Und? Wenn sich Käufer finden, dann war es vlt. doch nicht so schlecht?
Ich bin Fan des Originals. Sogar möglichst vieler originaler Bauteile. Aber die ganze Auto-Szene ist voller Individualisierungen. Es bleibt Geschmacksache. Ich würde mir das Ergebnis sogar mal anhören - nach dem Corona Peak.
(29.01.2022, 13:18)assiv8 schrieb: [ -> ]Lesen, und auch verstehen ??
In dem Ebay Angebot wird doch nicht der Thorens verkauft.
Das Angebot bezieht sich doch darauf mit dem eigenen Thorens zu ihr zu kommen, und am eigenen
Plattenspieler den Umbau machen zu lassen.
So isser, der Jürgen K. Nicht groß fackeln oder gar en detail lesen - nein, druff.
Macht ja auch mehr Spaß, als mal über den Tellerrand zu schauen. Ich kann auch einiges von den durchgeführten Arbeiten nicht nachvollziehen. Aber deswegen hacke ich da nicht blind drauf rum.
Der TD 126III ist für mich schon alleine durch den Zargenumbau häßlich geworden. Da fallen die Modifikationen nicht ins Gewicht. Aber das hat ja nicht Nadja zu verantworten. Bevor ich mir ein Urteil bilden wollte zu den ganzen Modifikationen, wollte ich das erst mal hören. Obschon ich ebenfalls die Gabe besitze, ein Physikbuch zu lesen...
Aber das komplette Negieren anderer Einflüße auf die Wiedergabe - ohne zu belegen, warum das nicht sein kann, geht mir auch auf den Keks. Und es wird nicht besser, wenn man den Beweis schuldig bleibt - stattdessen aber verlangt, die subjektiven Eindrücke aller müßten empirisch bewiesen werden.
Wenn Deine Holzohren - JK - zu 90% nichts hören, ok. Warum muss das beim Rest dann auch so sein?
Erzähle uns doch lieber mal was über die 10%, die Du auch nicht in Deiner kleinen Welt erklären kannst.
Zitat:Ich habe jedenfalls irgendwann einmal ein Physikbuch zur Hand genommen und höre seitdem wesentlich entspannter.
Vielleicht versucht Du auch noch einmal ein Buch über Psychologie... wenn Bücher bei dir für Entspannung sorgen wäre das eventuell ein guter Weg
Zitat:Ich weiß ja nicht, ob 50 Jahre aktive Beschäftigung mit Hifi-Technik schon als "Erfahrung" durchgehen...?
Was soll man unter "aktiver Beschäftigung" verstehen? Musik hören, einschlägige Fachzeitschriften lesen ... und dadurch weiß man dann plötzlich was richtig und falsch ist bzw. was sein kann und darf?
Leider kann man in deinem Profil nichts über deine Anlagenzusammenstellung lesen (oder hab ich was übersehen?)... ich wollte mal Musik in Perfektion genießen...
Ist das mittlerweile ein Quark hier...
(29.01.2022, 15:01)sankenpi schrieb: [ -> ]Aber das komplette Negieren anderer Einflüße auf die Wiedergabe - ohne zu belegen, warum das nicht sein kann, geht mir auch auf den Keks. Und es wird nicht besser, wenn man den Beweis schuldig bleibt - stattdessen aber verlangt, die subjektiven Eindrücke aller müßten empirisch bewiesen werden.
Wenn Deine Holzohren - JK - zu 90% nichts hören, ok. Warum muss das beim Rest dann auch so sein?
...
Warum gehst du nicht mit gutem Beispiel voran und bringst Nachweise dafür, dass die üblichen "Tuningmaßnahmen", die auch jeder Freak mit Technikallergie gerade noch so hinbekommt, tatsächlich hörbare Auswirkungen haben? Außer dem "ich hore es doch" - Argument ist mir da in den letzten 30 Jahren kein Verifizierungsversuch bekannt geworden...?
So bin mal mutig mir gefällt der Umbau. Wenn danach noch alles beim abspielen passt warum nicht ! Besser mal was ausprobieren als immer nur rumzumaulen !
