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Normale Version: ESC - Der Eurovision Song Contest Thread
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Genau, wir schicken einfach unsere eigenen Favoriten ins Rennen.



habe es wirklich gemocht in den 80er Jahren  Facepalm *peinlich*
ich bin für Wölfi mit nackt Auftritt

Die Kassierer sind die größten
(14.05.2023, 19:58)spocintosh schrieb: [ -> ]Das im ARD-Pool hin- und hergeschusterte Korruptionsgeld ist völlig egal, kommt ja aus der Zwangsabgabe. Das fällt darin nun wirklich nicht mal ansatzweise auf. Und wie überall muss auch in diesem Sumpf niemand persönliche Verantwortung übernehmen. Und wenn es doch mal jemandem zu nahe kommen sollte - zur Not kann man sich dann vielleicht einfach nicht erinnern. Das klappt bekanntlich ganz gut in Hamburg.
...
Und wie wir alle wissen, verstehen die von Musik ein bisschen mehr als die Deutschen...
...

Nach der schon üblichen Verschwörungskacke kommt noch blanker Unsinn. Lol1

Die klassische Musikgeschichte wimmelt nur so von Schweden, während nicht ein einziger deutscher Komponist bekannt ist... Dash1
(14.05.2023, 21:42)leolo schrieb: [ -> ]Genau, wir schicken einfach unsere eigenen Favoriten ins Rennen.

Deutschland, Asi mit Niveau, douze points Hi

Man könnte sich auch einfach dieser kunterbunten Comicveranstaltung verweigern und eine gute Band mit einem guten Song in normalen Straßenklamotten auftreten lassen. Ohne Lightshow und Pyrotechnik, einfach nur mit Musik...  Floet
Wenn man auf einen Wettbewerb für Popmusik geht, sollte man auch Pop liefern. Aber Deutschland will unbedingt Zero Points. Lol1

Wer war eigentlich so verrückt und hat dafür 18 Punkte gegeben?
eben und auch anstatt der ständigen Regenbogenfahne die Staatsflagge zeigen ,wie es alle anderen
auch getan haben Floet
...hach,das waren noch Zeiten mit Lena :
(14.05.2023, 11:42)Jottka schrieb: [ -> ]
(14.05.2023, 11:29)General Wamsler schrieb: [ -> ]
(14.05.2023, 10:16)Jottka schrieb: [ -> ]Da ist wirklich nichts, das irgendwie mit Melodie oder Refrain verfängt.

Scheiße, habe ich verpaßt.......hört sich nach Jazz an  LOL .

Wo denkst du hin. ESC ist ganz schlimmer Synthesizer-Brei mit Kreischgesang. Mit viel Wohlwollen ist allenfalls etwas wie Rhythmus vorhanden.

Kreischgesang trifft es für den Gewinnertitel hervorragend. Thumbsup

Warum hat noch niemand den eigentlichen Siegersong erwähnt?



Ich bin kein wirklicher Fan von Böhmermann - aber seine Musikbeiträge liefern immer ab.
Ganz abgesehen von den Referenzen im Video.
Ich finde die Kommentare, oder besser das Gelaber in den Sozialen Medien zum ESC....hmmmm..... interessant.

Die einen regen sich über den ESC in seiner heutigen Form auf. "Das hat nichts mehr mit einer Musikveranstaltung zu tun" oder "Es geht nur noch um die Show" usw.

Andere schwören Stein und Bein, dass sie den ESC schon immer dämlich fanden und sie sich so etwas eh noch nie angesehen haben.

Wiederum andere regen sich wahlweise über die Qualität der Jury oder die angeblich fehlende Beliebtheit der Deutschen auf. Das führe unweigerlich zu schlechten Platzierungen.

Am liebsten sind mir jedoch diejenigen, die all diese Meinungen gleichzeitig vertreten. Und das sind nicht wenige Wink3

