06.04.2020, 12:20
Ich habe gerade 2 Jahre qobuz hinter mir und habe den Streamdienst gekündigt...und bin richtig happy damit!
Amazon Music (und seine Vorgänger) kenne ich schon länger. Spotify habe ich zwischendurch auch mal gehabt. Apple Music habe ich als Streamdienst trotz massiver (nerviger) Werbung bisher erfolgreich vermieden....
Der Highresaudio Streamdienst kam für mich zu spät, da ich mich schon auf qobuz festgelegt habe. Den Ansatz von Tidal fand ich von Anfang an unsympathisch. Also bin ich irgendwann (2018) bei qobuz hängen geblieben und war im Prinzip zufrieden.
Ich habe CD-Qualität gewählt, was meiner Meinung genau richtig ist. HiRes brauche ich an der Stelle nicht. Zumal nicht das gesamte Angebot in HiRes zur Verfügung steht. Unter CD-Qualität wollte ich nicht. Es ist für mich immer noch erstaunlich, dass ein Standard, der seinen Ursprung in den 70ern hat und seit den 80ern Standard ist, immer noch Maß der Dinge ist und dass es 2020 immer noch Dienste gibt, die diesen Standard nicht erreichen (wollen). Erstaunlicher, dass es Kunden gibt, die sich mit weniger zufrieden geben. Erinnert mich an das "zweitbeste Steak"...
Qobuz macht vieles richtig! Die Auswahl ist insgesamt umfangreich bis erschlagend. Die vorgegebenen Playlist sind in der Regel gut ausgewählt. Trotzdem sind gerade diese Playlisten nicht so meine Sache. Ich suche gerade bei "special interest" gerne selbst aus, was ich hören will. Eigene Playlisten kann man zwar anlegen wie bei allen anderen Diensten auch, aber die Sortierung dieser Listen wird schnell unübersichtlich.
Das ist aber für mich alles nicht der Grund, warum ich letztendlich jetzt gekündigt habe...
Anfangs war ich begeistert, dass ich Musik (fast) so nutzen konnte wie meine eigene Datensammlung. Über Audirvana gibt es keinen Unterschied, ob ich eine eigene Playlist mit eigenen Daten oder von qobuz wähle. "Vermischen" dieser Playlists geht aber darüber leider nicht. Ich habe inzwischen ein Server-System gefunden, wo das möglich ist. Dafür müsste ich aber Geld in die Hand nehmen und Zeit investieren um alles wieder umzustricken, worauf ich keine Lust habe. Außerdem wäre mit einem aufwendigen Soft- und Hardware-Setup abhängig von einem Stream-Dienst und kann irgendwann nicht so einfach kündigen oder wechseln. Das möchte ich tunlichst vermeiden!
Wenn man Stream-Daten fast genauso einfach abrufen kann wie eigene: warum sollten "eigene Daten" überhaupt noch interessant sein? Schließlich ist man bei diesen selbst dafür verantwortlich, dass sie gepflegt werden. Man muss Speicherplatz vorhalten und für Daten-Sicherheit sorgen.
CD's habe ich seit Mitte der 80er. Daten ordentlich anlegen mache ich seit Mitte der 00er. Es kommt einiges zusammen und da steckt eine Menge Arbeit drin. Das aufzugeben, weil irgendein Stream-Dienst das theoretisch auch kann, macht für mich keinen Sinn. Wenn, dann höchstens parallel...
Bei Qobuz gab es immer Freitags neue Musik. Das war echt nett und man bekam schnell einen Überblick, was es Neues gibt. Ab und zu machte man dabei echt tolle Entdeckungen, die sonst an einem vorbei gezogen wären. Man hat allerdings auch in Sachen hinein gehört, die besser an einem vorbei gezogen wären...
Der Preis von knapp 20 Euro/Monat war eigentlich ok, weil ich für neue Musik im gleichen Zeitraum vielleicht mehr ausgegeben hätte.