Bei den Matten kann ich auch keinen Unterschied hören.
(29.01.2022, 13:18)iassiv8 schrieb: [ -> ]Lesen, und auch verstehen ??
In dem Ebay Angebot wird doch nicht der Thorens verkauft.
Das Angebot bezieht sich doch darauf mit dem eigenen Thorens zu ihr zu kommen, und am eigenen
Plattenspieler den Umbau machen zu lassen.
Stimmt ..... habe es nicht mal gelesen
gebe ich auch offen zu
(29.01.2022, 15:19)akguzzi schrieb: [ -> ]Was soll man unter "aktiver Beschäftigung" verstehen? Musik hören, einschlägige Fachzeitschriften lesen ... und dadurch weiß man dann plötzlich was richtig und falsch ist bzw. was sein kann und darf?
Leider kann man in deinem Profil nichts über deine Anlagenzusammenstellung lesen (oder hab ich was übersehen?)... ich wollte mal Musik in Perfektion genießen...
Die erste Frage kann ich mit dem Hinweis auf Medienkompetenz beantworten. Es kommt halt darauf an, was man z. B. unter "Fachzeitschriften" versteht...
Die zweite Frage ist leider typisch für "Audiophile", die einfach nicht begreifen wollen, dass eine Anlage umso besser ist, je weniger Einfluss sie auf das Musiksignal nimmt. Den weitaus größten Einfluss auf den "Klang" haben deshalb nicht die Quellgeräte oder der Verstärker, sondern die Lautsprecher, deren Aufstellung und die Raumakustik. Der Rest macht vielleicht noch 5 % des Klanggeschehens aus. Deshalb wäre ein Product-Placement hier wenig hilfreich...
(29.01.2022, 15:21)Jottka schrieb: [ -> ] (29.01.2022, 15:01)sankenpi schrieb: [ -> ]Aber das komplette Negieren anderer Einflüße auf die Wiedergabe - ohne zu belegen, warum das nicht sein kann, geht mir auch auf den Keks. Und es wird nicht besser, wenn man den Beweis schuldig bleibt - stattdessen aber verlangt, die subjektiven Eindrücke aller müßten empirisch bewiesen werden.
Wenn Deine Holzohren - JK - zu 90% nichts hören, ok. Warum muss das beim Rest dann auch so sein?
...
Warum gehst du nicht mit gutem Beispiel voran und bringst Nachweise dafür, dass die üblichen "Tuningmaßnahmen", die auch jeder Freak mit Technikallergie gerade noch so hinbekommt, tatsächlich hörbare Auswirkungen haben? Außer dem "ich hore es doch" - Argument ist mir da in den letzten 30 Jahren kein Verifizierungsversuch bekannt geworden...?
Das ist immer der gleiche Ansatz bei Dir - anwerfen, ablenken und umkehren. Schade - aber eben nicht anders erwartet bei Dir. Persönliche Defizite durch Keilen ausgleichen. Wie langweilig.
Und 5% des Klangs entfällt also auf Amp und Quellgeräte? Gibt es dafür haltbare Beweise?
JK ...kannst du eigentlich auch Sätze ohne "audiophil" bilden?
(29.01.2022, 15:43)sankenpi schrieb: [ -> ]Das ist immer der gleiche Ansatz bei Dir - anwerfen, ablenken und umkehren. Schade - aber eben nicht anders erwartet bei Dir. Persönliche Defizite durch Keilen ausgleichen. Wie langweilig.
Und 5% des Klangs entfällt also auf Amp und Quellgeräte? Gibt es dafür haltbare Beweise?
Ich lenke also ab, wenn ich feststelle, dass derjenige, der von dramatischen Klangänderungen berichtet, nachweispflichtig ist? Die Nichtexistenz der Hörbarkeit lässt sich leider nicht beweisen. Die Hörbarkeit kann also nur (im Blindtest) der beweisen, der sie von sich behauptet!
