Schönen guten abend an alle!!
Wie einige wissen habe ich ja meinen Russendreher Kopbet 003.
jedesmal wenn ich ne Platte auflege ,habe ich das Gefühl,das der leiert
.
Die Markierung am Stroboskop steht aber wie angenagelt.
Hab ich einen Hörfehler,oder was kann das sein.Eingestellt ist der Dreher auf 220V.
Als ich damals bei Armin war und er die Fotos fürs Forum gemacht hat,hat er das auch sofort gehört.Es war aber keine Zeit näher darauf einzugehen
Was sagt Ihr dazu??
Gruss Steffen
Ein Stroboskop kann niemals falsch anzeigen. Die Netzfrequenz ist auch in Rußland bei 50Hz.
Ja,ich weis,das die dort den "gleichen" Strom haben wie wir.
Also hab ich einen Hörfehler??????
Armin ist es aber auch aufgefallen.
Vielleicht ein Höhenschlag? Sitzt der Dorn wirklich mittig? Die Platte liegt ja nur auf drei Streben, hängt sie vielleicht schief?
Also ich habe das mit verschiedenen Scheiben probiert.Einige haben einen leichten Höhenschlag,aber der Rest ist vollkommen plan.Einen Unterschied habe ich da nicht ausmachen können.
Schade,das keiner von Euch "alten Füchsen" bei mir in der Nähe wohnt,dann könnte er sich das mal anhören.
Das Stroboskop ist natürlich von der einfachsten Art.An der Unterseite des Plattentellers ist ein Papierring mit den Markierungen für 33/45 U/min. angeklebt.Das Bild wird mit einem Spiegel seitlich nach oben geworfen.
steffen
Mehr braucht ein Stroboskop auch nicht. Leiern kan sehr gut von einem Höhenschlag herrühren.
Dann werde ich mir das morgen mal genau ansehen.
Danke erstmal!
Gruss Steffen
Es gibt auch Stroboskoplatten zum Auflegen mit externen Lichtquellen, falls Du einen kennst, der eine hat (ist IMHO nicht wirklich günstig -
Beispiel), dann kannst Du es fürs gute Gefühl ja mal gegenchecken ... hab leider nichts dergleichen, sonst hätte ich es Dir mal geliehen.
Kann man sich auch einfach ausdrucken, google mal. Dazu eine normale Glühbirne und das Strobo ist komplett.
Aber wenn das originale Strobo so arbeitet, wie von Dir beschrieben, ist die Drehzahl gleichmäßig. Dann bleiben nur noch Höhenschlag oder eine nicht mittig liegende Platte.
Guten morgen!
Ich habe mich gestern abend nochmal rangesetzt und den Teller genau beobachtet.Der eiert minimal,Teller abgenommen und den Motor mal so laufen lassen.Die Tellerachse hat einen leichten schlag.
Kann man sowas richten?Aber bestimmt nicht mit Amateurmitteln
Gruss Steffen
Nein, das kann man nicht richten - dann bringt man neue Fehler in das Konstrukt ein. Wenn es auch nicht gerade positiv ist, gibt es aber wenigstens ein Antwort auf Deine Frage, Steffen.
Morgen Armin!
Das habe ich befürchtet.
Meinst Du nicht,das die Möglichkeit besteht,in einer Feinmechanichen Werkstatt die Welle des DD-Motors einzuspannen,mit ner Messuhr den Schlag zu messen und vorsichtig zu richten? ich hab ja keine Ahnung wie so ein DD-Motor mechanisch aufgebaut ist.
Kann man so einen Motor auseinander nehmen?
Steffen
Hallo
Ich wollte Euch mal kurz über die "überaus schwierige Reparatur" meines leiernden Russendrehers unterrichten.
Ich traue mich garnicht,Euch zu sagen,woran es lag
.
Etwas hochwertiges säurefreies Fett an die recht lange Lagerachse des Rotors und alles war behoben.Auf die einfachsten sachen kommt man meist nicht.
Ein anderes Problem ist aber weiterhin aktuell.
Die Endabschaltung,die über eine Lichtschranke realisiert wird.Solange wie ich den Dreher habe hat sie noch nie funktioniert.Nur wenn ich ganz kurz vor Ende der Scheibe den Tonarm schnell mehrmals hoch und runter fahre,schaltet der Motor aus und der Arm geht hoch.
Das was ich nicht verstehe, kommt jetzt.Nehme ich den Teller runter und starte den Tellermotor so,schwenke den Arm(ohne Nadel) langsam zum Plattendorn,schaltet der Motor ab und der Arm geht hoch.Und zwar immer.
