Aus einem anderen Thread:
(04.03.2020, 09:47)Svennibenni schrieb: [ -> ]Mal eine grundsätzliche Frage :
sind bei den schärferen Schliffen wie Shibata, fineline etc eher mehr oder weniger Störgeräusche bei verkratzten Platten zu erwarten ?
Ich glaube mal gehört zu haben, dass man bei einer Rundnadel oder elliptischem Schliff da mglw besser fährt ?
Da sicher bei einigen Teilnehmern hier auch die eine oder andere Platte im Bestand Kratzer(chen) aufweist, wären Eure Erfahrungen für viele hilfreich.
Welche Schliffe eignen sich eher für "nicht perfekt erhaltene" Platten ?
Beim Rundfunk werden so genannte Sammlerplatten (die meistens auch viele Knackser haben) mit konischen Nadeln und einer sehr hohen Auflagekraft von 7p abgespielt, um störungsfrei aufgenommen werden zu können (einmalig). Dafür werden die TSD15 von EMT verwendet.
Das knacksfreie Abspielen kommt jedoch nicht durch den (konischen) Nadelschliff zustande, sondern durch die sehr hohe Auflagekraft. Damit dürften längst nicht alle Systeme klar kommen, bei den meisten klappt der Nadelträger ein und der Systemkörper schleift auf der Platte.
Beste Grüße
Armin
(04.03.2020, 12:07)Svennibenni schrieb: [ -> ]Da sicher bei einigen Teilnehmern hier auch die eine oder andere Platte im Bestand Kratzer(chen) aufweist, wären Eure Erfahrungen für viele hilfreich.
Welche Schliffe eignen sich eher für "nicht perfekt erhaltene" Platten ?
Wenn die Platten wirklich sauber sind kann da ein "scharfer" Schliff helfen.
Ansonsten holt der erstmal ungeahnte Mengen Dreck aus der Rille.
(04.03.2020, 12:18)Armin777 schrieb: [ -> ]Beim Rundfunk werden so genannte Sammlerplatten (die meistens auch viele Knackser haben) mit konischen Nadeln und einer sehr hohen Auflagekraft von 7p abgespielt, um störungsfrei aufgenommen werden zu können (einmalig). Dafür werden die TDS15 von EMT verwendet.
Was allerdings, für den Sammler, den kleinen Nachteil mitbringt dass
die Platte sowas nicht oft mitmacht.
Als DL-103 Fan kann ich bei 2 bis 2,2g eigentlich nur die kurze lebensdauer
der Nadel bemängeln.
Die "1000 Stunden" erreiche ich längst nicht.
Leider.