Es ist größer wie eine Schallplatte. Das Loch in der Mitte ist kleiner, und nur einseitig.
Vieleicht hat wer eine Idee was das ist?
Ich vermute es ist eine unfertige Schallplatten Matritze?
Wenn das stimmt könnte Sie einen wert haben?
Danke für Infos und die Hilfe
Eine sogenannte "Sprechplatte"? Da gab es auch größere Formate.
Das sieht aus wie ein DMM-Rohling, genannt Kupferfolie - obwohl es weder eine Folie noch (in diesem Fall) Kupfer ist
Ob er was wert ist, weißt du, wenn du mal reinhörst, rausfindest, was es ist - und dann evtl. die Fans genau dieses Künstlers ansprichst.
Wenn du hier mal den Zahlencode veröffentlichen würdest...
Achso...und wenn du feststellst, es lässt sich nicht abspielen, weil die Rille keine Vertiefung ist, sondern Erhebung, dann isses 'ne Pressmatrize...
Für den möglichen Sammlerwert gilt dann zwar dasselbe, nur die Identifikation geht dann wohl nur über die Matrizennummer - wenn du Glück hast...
- Die Zahlen wirken spiegelverkehrt, was das Pendel in Richtung "Negativ"/Pressmatritze ausschlagen lässt
- Der Labelrest wirkt "deplatziert", da beim Pressen hinderlich - möglicherweise werden/wurden die Matritzen "nach Gebrauch" so beschriftet und archiviert?
- allerdings: "Überhang" am Plattenrand/zur Einlaufrille passt aber nicht zu benutzter Pressmatritze
- egal, was es ist: *habenwill*
Ja, nee, Pressmatrize im Sinne von "zum Pressen" garantiert nicht. Aber möglicherweise das Negativ von der Lackfolie, von dem dann ein Positiv gezogen wird, von dem dann die "echten" Pressmatrizen hergestellt werden.
Und überhaupt...die Zahlen...in einer Schnittfolie sind die idR noch gar nicht drin. Die werden erst in der Galvanik hinzugefügt.
ok Der Zahlencode lautet:
ST-TS 2681-A
Wobei ich denke A soll Seite A bedeuten
Ist das Ding zufällig aus der Vojager gefalllen? Haben die damals eigentlich einen Dreher mit eingepackt.
Sieht für mich wie eine Laserdisc aus.
Es ist Keine Laser Disk es lässt sich mit ein wenig bastelei auf einem Plattenspieler abspielen. Es ist Nabuco Chor der gefangenen drauf.
Getestet mit einem dreher vom spermüll einer Billigen Kompacktanlage.
LD ?
Du hast sicher nie welche gehabt - da passt so ziemlich nichts :-)
Nett aber relativ wertlos vermute ich mal
Komisch.....jeder weiß, was es nicht ist. Aber niemand weiß, was es wirklich ist..
Vor der LD gab es mal Bildplatten, die auch analog abgetastet wurden.
Also ich würde schon wegen der Dekorationalität bei Ebay bis zu nem Zwanni mitbieten.
(aber ohne je einen "Referenzpreis" gesehen zu haben)
Ich habe die Pallas Schallplatten Presswerke angeschrieben und das erfahren
soweit ich das auf den Bildern erkennen kann, handelt es sich entweder um die aus Nickel gefertigten Mutter oder um den eine Pressmatrize (=Stamper). Eine Info über die Schallplattenherstellung finden Sie zum Beispiel
hier.
Wenn die Inschriften in der Mitte "richtig" sind, dann ist es eine Mutter. Wenn diese spiegelverkehrt sind und die eigentlichen Rillen Erhebungen sind, ist es eine Pressmatrize.
Allerdings wundert mich die Papierreste in der Mitte. Zumindest bei uns gehören die nicht da hin.
Dieses zur Info.
Spielbare Mutterpreßmatritze mit richtigen spiegelverkehrten Inschriften und erhobenen eigentlichen Rillen samt vernebelnden Papierresten des Gefangenenchors aus Nabucco ...
vielleicht einfach mal anbieten, könnte durchaus durch ne Decke gehn, hier war ja schon Haben-will-Geschrei zu hören!
Hab keine Lust, jetzt ne (normale) Platte zu mikroskopieren, deshalb schnell ne "Vergrößerung" ausm Web rangeholt (Texte einfach ignorieren):
"Originalbild" - Nadelspitze gleitet auf der Linie "Stylus Path"
Hab ich frech (und völlig unwissenschaftlich) im Photoshop negativiert (in der Hoffnung, dass man
bisschen besser die "Spuren" einer Pressmatritze erkennt) - der Abtaster gleitet auf den länglichen Flächen:
Die Nadel wird abhängig von Schliff, ("untenrum") Abnutzungsgrad und Rillenabstand mindestens eine Spur phasengedreht und eventuell oft aussetzend oder zwischen links und rechts wandernd (dank Skating aber doch eher nur einseitig - ausser ne richtig "dicke" alte Saphirspitze wird eingesetzt oder die Platte ist extrem engbeschrieben) wiedergeben.