Und die 5 % sind eher hoch angesetzt...
p.s. ich würde selbst gerne den Begriff "audiophil" vermeiden. Leider kenne ich kein anderes Wort für diesen Menschenschlag der Klangesoteriker...
Was ist eigentlich hier das Thema?
Dieser Thorens-Dreher oder, wie immer, die Gralshüter der Toleranz gegen Jottka den Tuningungläubigen?
Dir ist wirklich nicht mehr zu helfen... Führe doch mal den physikalischen Beweis, daß der Einfluß der Geräte bis zur Wiedergabe <5% ist. Da interessiert mich Deine Kausalkette.
(29.01.2022, 15:59)sankenpi schrieb: [ -> ]Dir ist wirklich nicht mehr zu helfen... Führe doch mal den physikalischen Beweis, daß der Einfluß der Geräte bis zur Wiedergabe <5% ist. Da interessiert mich Deine Kausalkette.
Der Beweis, dass die Abweichungen des Ausgangssignals des Verstärkers vom Ideal in der Regel weit unterhalb der menschlichen Hörschwelle bleiben, wird seit Jahrzehnten geführt. Leider sind die Ohren der Klangesoteriker jedem Messgerät um Zehnerpotenzen überlegen...
Da Du vermutlich wie ich und andere weder die Messgeräte dafür besitzen oder auch nur ansatzweise bedienen können bleiben eigentlich nur die eigenen Ohren zur Wahrnehmung übrig.
So höre ich schon sehr lang sehr gut Musik.
(29.01.2022, 16:03)Jottka schrieb: [ -> ] (29.01.2022, 15:59)sankenpi schrieb: [ -> ]Dir ist wirklich nicht mehr zu helfen... Führe doch mal den physikalischen Beweis, daß der Einfluß der Geräte bis zur Wiedergabe <5% ist. Da interessiert mich Deine Kausalkette.
Der Beweis, dass die Abweichungen des Ausgangssignals des Verstärkers vom Ideal in der Regel weit unterhalb der menschlichen Hörschwelle bleiben, wird seit Jahrzehnten geführt. Leider sind die Ohren der Klangesoteriker jedem Messgerät um Zehnerpotenzen überlegen...
Von Dir kommt nichts weiter als Geschwafel. Du forderst Beweise von den Protagonisten, schawafelst dann über Allgemeinplätze und bleibst immer den eigenen Beweis schuldig. Du antwortest
nie konkret. Versteckst Dich immer nebulös hinter
Deiner Physik
. Das ist ein bißchen armselig für einen selbsternannten Gralsritter der Physik. Da ist die Elektronik Deiner Aktivboxen ja auch unter 5% beteiligt. Jottka, das kann doch nicht sein, Du vertust Dich bestimmt. Da bräuchte man den Aufwand doch gar nicht. Ach so, ist ja dann kein Aufwand... Verstehe.
(29.01.2022, 16:15)sankenpi schrieb: [ -> ]...Von Dir kommt nichts weiter als Geschwafel...
QED.
Konkret kommt wieder nix. Nur heiße Luft oder ein Emoticon. Doller Bursche bist Du.
(28.01.2022, 22:49)vinylia schrieb: [ -> ]Kleine Klangmodifikation mittels neuer Tellerauflage.
> Plattenteller - 1 mm Filzmatte - Ikea Platzdeckchen Panna? - macht den Klang offener & detailreicher
Was sonst?
Mit offenporigem Schaum wird das Klangbild luftiger.
Der erste Thorens den ich umgebaut habe, war der Auftrag eines Freundes. Die Idee kam nicht von mir. Ich war nur die Ausführende.
Geht nicht, gibts nicht. Jedenfalls für mich nicht.
Zu erst hatte ich den Thorens Bajonet Anschluß entfernt. Das S-Rohr drauf geschoben, mit der Schön Schablone grob geschaut ob die Geometrie in etwas stimmt. Das Ergebnis überzeugte mich ... Also hab ich die Aktion zu Ende gebracht.