Sobald der Teller wieder drauf ist,und ne Platte abgespielt wird gehts nicht mehr
.
Ich habe schon den
matthias vom Bandmaschinenforum angeschrieben,der glaube ich,2 kopbet hat,aber der kann auch nicht helfen.Und yorck hat ja nur ein ganz kurzes Gastspiel gegeben.
hat jemand ne Ahnung
Gruss Steffen
Lichtschranke heißt Schaltung, Mit Aufgelegtem Teller belastet der Antriebsmotor die Stromversorgung mehr, Bricht die Spannung ein (nur unter das benötigte Minimum) sollte auch kein einwandfreier betrieb möglich sein.
Zuletzt hatte ich sowas bei meinem Harman/Kardon TU 905, 3 Transistoren regeln die Farbe/Beleuchtung der Skala. Transistoren i.O, Elko's ebenfalls - jedoch ein kleiner 6,8 Ohm Kohleschichtwiderstand war gar. Ersetzt duch einen Drahtwiederstand aus meinem Sortiment und alles wieder in Butter. Auch die Spannungen nach SM stimmtem wieder.
Danke,das ist ein guter Tipp.Ich habe zwar keine Sollspannungsangaben,aber ich kann ja mal mit Teller messen und mal ohne.
Gruss Steffen
Guten Abend
Ich habe jetzt etwas rumgespielt.
Da ich die Tonarmbasis komplett aus der Zarge entnehmen kann,habe ich das getan.
Die Lichtschranke zur Endabschaltung befindet sich direkt unter der Kugel.Die Basis steht jetzt sozusagen neben der Zarge.
Das ganze wird mit einem 5-poligem DIN-Stecker mit der Zarge verbunden.
Den Teller habe ich auf den Motor gesetzt und alles gestartet.Was soll ich sagen,die Endabschaltung funktionierte bei jedem Versuch.
Alles wieder zusammengebaut,Platte drauf,gestartet,keine funktion.
Ich hab keine Idee mehr.
Steffen
Kann deine Endabschaltung a) eine Unterbrechung auf einer Leitung haben, weil mit Druck/unter Zwangsposition, b) zum Gehäuse/etc. einen Masseschluss?
Da gehen mir dann auch die Ideen aus, eigenlich fehlt York hier - Spezi für Hifi aus dem östlichen Raum.
Mal ne gaaanz blöde Idee:
Was ist, wenn im eingebauten Zustand innen irgendwas so glänzt und reflektiert, dass die Lichtschranke "falsches Licht" bekommt ?
An meinem Technics SLD-202 war mal die Strobolampe durch.
Habe ich dann durch eine,
von einem Phasenzip ausgetauscht.
Also falsches Licht kann eigentlich nicht sein,da so eine Art Cover aus schwarzem Kunstsoff alles abdeckt.
Ja,yorck könnte man jetzt "gebrauchen".Ich weis nicht mehr weiter.
Was ist anders,wenn ich ne Platte auflege als ohne????
Steffen
Hallo
Da es heute regnet,kann ich nicht draussen arbeiten und so habe ich ein bischen nachgedacht,was die beiden Versuche unterscheidet.
Und da gibt es nur eins und das ist die ZEIT.
Ich habe den Arm immer recht schnell zur Endposition geschoben und es schaltete ab.
Jetzt habe ich mich mal hingesetzt und mehr Zeit beim "Tonarm schieben" aufgewendet. Und siehe da,es klappte nicht.Der Dreher ging nicht aus,genauso als wenn eine Platte normal abgespielt wird.
Aber auf was deutet das hin
,vielleicht ein Kondensator?
Gruss Steffen
(04.02.2013, 21:37)spocintosh schrieb: [ -> ]Ein defekter Beschleunigungssensor ?
Aber nach Meinung von "Spezialisten" ist eine Endabschaltung eh überbewertet...
http://www.phonophono.de/kbase/Plattensp...ltung.html
Danke für die tröstenden Worte. Viel macht die Automatik ja nicht wenn sie geht.Es wird nur der Arm angehoben und der Tellermotor gestoppt.Eine rückführung des Armes erfolgt nicht.
Aber das hilft mir alles nicht.Es fehlt ein Servicmanual.
Gruss Steffen
Kannst Du evtl. mal Fotos einstellen, ich habe noch kein Bild vor Augen wie das bei der Korvette für Platten gelöst ist.
(05.02.2013, 10:57)JayKuDo schrieb: [ -> ]Kannst Du evtl. mal Fotos einstellen, ich habe noch kein Bild vor Augen wie das bei der Korvette für Platten gelöst ist.
Was meinst Du genau??
Steffen