Neuerdings wohnt offensichtlich ein Poltergeist in meinem Kennie.
Er findet es wohl witzig nach Lust & Laune mit der Quellenwahl,
teils im Sekundentakt, hin und her zu kaspern.
Bevor ich alles abrupfe, hat jemand eine Idee?
Ja, das ist einfach: Frontplatte abbbauen, den Vorwähler (grüner Drehschalter) auslöten, reinigen, polieren, mit Schalterfett versiegeln und wieder zusammenbauen. Fertig.
Sieht so aus:
Beste Grüße
Armin
Geil
Auf genau sowas habe ich gehofft.
Alles andere wäre jetzt auch D8f gewesen.
UUhps, beim KA-7090R ist dieser Schalter blau und nicht grün - das ist aber schon der einzige Unterschied.
Beim auseinander bauen genau darauf achten in welcher Stellung alles steht, am besten fotogtafieren.
Beste Grüße
Armin
Nur mal so …
Hersteller Painton Baujahr 1970
Nur mal so... was willst Du uns damit sagen???
Beste Grüße
Armin
(25.06.2020, 13:28)x-oveR schrieb: [ -> ]Neuerdings wohnt offensichtlich ein Poltergeist in meinem Kennie.
..
Bevor ich alles abrupfe, hat jemand eine Idee?
Schicks zum Scope, dann sitzt der Poltergeist vor dem Gerät
(25.06.2020, 17:23)Armin777 schrieb: [ -> ]Nur mal so... was willst Du uns damit sagen???
Beste Grüße
Armin
Der Painton ist als MIL-Spec aus einer Nickel-Legierung, die auch nach 50 Jahren nicht oxidiert, während die Consumer meistens eine Silber-Legierung haben und damit deren Ausfall absehbar ist. Geplante Obsoleszenz.
(26.06.2020, 07:20)Silomin schrieb: [ -> ]Der Painton ist als MIL-Spec aus einer Nickel-Legierung, die auch nach 50 Jahren nicht oxidiert, während die Consumer meistens eine Silber-Legierung haben und damit deren Ausfall absehbar ist. Geplante Obsoleszenz.
Nun ja, ob man da schon von geplanter Obsoleszens reden kann - ich glaube nicht. Immerhin funktionieren die allermeisten Hifi-Geräte aus den 1970er-Jahren auch heute noch leidlich gut und können (insbesondere diese Sorte Schalter) mit wenig Aufwand wieder so hergerichtet werden, dass sie klaglos weitere 20-30 Jahre durchhalten - und sogar danach vermutlich nochmal instandgesetzt weden können. Geplante Obsoleszens sieht deutlich anders aus.
Der Techniker vom Accuphase-Importeur (P.I.A.) sagte mir mal am Telefon (er ist Schwabe!) : "Der E-202 isch a Fählkonstruktion!". Darauf ich: "Häh, wieso das denn?" - Er: " Wann die nach 45 Johr noh laufat, dann ischts a Fählkonstruktion!" - Siehste!
Beste Grüße
Armin
x-oveR
Berichte doch mal, wie weit Du mit der Teufelsaustreibung gekommen bist.
Wird wohl eher kommende Woche werden.
Morgen bekommt Kollega eine Küche in seine Man-Cave.
Soweit ich mich an die Schalter aus den Onkyo erinnere:
Die waren intern symmetrisch, da gab es keine "Richtung".
Nur Einlöten sollte man den so, wie er drin war.
;-}
(26.06.2020, 08:00)Armin777 schrieb: [ -> ]Nun ja, ob man da schon von geplanter Obsoleszens reden kann - ich glaube nicht. Immerhin funktionieren die allermeisten Hifi-Geräte aus den 1970er-Jahren auch heute noch leidlich gut und können (insbesondere diese Sorte Schalter) mit wenig Aufwand wieder so hergerichtet werden, dass sie klaglos weitere 20-30 Jahre durchhalten - und sogar danach vermutlich nochmal instandgesetzt weden können. Geplante Obsoleszens sieht deutlich anders aus.
Geplante Obsoleszenz startete ja auch erst gegen Mitte der 80er bis Anfang der 90er so richtig durch. Die Industriekultur der 70er war noch von anderen Werten geprägt.
(26.06.2020, 08:08)Der Jo schrieb: [ -> ]Soweit ich mich an die Schalter aus den Onkyo erinnere:
Die waren intern symmetrisch, da gab es keine "Richtung".
Nur Einlöten sollte man den so, wie er drin war.
;-}
Ist zwar kein Onko, aber die Nase am Schalter ist schon wichtich.
Ich meinte eher das (blaue) Oberteil, nimmt man das ab, sollte man vorher die Stellung markieren, damit man es nach der Reinigung wieder genau so aufsetzt.
Beste Grüße
Armin
Wird vor demontage ohnehin per Flitzstift markiert.