Ein Paar Sachen habe ich trotzdem weiter gekauft:
- Box Sets (das kann ein Stream-Dienst halt nicht)
- Multi-Channel (kann er auch nicht; da ich inzwischen meine HiFi-Anlage um die Möglichkeit erweitert habe "brauche" ich natürlich auch entsprechende Scheiben. SACD's, BlueRay/DVD-Audio etc.)
Irgendwann habe ich dann wieder angefangen, Aufnahmen, die mir besonders wichtig waren auch wieder als CD zu kaufen und das obwohl ich die Sachen bei qobuz alle zur Verfügung hatte.
Ich erkläre mal an einer Aufnahme, warum mir das als CD bzw. eigene Datei viel mehr gibt als dieselbe Aufnahme von qobuz:
1979! Rückblickend das Jahr meiner musikalischen Erweckung! Vorher habe ich vieles von meinen älteren Geschwistern/Eltern übernommen. In dem Jahr wurde ich 15 und entdeckte in der Musik meine eigene Welt. Ist mir eigentlich erst in letzter Zeit klar geworden. Ich dachte immer, ich wäre ein Kind der 80er. In Wirklichkeit sind mir die Aufnahmen aus 79 viel wichtiger.
Was erschien in dem Jahr?
Pink Floyd - The Wall
Supertramp - Breakdfast in America
Queen, Toto, Dire Straits usw.usw.
Ein Album ist in dem Jahr an mir vorbei gegangen, obwohl 2 Stücke daraus zu meinen absoluten alltime-favorites gehören:
Mariannne Faithful - Broken English
Broken English und Ballad of Lucy Jordan waren immer präsent, aber eben nicht das Album. Ballad... hatte ich schon lange auf einem hochwertigem Sampler; Broken... habe ich mir irgendwann bei apple gekauft. Also keine CD-Qualität... Brrr!
Über die Jahre ist mir Marianne Faithful immer mal wieder mit neueren Sachen über den Weg gelaufen. Zuletzt als Soundtrack in einem deutschen Fernsehfilm. Film vergessen, aber Musik hat mich beeindruckt.
Das war wohl der Anlass 2018 in Qobuz mal zu schauen. Dabei ist mir dann die Edition-Version vom Album Broken English über den Weg gelaufen. Einfach so! Ein Klick und schon war es "meins"! So weit so toll...
Damit war das mal eben DA und Teil meiner qobuz Playlisten-Sammlung. Kein Besitzer-Stolz; keine aufregende Jagd nach der richtigen Edition.
Dabei schreit die Edition von 2013 danach, dass man sich näher damit beschäftigt: Auf "CD 1" das Album gut remastered. Toll! Auf "CD 2" das komplette Album so, wie Marianne Faithful es ursprünglich haben wollte. Ohne den Syntheziser von Steve Winwood, der nachträglich hinzugefügt wurde und mit dem man das Album und die Lieder kennt.
Diese Version war lange verschollen. Marianne Faithful hat die Bänder zuhause aufbewahrt und bei einem Umzug sind sie verloren gegangen. Ms. Faithful fand das sehr bedauerlich, weil ihr die ursprüngliche Version mehr zusagte. Erst durch die Recherche bei einem Nachbesitzer Ihrer damaligen Wohnung tauchten die Bänder wieder auf und wurden für diese Edition verwendet. Was für eine Story! Und die Version des Albums ist richtig gut. Anders; ursprünglicher. Mindestens genau so gut wie die bekannte damals veröffentlichte Version. Lohnenswert!
Dazu gibt es auf "CD 2" ebenfalls lohnenswerte Maxi-Single Versionen.
Insgesamt ein absolutes MUSS, wenn man Kind dieser Zeit ist und diese Musik mag.
Das Album ist an mir vorbei gegangen, weil Ms. Faithfull für mich als 15 Jährigem damals eine durchgeknallte Alte war. Heute, viel Jahre später, kann ich viel mehr damit anfangen.
Auf qobuz habe ich mir das angehört und habe dann gedacht: das will ich nicht nur virtuell! Das will ich wirklich haben! Also auf die Suche nach der CD-Version gemacht und über die Bucht zu einem ordentlichen Preis gefunden. Die Sendung war etwas abenteuerlich. Beim ersten Versuch ist sie verloren gegangen und erst im zweiten Versuch habe ich sie erhalten. Welch Freude!
