06.11.2012, 12:47
Heute stelle ich Euch ein wirklich selten auftauchendes Gerät vor, ein
Fisher Kassettendeck CR-5120 von 1977. Dieses Deck hatte drei getrennte Köpfe, zwei Motoren, Doppel-Capstanantrieb und eine gediegene Mechanik. Ich hatte es zuvor noch nie gesehen.
Defekt waren der Wickelmotor nebst einigen Gummiverschleißteilen. Nachdem das alles instandgesetzt war, hat mich das Gerät stundenlang auf Trab gehalten, weil es sowohl bei Vorlauf als auch bei PLAY immer wieder zu Verzögerungen bis hin zum stehen bleiben gab und ich mir dies einfach nicht erklären konnte. Ich hatte die ganze zeit über die Steuerelektronik des Wickelmotors in Verdacht, die bei diesem Modell extrem aufwändig ist. Man kann sogar mit einem Trimmer die Geschwindigkeit des Vor-/Rücklaufes einstellen. Am Ende (gestern am späten Abend) fand ich dann endlich die Ursache: ein schwergängiges Lager an der Achse des Hauptzwischenrades! Nach der Reinigung des Lagers und einem Tropfen Öl in demselben gab es keinerlei Probleme mehr, wie ein dreistündiger Test heute vormittag bestätigte.
Hier aber nun die Bilder:
Ein Blick in das Innere des immerhin über 8kg schweren Gerätes.
Die beiden riesigen Schwungmassen.
Das hier sind die drei getrennten Tonköpfe, was man sehr, sehr selten sieht - der Löschkopf versteckt sich im linken Andruckrollenhalter!
So schaut das Gerät im Ganzen aus.
Die Front, in der Solidität nur mit einem AKAI dieser Baujahre vergleichbar.
Die Front wird von den auffälligen, vielfarbenen Lampen dominiert.
Und die Ansicht von hinten - ein sehr beeindruckendes Gerät, welches weitgehend unbekannt ist.
Fisher Kassettendeck CR-5120 von 1977. Dieses Deck hatte drei getrennte Köpfe, zwei Motoren, Doppel-Capstanantrieb und eine gediegene Mechanik. Ich hatte es zuvor noch nie gesehen.
Defekt waren der Wickelmotor nebst einigen Gummiverschleißteilen. Nachdem das alles instandgesetzt war, hat mich das Gerät stundenlang auf Trab gehalten, weil es sowohl bei Vorlauf als auch bei PLAY immer wieder zu Verzögerungen bis hin zum stehen bleiben gab und ich mir dies einfach nicht erklären konnte. Ich hatte die ganze zeit über die Steuerelektronik des Wickelmotors in Verdacht, die bei diesem Modell extrem aufwändig ist. Man kann sogar mit einem Trimmer die Geschwindigkeit des Vor-/Rücklaufes einstellen. Am Ende (gestern am späten Abend) fand ich dann endlich die Ursache: ein schwergängiges Lager an der Achse des Hauptzwischenrades! Nach der Reinigung des Lagers und einem Tropfen Öl in demselben gab es keinerlei Probleme mehr, wie ein dreistündiger Test heute vormittag bestätigte.
Hier aber nun die Bilder:
Ein Blick in das Innere des immerhin über 8kg schweren Gerätes.
Die beiden riesigen Schwungmassen.
Das hier sind die drei getrennten Tonköpfe, was man sehr, sehr selten sieht - der Löschkopf versteckt sich im linken Andruckrollenhalter!
So schaut das Gerät im Ganzen aus.
Die Front, in der Solidität nur mit einem AKAI dieser Baujahre vergleichbar.
Die Front wird von den auffälligen, vielfarbenen Lampen dominiert.
Und die Ansicht von hinten - ein sehr beeindruckendes Gerät, welches weitgehend unbekannt ist.