Ich persönlich freue mich jedes Jahr auf den ESC. Auf all die spektakulären, teilweise lustigen, bisweilen auch Mal lächerlichen Auftritte.
Klar ist heute mehr Lametta als früher...na und? Ich finde es toll, mit wie viel ungebremster kreativer Energie sich die Vertreter der einzelnen Länder auf die Aufgabe stürzen.
Liverpool und die BBC haben einen tollen Job gemacht. Inwieweit das ukrainische Fernsehen involviert war, kann ich nicht sagen.
Es gab zwei Sieger...einen lahmen, technisch perfekten der Jury und einen liebevoll witzigen des Publikums.
Mein persönlicher Favorit Italien hat super abgeschnitten.
Zum Abschneiden von Lord Of The Lost und den Deutschen Vertreter im Allgemeinen kann ich nur sagen: wenn wir einen guten Song zum ESC geschickt haben, haben wir auch jedesmal gut abgeschnitten.
Eine Metalband hinschicken kann man mal machen, nur sollte man es dann auch tun. Ganz oder gar nicht...oder mit einer großen Portion augenzwinkernder Ironie, dann hat man zumindest schon mal das Mittelfeld wahrscheinlich relativ sicher.
So war das nix....es waren objektiv mindestens zehn Beiträge besser. Und wenn man in jedem Land Elfter wird hat man .....genau...zero points
(14.05.2023, 19:58)spocintosh schrieb: [ -> ]ich glaub, ich brauch nicht einen einzigen Ton hören, um zu wissen, warum von unseren Nachbarn keiner anders kann, als das unterirdisch zu finden... LOL

[Bild: Screenshot-2023-05-14-at-20-52-08.jpg]


Sowas haben viele unserer stolzen Leser hier als Gartenzwergkollektion im Vorgarten stehen Lol1



Meine Fresse, nee, diese  C.Wurst-Fraktion werd ich mir auf gar keinen Fall antun.
Bei soviel hiesiger Abwertung der Gewinnerin mußte ich mir aber doch wenigstens einen Beitrag von diesem "Contest" anschauen - und ich kann den Erfolg von Loreen sehr wohl verstehen.
Ob ein Sieg gerechtfertigt war, vermag ich nicht zu sagen, denn weitere Songs werde ich mir nicht reinziehen.

An der Stimme gibt es ja wohl nichts auszusetzen - im Gegenteil.
Auch transportiert mir der leicht dramatische Aufbau angenehme Emotionen.
Erinnert mich sogar zart an was. ABBA?

Mit 3min Länge ist auch gegen einen Sättigungsfaktor vorgebeugt - ein wenig  mehr Variation anstatt Wiederholung hätte ich mir ja schon erwünscht.
Sogar der Text ist erträglich, da gippes ja deutlich Schlimmeres, oder?
Als Nichtfreund von Popmusik kann ich das Lied jedenfalls gut finden Thumbsup
Um da nochmal drauf zurück zu kommen...ich war ja auch vor dem Hören schon einigermaßen sicher.
Schließlich sind sowohl Loreens 2013er Album HEAL als auch das 2017er RIDE extrem hörenswert, sowie alle Singles, die in der Zwischenzeit erschienen sind, egal ob auf Schwedisch oder Englisch.
Ihre Art, die Worte zu phrasieren, ist vollkommen einzigartig, jedesmal aufs Neue überraschend und ihre Stimme zudem unverkennbar. Was soll da also schief gehen ?

Aber jetzt mal angehört.



In einem Forum, in dem es ums Musikhören geht, sollte ab hier jedes weitere Wort überflüssig sein.

Wer also das, was da passiert ist, nicht rafft, ist in diesem Kontext definitiv falsch. Man sollte dann WENIGSTENS aufhören, über Dinge zu reden, von denen offensichtlich keinerlei Sachkenntnis vorhanden ist (auch wenn das gerade en vogue ist...man muss ja nicht jeden Scheiß mitmachen).
Und man muss das auch nicht mögen - aber deshalb zu behaupten, daran wäre irgendwas nicht gut, ist nichts als ein wirklich armseliges Selbstzeugnis.

Dieser Titel ist von Songwriting, Originalität und Produktionsstandard so weit drüber über dem, was beim ESC üblicherweise geboten wird, dass man da 2023 nur mit Miley's "Flowers" hätte kommen können, um das zu toppen. Gut, dafür war's nun zu spät. Aber die Inspiration war da, sozusagen der göttliche Funke der Schöpferkraft, etwas auf etwa derselben Höhe zu schaffen.

Das ist in absolut jeder Hinsicht, die man zur Beurteilung eines Musikstücks heranziehen kann, unzweifelhaft der beste ESC-Siegertitel seit, tja, seit Loreen 2012.

