Irgendwie wrd der PE beim Versagen der Zugentlastung nicht der, wie vorgeschrieben, letzte Leiter sein, der abreißt.
Lötn in der Steckdose?
Alles nicht so konform.
Der Schutzkontakt hat hier mWn. keinen Kontakt (zumindest nicht mit unseren üblichen Steckern), daher auch meine Frage.
Wie werden dort Schukostecker (also SK1) "behandelt" ?
Nochmal zu der Lötstelle, von hier wird ein Kabel zu einem blauen, linsenförmigen Bauteil geführt, welches zwischen den Polen verknüpft ist. Not my construction...
Zu Marios, und scopes Anmerkung - ein Schuko-Stecker hat hier genau null Anbindung an den Schutzleiter!
Was will man dann mit so einem Teil? Nur Eurostecker verwenden, und bei allen anderen Geräten eine andere Tischsteckdose verwenden.
Ganz ehrlich?!....Das Teil würde ich schon deswegen, und wegen dem versifften Zustand umgehend in die Tonne treten....
Ablesbare Blaulinsenaufschriften könnten Klarheit zur BE-Art bringen.
Vermutlich handelt es sich um einen Funkenlösch- bzw. Störschutzkondensator für den verbauten Schalter.
(19.01.2018, 12:35)winix schrieb: [ -> ]
Bachmann ... und nicht weitersuchen
333.416
Mal abseits vom Highend Gedöns: Mich würden Empfehlungen für hochwertige Mehrfachsteckdosen ohne Kindersicherung interessieren...
Ich suche eine mit Zappel- oder Voltanzeige und Schuko-Buchsen
Neee, irgendwas ohne alles, mindestens 5 Dosen.
Und was?
Stabil und kontaktsicher. Mehr nicht.
Stabil müssen die Tischsteckdosen nur dann sein, wenn man entweder unter einem "Dosenfetisch" leidet, oder die Stecker mehrmals am Tag ein- und wieder ausgesteckt werde. also Baustellenbetrieb etc.
Gerade im Bereich der Musikelektronik fliessen über die Kontakte nur minimale Zwergströme. Für eine ganz normale, komplette Stereoanlage vielleicht 2 Ampere...Wenn´s hoch kommt.
Dafür (und auch für >10 A ) reichen die üblichen Blechstreifen vollkommen aus.Akustisch passiert da sowieso nichts, und sicher sind die ebenfalls. Ob die dann auch "geil und schön" aussehen ist wieder ein ganz anderes Thema. Da scheiden die normalen Tischsteckdosen früh aus.
(25.12.2019, 13:07)HVfanatic schrieb: [ -> ]Mal abseits vom Highend Gedöns: Mich würden Empfehlungen für hochwertige Mehrfachsteckdosen ohne Kindersicherung interessieren...
Ich benutze seit ca. 18 Jahren die Music Line Leiste. Zumindest ist bislang nichts negatives aufgefallen.
https://www.music-line.biz/cms/fileadmin...stereo.pdf
Was mich aber wirklich interessieren würde, wieviele Geräte kann ich eigentlich an eine Wandsteckdose hängen? Bei meiner Anlage läuft alles über eine Steckdose, aber wenn jetzt noch die beiden Aktivboxen dazukommen, wird das nicht irgendwann zuviel?
Außerdem beschäftigt mich die Frage ob es etwas bringt eine separate Stromleitung direkt vom Sicherungskasten zur Anlage zu legen an der nur die HiFi Geräte hängen.
Zitat:wird das nicht irgendwann zuviel?
Nein, das fällt sogar unter den Begriff "Spielerei".
Zitat:separate Stromleitung
Wenn dein Altbau (?) mit 100 Jahre alten, gestückelten Leitungen versehen ist, kann das sinnvoll sein. Das muß ein
unabhängiger Elektriker vor Ort prüfen. Also kein Eso mit Wünschelrute.
Zitat:Was mich aber wirklich interessieren würde, wieviele Geräte kann ich eigentlich an eine Wandsteckdose hängen?
(i) Man kann so viele Geraete an die Dose haengen, bis die sie aus der Wand reisst oder
(ii) So viele, bis der Sicherungsautomat fliegt.
Beim Foen macht sich keiner Gedanken, bei der Spuema, Wama und Trockner auch nicht, aber die <100 Watt, die so'n Verstaerker zieht, sind eine Ueberlegung wert? Wei-o-wei.
Zitat:Außerdem beschäftigt mich die Frage ob es etwas bringt eine separate Stromleitung direkt vom Sicherungskasten zur Anlage zu legen an der nur die HiFi Geräte hängen.
Ja - das bringt was ... eine 4-stellige Rechnung und aufgestemmte Waende. Ich gehe naemlich bei Deinen Fragen NICHT davon aus, dass Du irgendeine Anhung hast, wie man einen Sicherungskasten um ein paar Automaten erweitert und dass Du das machen lassen wuerdest. Der Ellek freut sich jedenfalls.
Es waere mal interessant zu erfahren, was Du Dir davon versprichst - oder welches Fehlerbild, das Du heute beobachtest, Du damit vermeiden willst. Denn wie gesagt - ohne Zweck kein Sinn.
Zitat:Erfolg wäre mit Rhode & Schwarz Messgerät sichtbar und auch tolle Klangbeschreibungen dazu :-))
Ich habe mich für mindestens 1 Sekunde gefreut, und den seriösen Artikel (größtenteils) durchgelesen.
Ernüchterung: Nur "Hifi-Journalismus" der übelsten Sorte.
Schön dir eine Sekunde Freude beschert zu haben.... :-)
Hast ja wohl nichts anderes erwartet.
(25.12.2019, 15:55)scope schrieb: [ -> ]Zitat:separate Stromleitung
Wenn dein Altbau (?) mit 100 Jahre alten, gestückelten Leitungen versehen ist, kann das sinnvoll sein. Das muß ein unabhängiger Elektriker vor Ort prüfen. Also kein Eso mit Wünschelrute.
Nö, mein Haus ist Bj.80. Ich wollte eh keinen Esoteriker damit beauftragen sondern den Elektriker der vor 10 Jahren meinen „Praxisneubau“ verantwortet hat, aber wenn es nicht nötig ist. Bislang hatte ich nie das Gefühl ein Stromproblem zu haben.
(25.12.2019, 11:43)scope schrieb: [ -> ]Was will man dann mit so einem Teil? Nur Eurostecker verwenden, und bei allen anderen Geräten eine andere Tischsteckdose verwenden.
Ganz ehrlich?!....Das Teil würde ich schon deswegen, und wegen dem versifften Zustand umgehend in die Tonne treten....
Nur nochmal ganz kurz - das ist doch Unfug. Die Leiste ist praktisch, weil ich den tts mit dem Amistecker direkt anschliessen kann und nächstens auch den studi cd da dran mache, weil man hier prima bei nichtbenutzung den Saft abstellen kann.
Und die Verschmutzungen habe ich bereits nach dem Zusammenbau bestmöglich entfernt.
Und für den Hinweis mit den Schukos bin ich im Übrigen dankbar, wäre mir so gar nicht aufgefallen.