26.01.2022, 12:04
Moinse,
mal wieder gab es eine erfolgreiche Nadel OP.
Ein Goldring 2100, MI System, erwarb ich mit einer defekten Nadel. Eine Onkyo Shibata Nadel hatte ich vorrätig.
Die ersten Versuche mit der Onkyo Nadel im originalen Goldring Nadelträger erwiesen sich als nicht machbar, das der recht große Magnet der Onkyo Nadel immer wieder an das Nadelröhrchen stieß, kam es zu Verzerrungen.
Ein weiteres Problem war ein passendes Nadelgummi zu finden.
Die Lösung ...
Ein Nadelröhrchen vom ELAC D-355 passt sehr gut in den Nadelschafft des Goldring 2100. Der Elac Nadelträger sitzt viel strammer als der originale Goldring Klops-Nadelträger.
Der Elac Nadelträger wurde so angepasst, das das Nadelröhrchen in den Nadelschafft des Goldring passt.
Weiters wurde das Elac Nadelröhrchen etwas gekürzt, so das der Nadelmagnet frei ohne Nadelröhrchen schwingen kann. Dadurch kann ein System kräftiger werden. Habe ich bereits vor zwanzig Jahren schon gemacht.
Eine Nadel vom Tesla VM 2102 wurde abgelängt, da diese Nadel einen nicht so ausladenden Magneten besitzt.
Die Onkyo Nadel wurde kurz vor dem Magneten abgeknipst, einen Pups UHU Hart auf das Nadelende geben & in das Tesla Nadelröhrchen komplett eingeschoben.
Diese Nadel kam in ein passendes Nadelgummi & in den Elac Nadelträger, so daß der Magnet aus dem Nadelröhrchen raus lugt.
Zum Schluß folgte die Feinjustige & Ausrichtung der Nadel. Das Auflagegewicht liegt zwischen 1,5 bis 1,7.
Der Klang
Das Goldring 2100 SH war anfangs sehr spitz in den Höhen. In den Bäßen sehr kraftvoll. Der Baß kann durch eine andere Tellerauflage verstärkt werden. Das Goldring gefällt mir vom Klangbild besser als sein Bruder dem Nagaoka 300 MP.
Mittlerweile hat sich das 2100 SH ganz gut eingespielt.
Ich finde es sehr fein auflösend. Die Höhen sind zurückhaltender als bei Ortofon OM Modellen. Derweil wirken die Höhen recht vordergründig, dies ist u.a. von der Aufnahme, dem Dreher & der Tellerauflage abhängig.
Der kräftige, warme Baßcharakter überrascht mich immer wieder im positiven.
Bei Klassik finde ich das 2100 SH sehr gelungen. Vivaldis Vier Jahreszeiten absolviert es mit Ablaus. Hier kommen sehr viele Systeme in der Höhendarstellung an ihre Grenze.
Bei Rock-Pop-Jazz macht das 2100 SH richtig Laune.
Das Goldring ist ein sehr schöner Allrounder. Die Höhen nicht übertrieben, der Baß ausdrucksstark. Das System wirkt sehr rund, in sich sehr stimmig & ausgewogen.
Das Goldring 2100 SH darf bleiben ... Fetzt! Macht Laune ...
Gruß - Nadja
mal wieder gab es eine erfolgreiche Nadel OP.
Ein Goldring 2100, MI System, erwarb ich mit einer defekten Nadel. Eine Onkyo Shibata Nadel hatte ich vorrätig.
Die ersten Versuche mit der Onkyo Nadel im originalen Goldring Nadelträger erwiesen sich als nicht machbar, das der recht große Magnet der Onkyo Nadel immer wieder an das Nadelröhrchen stieß, kam es zu Verzerrungen.
Ein weiteres Problem war ein passendes Nadelgummi zu finden.
Die Lösung ...
Ein Nadelröhrchen vom ELAC D-355 passt sehr gut in den Nadelschafft des Goldring 2100. Der Elac Nadelträger sitzt viel strammer als der originale Goldring Klops-Nadelträger.
Der Elac Nadelträger wurde so angepasst, das das Nadelröhrchen in den Nadelschafft des Goldring passt.
Weiters wurde das Elac Nadelröhrchen etwas gekürzt, so das der Nadelmagnet frei ohne Nadelröhrchen schwingen kann. Dadurch kann ein System kräftiger werden. Habe ich bereits vor zwanzig Jahren schon gemacht.
Eine Nadel vom Tesla VM 2102 wurde abgelängt, da diese Nadel einen nicht so ausladenden Magneten besitzt.
Die Onkyo Nadel wurde kurz vor dem Magneten abgeknipst, einen Pups UHU Hart auf das Nadelende geben & in das Tesla Nadelröhrchen komplett eingeschoben.
Diese Nadel kam in ein passendes Nadelgummi & in den Elac Nadelträger, so daß der Magnet aus dem Nadelröhrchen raus lugt.
Zum Schluß folgte die Feinjustige & Ausrichtung der Nadel. Das Auflagegewicht liegt zwischen 1,5 bis 1,7.
Der Klang
Das Goldring 2100 SH war anfangs sehr spitz in den Höhen. In den Bäßen sehr kraftvoll. Der Baß kann durch eine andere Tellerauflage verstärkt werden. Das Goldring gefällt mir vom Klangbild besser als sein Bruder dem Nagaoka 300 MP.
Mittlerweile hat sich das 2100 SH ganz gut eingespielt.
Ich finde es sehr fein auflösend. Die Höhen sind zurückhaltender als bei Ortofon OM Modellen. Derweil wirken die Höhen recht vordergründig, dies ist u.a. von der Aufnahme, dem Dreher & der Tellerauflage abhängig.
Der kräftige, warme Baßcharakter überrascht mich immer wieder im positiven.
Bei Klassik finde ich das 2100 SH sehr gelungen. Vivaldis Vier Jahreszeiten absolviert es mit Ablaus. Hier kommen sehr viele Systeme in der Höhendarstellung an ihre Grenze.
Bei Rock-Pop-Jazz macht das 2100 SH richtig Laune.
Das Goldring ist ein sehr schöner Allrounder. Die Höhen nicht übertrieben, der Baß ausdrucksstark. Das System wirkt sehr rund, in sich sehr stimmig & ausgewogen.
Das Goldring 2100 SH darf bleiben ... Fetzt! Macht Laune ...
Gruß - Nadja