...und nun überlege ich gerade, wieso mich das gerade so triggert...
Ich finde es unfassbar, dass angesichts der Einigkeit darüber, dass im Mainstream hauptsächlich Mist läuft, aka Früher War Alles Besser™ (Beweis: Spotify Top Ten), hier anscheinend vor lauter Verbitterung, dass es nicht mehr David Gilmour, Manfred Mann oder Kate Bush sind (Achtung: Platzhalter - no offense meant, hätte auch alles andere nennen können), einfach gar nichts mehr wahrgenommen werden will (oder kann?).
Und das, obwohl gerade in dem derzeitigen Auto Tune-Sumpf solche Perlen wirklich umso leuchtender strahlen.
Wie kann man das denn nicht merken ? Es ist 2023, nicht 1975.
Mensch, wirklich, sperrt mal die Ohren auf - aber vor allem das Herz !

Ansonsten würde ich Sido empfehlen, das entspricht dem stumpfen Aggressionslevel, welcher hier allem Schönen und Wahrhaftigen entgegen gebracht wird.
Na ja, vielleicht is so ein komischer Contest nicht die beste Plattform, um irgendwas wahrzunehmen. 
Mit der Bewertung "Kreischgesang" und "zugedröhnte Marokkanerin" ist zumindest der Wille zu einer Wahrnehmung erkennbar LOL

Die Performance von der Lady fand ich übrigens tendentiell abschreckend, was mich in meiner langjährigen Meinung "scroll das Bild wech und mach das, worum es bei Musik geht - Hören" bestätigt.

Wenn ich was sehen will, dann Konzertperformance, und wer schafft es schon, live so richtig zu singen?


Und jetzt höre ich mir doch mal die Looser an.
Aaber nur, um die enttäuschten Meinungen verstehen zu können. Lipsrsealed2
Und ganz sicher ohne Bild  Floet
Senile Bettflucht oder warum biste nicht im Bett ? Lol1
Musikalisch ziehe ich da nichts für mich raus, und Singen sollte man meiner Meinung nach schon, und dann auch noch können, bei solch einem Wettbewerb.
Ob wenigstens der Text..

BLUT.
Das erste Wort.
Ich kenne die Band nicht, bin jetzt mal Europa, und sperre die Ohren auf, was da zum martialischen Gehabe vorgetragen wird:

Wir sind also Blut und Glitzer, so glücklich, daß wir sterben könnten - meine Stimmung am tendentiell freudigen Event wird sofort getrübt.

Ob oben oder unten, wir sind vom gleichen Blut.
Das hat doch  Goebbels den Deutschen schon mal erklärt??
Vielleicht verstehe ich da was nicht, weiterhören:

Wir sind so glücklich, daß wir sterben könnten - Blut und Glitzer, Heilige und Sünder; wir fallen, bevor wir aufstehen...

Dochdoch, das sind die Deutschen!

Jetzt geh, geh, (lass dein Blut) fließen, fließen.
Mit gebrochenen Flügeln lernen wir zu fliegen, wir sind Blut und Glitzer.
Wir sind Blut und Glitter.

Mein Europa-Ich wendet sich angewidert ab.



Was sagt denn Deutschland dazu?

"Die verarschen uns, können uns wohl nicht leiden!" (Gottschalk)

"" Im Kern geht es um eine sehr schöne Message: Du kannst zu jedem Zeitpunkt sein, wie du bist. Es ist okay. Wir gehören alle zusammen – und können trotzdem unsere Individualität feiern. Ich glaube, die Botschaft kommt auch an."" (Sangesdarsteller Harms)

Ja, die Botschaft kam anscheinend  an.

(15.05.2023, 02:31)Kimi schrieb: [ -> ]Senile Bettflucht oder warum biste nicht im Bett ? Lol1

Ich lag den halben Tag im Bett und hatte mal Hunger LOL
M!
Hab mal eine Interpretation gefunden, die, zusammen mit dem Auftritt, bei mir
ein Zerrbild erzeugt

Zitat:Lord of the Lost "Blood & Glitter"

Der Songtext zu "Blood & Glitter" von Lord of the Lost ist eine Hymne Tease auf das Leben und ist eine Aufforderung an die Fans, sich selbst zu umarmen und das Leben trotz seiner Höhen und Tiefen in vollen Zügen zu genießen.

Der Titel selbst, "Blood & Glitter", steht für zwei gegensätzlichen Realitäten des Lebens - der harte Kampf ums Überleben (Blut) und der Glanz und Glamour (Glitter).

Im Songtext plädieren Lord of the Lost dafür, beides im Leben anzunehmen und die Schönheit sowie den Wert der beiden Realitäten zu sehen.

