Platine Mit Lichtschranke, und Unterbrecher am Arm.
Vielleicht kann das etwas Aufschluß geben, weshalb dies im eingebauten Zustand funktioniert!
Hallo
Ich habe jetzt mal 2 Bilder geschossen.Beim ersten sieht man die rote LED für die Lichtschranke.Ihr gegenüber sitzt der Fotowiderstand,den ich jetzt in Verdacht habe,da so ein teil auch altern kann.
Auf dem 2.Foto sieht man den schwarzen Blechstreifen,der als Unterbrecher für die Lichtschranke dient.Der Streifen ist direkt mit dem Tonarm verbunden.
Das Signal vom Fotowiderstand wird über ein 5 poliges Kabel zur leiterplatte im Dreher geschickt.An der Tonarmbasis selbst ist nur eine kleine Platine,mit 2 Reedkontakten.Die dienen der Stummschaltung bei angehobenen Arm.
Steffen
Was mich irritiert, ist die Funktion ausserhalb der Zarge.
Normalerweise sollte der Betrieb in dunkler Umgegung störungsfreier sein. Kabelbruch oder Kontaktprobleme bei der Zuleitung (5-Pol) kannst Du ausschließen?
Ich kann hier eigentlich nur raten. Der Fotosensor scheint ja zu funktionieren.
Normal gehört da noch ein schwarzes Cover drüber
Und funktionieren tut es auch in der Zarge,aber nur wenn ich den Arm mit der Hand zum Endpunkt bewege.Und auch nur dann,wenn ich das schneller mache als wenn eine Platte abgespielt würde.
Also ich habe den Fotowiderstand in Verdacht.Ich hatte gestern mit einigen Elektronikfreaks (ehemalige Kollegen) gesprochen.Die erste Antwort war immer der Fotowiderstand.Wegen der Alterung der Selenschicht,oder was auch immer da drinn ist.
Ich habe schonmal 2 unterschiedliche bestellt,müssten morgen eintreffen.
Mal sehen.
Steffen
Hi Steffen
Vor einigen Tagen, als du den Dreher aus der Zarge hattest, funktionierte die Abschaltung. Ich wollte ich schon schreiben, dass deine Endabschaltung halt Tageslicht braucht - das war als Witz gedacht, wollte dann aber nicht den Finger in die Wunde legen.
Eben habe ich mal etwas rumgesucht und
hier-klick wird fast dasselbe Problem bei einem Thorens erörtet.
Dort geht es u.a. um die Lichtquelle, die nun mal so eine opto-elektronische Endabschaltung braucht (Beitrag von incitatus - ca. halb runterscrollen).
Verbaut sind bei einer OEA auch IR-Dioden, die mit der Zeit ihre Leuchtintensität einbüßen und damit die OEA funktionslos machen.
Ob das bei deinem Dreher so ist - k.A. - nur mal als weitere Idee für die Fehlersuche: auch an die Lichtquelle denken.
Interessante Problemstellung - werde ich weiterhin verfolgen
(05.02.2013, 17:55)stephan1892 schrieb: [ -> ]...funktionieren tut es auch in der Zarge,aber nur wenn ich den Arm mit der Hand zum Endpunkt bewege.Und auch nur dann,wenn ich das schneller mache als wenn eine Platte abgespielt würde.
Aber das ist doch genau der Sinn der Sache.
Die Armbewegung in der Auslaufrille ist gegenüber dem Programmteil deutlich beschleunigt - dadurch merkt die Mimik, daß die Schallplatte am Ende angelangt ist.
Ich denke, daß sich irgendwo ein Poti befindet, an dem man die Empfindlichkeit bzw. die Ansprechschwelle einstellen kann.
CdS-Fotowiderstände kenne ich im Übrigen nur als vollkommen unkaputtbar. Selbst 50 Jahre alte Belichtungsmesser funktionieren grundsätzlich noch wie am ersten Tag.
Daß in dem Korvet Vorkriegs-Selenzellen stecken, halte ich für unwahrscheinlich.
Hallo spoci
Ich meine die gesamte Zeitspanne vom aufsetzen der Nadel bis zur Auslaufrille.Schiebe ich den Arm mit der Hand von Anfang bis Ende in ca.40 Sekunden,schaltet der Dreher ab.
Schiebe ich den Arm gaaaaaaanz langsam (4-5 min.) bis zur Auslaufrille,passiert nichts mehr
.
Kann man denn bei einer Infrarot Diode irgendwas sehen?
Hier leuchtet die Diode ja rot.
Wegen des Fotowiderstandes.Ich hatte den gestern mal ausgelötet und mal direkt den Widerstand dunkel-hell gemessen.Dabei veränderte sich der Widerstandswert bei Beleuchtung ständig in die eine Richtung.Der R-Wert blieb also nicht konstant,trotz gleichem Licht.Daher der Gedanke.
Gruss Steffen
wenn es hilft...
du kannst entweder hier deine Frage stellen
www.igel.3nx.ru
(ich bin Besitzer des Forums), da gibt es genug Leute, die Korvet haben/hatten,
oder hier
http://www.rt20.mybb2.ru/index.php
es wäre noch besser.
