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Normale Version: Rotel RD300M Tonkopf Justage
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Liebe Bastler,

durch Zufall bin ich beim Kauf von Leerkassetten auf ein Rotel RD-300M gestoßen bzw zu dem gekommen. War praktisch bei den Tapes dabei.
[Bild: thumbnail-IMG-0587.jpg]

Zuerst wollte ich es gleich weitergeben, aber halt einmal oberflächlich gereinigt, Tonköpfe gereinigt und entmagnetisiert und eine Kassette rein. Ernüchterung, Ton dumpf.
Also zerlegt, Aufnahmeschalter gereinigt, gleiches Ergebnis.

[Bild: IMG-0584.jpg]

[Bild: thumbnail-IMG-0585.jpg]

[Bild: thumbnail-IMG-0586.jpg]


Ich hab dann eine gebrauchte Kassette rein und eine halbe Stunde aufgenommen, bei der Wiedergabe dann die Überraschung, eigentlich gute Wiedergabequalität, eigentlich so wie erwartet.
Diese Kassette jedoch in einem meiner anderen Tapedecks klingt fürchterlich.
Meine Schlussfolgerung ist deshalb, der Tonkopf ist verstellt.
Also genau geschaut, auch im SM, und der hat nur eine (1) Schraube für die Einstellung.

[Bild: thumbnail-IMG-0572.jpg]

Da ich eh nicht viel kaputt machen kann meine Frage: kann es sein, dass der Azimuth bei diesem Rotel nur mit einer Schraube eingestellt wird???

Wenn ja, was bewirkt das Rein- bzw Rausdrehen?
Ach ja, ich hab keine Messinstrumente, ich könnte deshalb eventuell nur nach Gehör und Gefühl mit einer für mich auf einem anderen Deck gut klingenden Kassette einstellen.

Vielen Dank im Voraus.
Hallo
Ja, wird nurnur mit einer Schraube eingestellt. Durch das Verdrehen veränderst du den Winkel zum Band. wenn du keine Messkassete hast, dann  mit  einer Original Cassette auf maximale Höhen.

VG sladey
(23.06.2020, 15:53)sladey schrieb: [ -> ]Hallo
Ja, wird nurnur mit einer Schraube eingestellt. Durch das Verdrehen veränderst du den Winkel zum Band. wenn du keine Messkassete hast, dann  mit  einer Original Cassette auf maximale Höhen.

VG sladey

Kriegt man mit einem Kopfhörer meiner Meinung/Erfahrung nach sogar ziemlich ordentlich hin. Auf dem Bild glaubt man den Einstellfehler fast schon zu sehen, das kann aber auch eine optische Täuschung sein.

Gruß,
Stefan
Das dachte ich auch gerade.
Sieht für mich so aus, als wenn der Kopf links viel zu weit raus steht...
Da hat wohl schon einmal jemand dran rumgekurbelt.
Moin,
genauso ist es. Die Einstellschraube hineindrehen, bis die Wiedergabe am besten ist. Das laesst sich mit Kopfhoerer gut kontrollieren. Es ist normal, dass es nur eine Einstellschraube gibt. auf der anderen Seite ist der Kopf "nur" befestigt und seine Hoehe festgelegt. Dort ist auch die Bandfuehrungsgabel. Also ist hier die linke Seite frei fuer die Senkrechtstellung des Kopfspaltes.
Bei Geraeten mit Koepfen in Sonderbauweise ohne Bandfuehrungselemente muss auch die Kopfhoehe eingestellt werden, bei Spulentonbandgeraeten eigentlich fast immer. Das geht dann nur mit Justierlehren und -baendern.
Danke für die Tipps.

Ich hoffe ich finde die nächsten Tage Ruhe um das zu erledigen.
So, Ruhe und Zeit hab ich erst heute gefunden.

Ich hab den Tonkopf ganz schön nach hinten geschraubt bis es meiner Meinung nach gut klingt.
Zwei Kassetten ausschnittsweise mit Kopfhörer gehört, alles prima. Morgen bau ich ihn wieder zusammen und versuche auch eine Aufnahme, obwohl der Rotel eher nur als Abspielgerät für Kaufkassetten Verwendung finden wird.


[Bild: 0-E9-E1668-9186-427-A-BFA3-0-C522-E64-A566.jpg]

[Bild: 568-CA878-FBAB-4-C7-F-906-C-EA5-F89-E5-A879.jpg]

[Bild: 9-F30-D64-E-9-DC2-4-E93-BD2-F-BC833-C0-E7-F7-A.jpg]