi kein Bass?
Haben wir was falsch gemacht? Flugs resettet und die Prozedur nochmal von vorne. Ergebnis: Vernichtend, absolut untauglich für irgendwas, absoluter Schrott. Hände weg!!! Ihr wisst es schon, eingepackt und ab zur Hermes Tanke abends um 21:00. Return to Sender...
Aber es gibt noch einen versöhnlichen Abschluss meiner Ausführungen, denn Frauchen hatte ohne mich zu fragen ( sie ist ja schon groß und verdient ihr eigenes Geld) direkt bei Apple 2 Homepods bestellt. Neupreis immerhin 329,— , als refurbished 279,— Gediegen gemacht, eher unscheinbar in der Optik sind sie wirklich eine Klasse für sich. Ebenfalls mit Raumeinmessung (Bass-EQ) taugen die Homepods im Stereobetrieb als alleinige Anlage. Bei uns im Esszimmer/Spielezimmer, wo man sich auch nebenbei unterhält und eben nicht nur konzentriert der Musik lauscht, kann man die HomePods stundenlang ertragen ohne das es die hifidelen Ohren schmerzt. Ein zufällig die letzten Tage anwesender Miitforist, der mir ein wunderschönes Nakamichi Tape zwecks Übereignung vorbeibrachte war ebenfalls überrascht und angetan. Das Probeabo in Apple Music haben wir storniert, wir bleiben bei Spotify ( deutlich mehr Titel) und spielen Playlisten oder Radio über Airplay. Lautstärke lässt sich easy auf Zuruf steuern, hey Siri spiel mit 20% reicht beim Frühstück. Wer sich ansonsten sowieso in der Applewelt mit Ipad und iPhone bewegt, eine klare Kaufempfehlung.
https://www.apple.com/de/homepod/
Androide sollten vermutlich bei Sonos schauen oder etwas testen von anderen Anbietern wie Dynaudio, B&W oder Technics.
Martin
Stromverbrauch HomePod und Sonos:
- Stromverbrauch des Apple HomePod – Standby: 2,2 – 2,4 W
- Stromverbrauch des Apple HomePod – Musiklautstärke 20%: 6,5 – 7,7 W
- Stromverbrauch des Apple HomePod – Musiklautstärke 50%: 7,8 – 12,8 W
- Stromverbrauch des Apple HomePod – Musiklautstärke 100%: 19,0 – 33,8 W
- Stromverbrauch des Apple HomePod im Standby pro Jahr: 5,89 €
- PLAY 1: 3,8 Watt
- PLAY 3: 4,4 Watt
- PLAY 5 (Gen. 1): 8,0 Watt
- PLAY 5 (Gen. 2): 2,2 Watt
- PLAYBAR: 6,1 Watt
- PLAYBASE: 3,0 Watt
- CONNECT: 5,6 Watt
- PLAY 1: 3,8 Watt