Wie anders ist das, wenn man die eigene CD in den Händen hat und diese dann abspielt. Selbst die eigenen Daten vermitteln einem ein völlig anderes Gefühl, als beiläufig angeklickte Musik vom Streaming-Dienst.
Dieses Beispiel hat für mich dazu geführt, diese ganze Stream-Arie neu zu überdenken. In der Folge habe ich qobuz gekündigt (ohne dass ich denen irgend etwas vorwerfen möchte). Jetzt kaufe ich mir wieder CD's und zwar nur die, die mich wirklich interessieren. So ein paar Repertoire-Lücken (wie z.B. Broken English) werden jetzt geschlossen und ich beschäftige mit Neuerwerbungen wieder viel mehr, als ich es bei Stream-Musik gemacht hätte.
Auch da gab es Ausnahmen. Die paar habe ich mir inzwischen besorgt und wenn es die nicht als CD gibt kaufe ich die mir als download z.B. bei qobuz...
So habe ich mir z.B. von Peter Gabriel - Flotsam and Jetsam gekauft. Gibt es nicht als CD und nur als Datei. Im Streamdienst eine Playlist von vielen; als eigene Datei ein echtes Highlight in MEINER Sammlung! 62 Raritäten von Herrn Gabriel! Was für ein Traum! Das als aufwendiges Box Set würde ich mir auf jeden Fall kaufen. Gibbet aber nicht...
In Zeiten, wo scheinbar alle auf Stream-Dienste setzen (vor allem die Musikindustrie) lohnt es sich meines Erachtens besonders anti-zyklisch zu handeln. So kann man etliche Schnäppchen bei CD's machen. Die werden zum Teil ja echt verschleudert und sind meist wesentlich günstiger als der entsprechende download! Oder links und rechts vom Weg Perlen entdecken...
Ich habe gerade ohne Stream-Dienst eine Menge Spass mit MEINER Musiksammlung! Und darum geht es doch, oder?!
Wie sind Eure Erfahrungen?
Amazon Music (und seine Vorgänger) kenne ich schon länger. Spotify habe ich zwischendurch auch mal gehabt. Apple Music habe ich als Streamdienst trotz massiver (nerviger) Werbung bisher erfolgreich vermieden....
Der Highresaudio Streamdienst kam für mich zu spät, da ich mich schon auf qobuz festgelegt habe. Den Ansatz von Tidal fand ich von Anfang an unsympathisch. Also bin ich irgendwann (2018) bei qobuz hängen geblieben und war im Prinzip zufrieden.
Ich habe CD-Qualität gewählt, was meiner Meinung genau richtig ist. HiRes brauche ich an der Stelle nicht. Zumal nicht das gesamte Angebot in HiRes zur Verfügung steht. Unter CD-Qualität wollte ich nicht. Es ist für mich immer noch erstaunlich, dass ein Standard, der seinen Ursprung in den 70ern hat und seit den 80ern Standard ist, immer noch Maß der Dinge ist und dass es 2020 immer noch Dienste gibt, die diesen Standard nicht erreichen (wollen). Erstaunlicher, dass es Kunden gibt, die sich mit weniger zufrieden geben. Erinnert mich an das "zweitbeste Steak"...
Qobuz macht vieles richtig! Die Auswahl ist insgesamt umfangreich bis erschlagend. Die vorgegebenen Playlist sind in der Regel gut ausgewählt. Trotzdem sind gerade diese Playlisten nicht so meine Sache. Ich suche gerade bei "special interest" gerne selbst aus, was ich hören will. Eigene Playlisten kann man zwar anlegen wie bei allen anderen Diensten auch, aber die Sortierung dieser Listen wird schnell unübersichtlich.
Das ist aber für mich alles nicht der Grund, warum ich letztendlich jetzt gekündigt habe...