Mit Übersetzung helfe ich gerne.
Danke,das ist ja ein hilfreiches Angebot.Ich weis einfach nicht weiter.Bin mir aber zu 90% sicher,das es an der Lichtschranke liegt.Irgendwie liegt es daran,wie schnell der Trennstreifen in die Lichtschranke eintaucht und vielleicht hat ja wirklich etwas nachgelassen,sei es die Leuchtstärke der LED (falls die bei einer LED überhaupt nachlassen kann),oder der Hell/Dunkel Widerstand des Fotowiderstandes??
Du hast ja hier sicher mitgelesen,vielleicht kannst Du ja mal die Frage in Dein Forum werfen.Das wäre echt super.
Gruss Steffen
..ohne SM sehe ich da leider nüscht.
Hatte gerade ein UHER SG-631-LOGIC am Seziertisch.
Bandendabschaltung erfolgt über eine Lichtschranke (unsichtbares Licht).
Wenn diese nicht lt. SM eingestellt war, funktionierte dies zwar, aber die Reaktionszeit war um einiges erhöht..
Such doch mal am Ende des 5-pol Kabels auf der Platine (FOTO?) ein Potentiometer.
Auf der Platine am anderen Ende ist ein Trimmer.
..aaha.. und in der naehe ist ein Test-Punkt ausgeführt..K1? (neben VT2)
Messgerät an GND & K1..Spannung messen (Lichtschranke offen/zu)
Potentiometer-Einstellung markieren..verändert sich die Spannung am K1, wenn du ein wenig daran drehst (Lichtschranke offen/zu)
(05.02.2013, 21:44)fmmech_24 schrieb: [ -> ]..aaha.. und in der naehe ist ein Test-Punkt ausgeführt..K1? (neben VT2)
Messgerät an GND & K1..Spannung messen (Lichtschranke offen/zu)
Potentiometer-Einstellung markieren..verändert sich die Spannung am K1, wenn du ein wenig daran drehst (Lichtschranke offen/zu)
Da setze ich mich morgen ran,mir brummt der Schädel.Danke erstmal.
Ich geh jetzt ins Bett und werde wohl von ner Lichtschranke träumen
Steffen
..der TP nennt sich K4: 12,58V?
(SM ist aber vom 038..)
(05.02.2013, 21:44)fmmech_24 schrieb: [ -> ]..aaha.. und in der naehe ist ein Test-Punkt ausgeführt..K1? (neben VT2)
Messgerät an GND & K1..Spannung messen (Lichtschranke offen/zu)
Potentiometer-Einstellung markieren..verändert sich die Spannung am K1, wenn du ein wenig daran drehst (Lichtschranke offen/zu)
Huhu
Ich habe jetzt die Spannung an genannten Punkt gemessen.Folgendes Bild bietet sich.
Netz EIN: Spannung steigt leicht bis 3,5V,trenne ich die Lichtschranke ,Spannungsabfall bis etwa 1,6V.
Starte Tellermotor mit Teller,Spannung bleibt annähernd konstant 3,4/3,3V
jetzt betätige ich den Lift und dann beginnt die Spannung kontinuierlich ganz langsam zu sinken,von 3,4V auf 2,6V oder weniger.Die Differenz zu den 1,6V ist dann so gering,das die Endabschaltung nicht funktioniert.
Auf ne Platte bezogen ist das so.Spiele ich nur den letzten Titel reicht die Spannungsdifferenz aus um den plattenspieler zu stoppen.Spiele ich ne komplette Seite ist die Differenz so gering,das es keinen Impuls mehr gibt.
So,was nun
Sind den C1 - 4 noch Fit? reagiert irgendein Bauteil (gerade die Transistoren) mit höherer Erwärmung als die Umgebung?
Evtl. mal mit Kältespray einzelne Teile behandeln.
..das SM ist das falsche, aber im richtigen ist das Poti nicht angeführt..
Spannung an den Pin's messen, die vom Netzteil kommen..sie sollten deutlich über 20VDC betragen..auch den Wechselspannungsanteil messen.
Laut SM vom 003: (kann kein Russisch)
Hallo
An 4 und 5 habe ich 26V.Aber die anderen stimmen gar nicht.
An 1 sind 1,2
Und da wo 15V sind nur 1,6.
Aber an der LED sind 15V doch zuviel??
Es gibt auch sehr widersprüchliche Pläne mit verschiedenen Spannungsangaben.
(05.02.2013, 22:41)fmmech_24 schrieb: [ -> ]..der TP nennt sich K4: 12,58V?
(SM ist aber vom 038..)
Ich habe mal die Bauelemente auf meiner Platine verglichen.Dieser Auschnitt zeigt den tatsächlichen Aufbau.
Jetzt brauch ich erstmal einen
.
Steffen
Franzisco, denkst Du das daß Netzteil du Spannung nicht mehr stabil liefern kann?
..das Netzteil ist unstabilisiert.
Spannungen prüfen, posten:
Nabend
Statt 15V sind 16,6 und am ? 1,6V.
Gruss steffen
..Super!
Am K4 müssen aber 12,5 Volt anliegen.
Spannungen an Pkt. 1, 2 & 3 messen.