Die erste Strophe von "Blood & Gitter" handelt davon, dass wir selber entscheiden können, wie wir leben möchten und unsere eigenen Entscheidungen treffen. Lord of the Lost ermutigen uns, die Vergangenheit loszulassen und sich keine Sorgen um die Zukunft zu machen. Im Refrain geht es dann um die beiden großen Gegensätze im Leben: das Glück des Lebens sowie die Prüfungen, die es mit sich bringt.

Zusammenfassend könnte man sagen, dass Lord of the Lost im Songtext die Komplexität des Lebens hervorrufen möchten und uns aufrufen, sowohl angesichts des Guten als auch des Schlechten eine positive Einstellung zu pflegen.
© https://www.songtexte.com

Wäre ja soweit ok, aber die Verpackung passt für mich nicht.
Moin.
Ja, Auftritt und womöglich wohlgemeinte Sprachakrobatik passen schon mal gar nicht zusammen, sehe ich auch so.

Auch mit deutschen Augen gelingt mir eine freundliche  Interpretation, insbesondere in dem internationalen Rahmen, nicht.
Fließendes Blut passt mir gar nicht zum aktuellen Zeitgeschehen.
Und wer glücklich ist, wird auch nicht vor Freude sterben wollen:-)
[Bild: IMG-1956.jpg]
Leute seid fair: vom Publikum haben 2 (oder sogar 3?) Länder sogar weniger Punkte bekommen als DE (15). Die Briten 9.. und AT auch nur einen mehr mit 16. also alles im Rahmen. Grin
(14.05.2023, 22:50)Goldmakrele schrieb: [ -> ]Wenn man auf einen Wettbewerb für Popmusik geht, sollte man auch Pop liefern. Aber Deutschland will unbedingt Zero Points. Lol1

...

Nun, grundsätzlich heißt das Format doch European Song Contest; da sollte es also zuerst einmal um den Song gehen und nicht um die Art der Darbietung. Wir täten also gut daran, nicht  den vermeintlichen Trends hinterher zu hecheln, sondern selbst Trends zu setzen. Eine völlig showfreie, puristische Musikdarbietung wäre in diesem völlig durchgeknallten Rahmen zumindest überraschend gewesen. 

Und dem angeblich verdienten Siegerlied kann ich auch ohne Videobegleitung beim reinen Zuhören nichts abgewinnen. Im Gegenteil beginnt es bereits nach etwa einer Minute zu nerven. Und die wenigen "Songs", die ich noch "gesehen" habe, unterbieten dieses dürftige Niveau locker. Der deutsche Beitrag kann allenfalls als misslungene Hardrock-Parodie bestehen.

Vielleicht sollte man für's nächste Jahr mal vorher bei Sven Regener oder Marcus Wiebusch anfragen...
War gestern dann zur Feier des Tages eine Tajine essen, lecker.
Der ESG ist für mich schon immer eigentlich eine bunte kostümshow, von sexy bis peinlich alles dabei , die musik könnte man weglassen oder was anderes drunterlegen.Schaue das meist ohne Ton.
Ich gucke nur den Schnelldurchlauf. Das reicht immer. Diesmal war das meiste einfach nur grottig und bestand hauptsächlich aus Gekreische. Der Siegersong ist auch alles andere als große Kunst. Es ist der soundsovielte Aufguss von längst Bekanntem und deshalb langweilig und beliebig. Würde mir im Radio gehört komplett am A... vorbeigehen und wäre schon nach wenigen Minuten vergessen. Aber darum geht es beim ESC sowieso nicht. Da wird mehr der Event an sich gefeiert.
Im Vorentscheid gab es neben den Lost Lords noch Ikke Hüftgold zur Auswahl. Nur war sein Lied wirklich schlecht (für seine Verhältnisse) und letztendlich die Entscheidung eine Befreiung. Den Text von Lord fand' ich zuerst ziemlich banal / klischeehaft und danach auch. Die Erklärung des Sängers hat daran nichts geändert.

FInde immer wieder interessant, wie UK es schafft, jedes mal zu verkacken. Dabei haben die doch gute Vorraussetzungen.
Tolle Auswahl, dabei gibt es genug Talente in Deutschland. Die werden nur weder angesprochen noch gefördert. So kommt es dann, dass eine mediokre Amateurband nach Liverpool fährt, um Deutschland zu repräsentieren.
Sorry Goldfischchen, aber dein letzter Satz ist mal wirklich dämlich.
Klar sind sie scheiße, aber mit Sicherheit keine Amateurband mehr.
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