Anfangs war ich begeistert, dass ich Musik (fast) so nutzen konnte wie meine eigene Datensammlung. Über Audirvana gibt es keinen Unterschied, ob ich eine eigene Playlist mit eigenen Daten oder von qobuz wähle. "Vermischen" dieser Playlists geht aber darüber leider nicht. Ich habe inzwischen ein Server-System gefunden, wo das möglich ist. Dafür müsste ich aber Geld in die Hand nehmen und Zeit investieren um alles wieder umzustricken, worauf ich keine Lust habe. Außerdem wäre mit einem aufwendigen Soft- und Hardware-Setup abhängig von einem Stream-Dienst und kann irgendwann nicht so einfach kündigen oder wechseln. Das möchte ich tunlichst vermeiden!
Wenn man Stream-Daten fast genauso einfach abrufen kann wie eigene: warum sollten "eigene Daten" überhaupt noch interessant sein? Schließlich ist man bei diesen selbst dafür verantwortlich, dass sie gepflegt werden. Man muss Speicherplatz vorhalten und für Daten-Sicherheit sorgen.
CD's habe ich seit Mitte der 80er. Daten ordentlich anlegen mache ich seit Mitte der 00er. Es kommt einiges zusammen und da steckt eine Menge Arbeit drin. Das aufzugeben, weil irgendein Stream-Dienst das theoretisch auch kann, macht für mich keinen Sinn. Wenn, dann höchstens parallel...
Bei Qobuz gab es immer Freitags neue Musik. Das war echt nett und man bekam schnell einen Überblick, was es Neues gibt. Ab und zu machte man dabei echt tolle Entdeckungen, die sonst an einem vorbei gezogen wären. Man hat allerdings auch in Sachen hinein gehört, die besser an einem vorbei gezogen wären...
Der Preis von knapp 20 Euro/Monat war eigentlich ok, weil ich für neue Musik im gleichen Zeitraum vielleicht mehr ausgegeben hätte.
Ein Paar Sachen habe ich trotzdem weiter gekauft:
- Box Sets (das kann ein Stream-Dienst halt nicht)
- Multi-Channel (kann er auch nicht; da ich inzwischen meine HiFi-Anlage um die Möglichkeit erweitert habe "brauche" ich natürlich auch entsprechende Scheiben. SACD's, BlueRay/DVD-Audio etc.)
Irgendwann habe ich dann wieder angefangen, Aufnahmen, die mir besonders wichtig waren auch wieder als CD zu kaufen und das obwohl ich die Sachen bei qobuz alle zur Verfügung hatte.
Ich erkläre mal an einer Aufnahme, warum mir das als CD bzw. eigene Datei viel mehr gibt als dieselbe Aufnahme von qobuz:
1979! Rückblickend das Jahr meiner musikalischen Erweckung! Vorher habe ich vieles von meinen älteren Geschwistern/Eltern übernommen. In dem Jahr wurde ich 15 und entdeckte in der Musik meine eigene Welt. Ist mir eigentlich erst in letzter Zeit klar geworden. Ich dachte immer, ich wäre ein Kind der 80er. In Wirklichkeit sind mir die Aufnahmen aus 79 viel wichtiger.
Was erschien in dem Jahr?
Pink Floyd - The Wall
Supertramp - Breakdfast in America
Queen, Toto, Dire Straits usw.usw.
Ein Album ist in dem Jahr an mir vorbei gegangen, obwohl 2 Stücke daraus zu meinen absoluten alltime-favorites gehören:
Mariannne Faithful - Broken English
Broken English und Ballad of Lucy Jordan waren immer präsent, aber eben nicht das Album. Ballad... hatte ich schon lange auf einem hochwertigem Sampler; Broken... habe ich mir irgendwann bei apple gekauft. Also keine CD-Qualität... Brrr!
Über die Jahre ist mir Marianne Faithful immer mal wieder mit neueren Sachen über den Weg gelaufen. Zuletzt als Soundtrack in einem deutschen Fernsehfilm. Film vergessen, aber Musik hat mich beeindruckt.
Das war wohl der Anlass 2018 in Qobuz mal zu schauen. Dabei ist mir dann die Edition-Version vom Album Broken English über den Weg gelaufen. Einfach so! Ein Klick und schon war es "meins"! So weit so toll...
Damit war das mal eben DA und Teil meiner qobuz Playlisten-Sammlung. Kein Besitzer-Stolz; keine aufregende Jagd nach der richtigen Edition.
Dabei schreit die Edition von 2013 danach, dass man sich näher damit beschäftigt: Auf "CD 1" das Album gut remastered. Toll! Auf "CD 2" das komplette Album so, wie Marianne Faithful es ursprünglich haben wollte. Ohne den Syntheziser von Steve Winwood, der nachträglich hinzugefügt wurde und mit dem man das Album und die Lieder kennt.
Diese Version war lange verschollen. Marianne Faithful hat die Bänder zuhause aufbewahrt und bei einem Umzug sind sie verloren gegangen. Ms. Faithful fand das sehr bedauerlich, weil ihr die ursprüngliche Version mehr zusagte. Erst durch die Recherche bei einem Nachbesitzer Ihrer damaligen Wohnung tauchten die Bänder wieder auf und wurden für diese Edition verwendet. Was für eine Story! Und die Version des Albums ist richtig gut. Anders; ursprünglicher. Mindestens genau so gut wie die bekannte damals veröffentlichte Version. Lohnenswert!
Dazu gibt es auf "CD 2" ebenfalls lohnenswerte Maxi-Single Versionen.
Insgesamt ein absolutes MUSS, wenn man Kind dieser Zeit ist und diese Musik mag.
Das Album ist an mir vorbei gegangen, weil Ms. Faithfull für mich als 15 Jährigem damals eine durchgeknallte Alte war. Heute, viel Jahre später, kann ich viel mehr damit anfangen.
Auf qobuz habe ich mir das angehört und habe dann gedacht: das will ich nicht nur virtuell! Das will ich wirklich haben! Also auf die Suche nach der CD-Version gemacht und über die Bucht zu einem ordentlichen Preis gefunden. Die Sendung war etwas abenteuerlich. Beim ersten Versuch ist sie verloren gegangen und erst im zweiten Versuch habe ich sie erhalten. Welch Freude!
Wie anders ist das, wenn man die eigene CD in den Händen hat und diese dann abspielt. Selbst die eigenen Daten vermitteln einem ein völlig anderes Gefühl, als beiläufig angeklickte Musik vom Streaming-Dienst.
Dieses Beispiel hat für mich dazu geführt, diese ganze Stream-Arie neu zu überdenken. In der Folge habe ich qobuz gekündigt (ohne dass ich denen irgend etwas vorwerfen möchte). Jetzt kaufe ich mir wieder CD's und zwar nur die, die mich wirklich interessieren. So ein paar Repertoire-Lücken (wie z.B. Broken English) werden jetzt geschlossen und ich beschäftige mit Neuerwerbungen wieder viel mehr, als ich es bei Stream-Musik gemacht hätte.
Auch da gab es Ausnahmen. Die paar habe ich mir inzwischen besorgt und wenn es die nicht als CD gibt kaufe ich die mir als download z.B. bei qobuz...
So habe ich mir z.B. von Peter Gabriel - Flotsam and Jetsam gekauft. Gibt es nicht als CD und nur als Datei. Im Streamdienst eine Playlist von vielen; als eigene Datei ein echtes Highlight in MEINER Sammlung! 62 Raritäten von Herrn Gabriel! Was für ein Traum! Das als aufwendiges Box Set würde ich mir auf jeden Fall kaufen. Gibbet aber nicht...
In Zeiten, wo scheinbar alle auf Stream-Dienste setzen (vor allem die Musikindustrie) lohnt es sich meines Erachtens besonders anti-zyklisch zu handeln. So kann man etliche Schnäppchen bei CD's machen. Die werden zum Teil ja echt verschleudert und sind meist wesentlich günstiger als der entsprechende download! Oder links und rechts vom Weg Perlen entdecken...
Ich habe gerade ohne Stream-Dienst eine Menge Spass mit MEINER Musiksammlung! Und darum geht es doch, oder?!
Wie sind Eure Erfahrungen?