Im übrigen, werden die Thorens "Stummel" Tonarm-Basen ohne Headshell oder Thorens-Rohr verkauft. Somit ist das ne günstige Alternative an einen sehr guten Tonarm ran zu bekommen. Das ist ne sehr gute Basis, um beispielsweise bei einem Lenco 75 S oder 78 SE die Japan Ungetüme aus zu tauschen, aus zwei einen zu machen.
Besagter Freund fährt seit Monaten sau glücklich mit dem umgestrickten Thorens. Mittlerweile mit einem 2M Black.
Wie gesagt, die ganze Thorens Headshell & Tonarm Philosophie kann einem auch finanziell in den Wahnsinn treiben.
Wenn die Geometrie stimmt, wo ist das Problem?
Irgendeiner muß ja mal damit anfangen. Mit den wahnwitzigen Umbauten an die sich sonst keine ran traut. Nicht auf die Idee kommt.
Ich hatte testweise das Angebot mit dem Tonarm-Umbau bei Kleinanzeigen drin. Einer hat angebissen. Dem war der ganze Klimbim eines Tonarm-Wechsel zu aufwändig & zu teuer. Mein Umbau ist ne Alternative. Wo die originale Threns Tonarmbasis bestehen bleibt.
Zum mal der 126er brummte. Nach meinem Eingriff kann da nie wieder was brummen. Da ich wie erwähnt, geschirmte Tonkopfkabel in dem Tonarm verwende. Einen zentralen Massepunkte schaffte.
Es gab ne Zeit, da habe ich es auch nicht glauben wollen, das Tellermatten sich auf den Klang eines Drehers auswirken können. Dann kam mein PE 1000 ..., der reagiert dermaßen auf Tellerauflagen. Hier spreche ich von meiner Erfahrung ...
Jedem das seine ...
Gruß Nadja
Vielleicht schilderst du kurz deinen Testaufbau, um den subjektiven Eindruck der unterschiedlich klingenden Tellermatten zu verifizieren…
Hi,
mal unabhängig vom Gefallen, an die TE, misst oder ermittelst Du nach dem Umbau auch noch abschließend die effektive Masse des Tonarms?
Dann eine weitere Frage die Gegengewichte sitzen immer weit hinten und der gezeigte Tonabnehmer nach der Justage in der SME Headshell ist auch weit nach hinten geschoben, so dass bei einem Tonabnehmer dessen Abstand Nadelspitze zu den Befestigungslöchern ein klein wenig größer ist, dann nicht perfekt im Überhang eingestellt werden kann?
Sprich, ich würde noch mehr Zusatzmasse an das Gegengewicht bringen (btw wie viel Zusatzgewicht bringst Du denn da an? Und gibt oder gab es nicht sogar noch andere Gegengewichte für die TP16er um besonders schwere Tonabnehmer ausgleichen zu können?
Der Ansatz den Massenschwerpunkt mit dem Kegel nach unten zu verschieben, der scheint erst einmal schlüssig. Damit die Nadelspitze in einer Linie zum Schwerpunkt der Konstruktion liegt. Ich meine bei einer perfekten Umsetzung müsste dann der Drehpunkt des Tonarms auch leicht versetzt werden, so liegt der Massenschwerpunkt nun unterhalb des echten Drehpunkts. Das sollte aber nicht wirklich relevant sein. Bei den Tonarmen, die eh mittels Gewichtverschiebung die Auflagekraft einstellen, ist das ähnlich der Fall, da wandert der Schwerpunkt nach vorne zum Tonabnehmer. Nun eben auch noch etwas nach unten. Unterschiedlich dicke LPs haben eine leicht unterschiedliche Auflagekraft und bei Höhenschlag ändert sich auch leicht die Auflagekraft.
Ob man das mag, also das Umrüsten auf einen S-Tonarmrohr, sei einmal dahingestellt, was mir nicht einleuchtet, ist der Ansatz mit der SME Headshell. Mir ist die Headshell komplett egal, solange ich eine elektrische Verbindung vom Tonabnehmer zum Verstärker erhalte. Azimuth muss einstellbar sein und je weniger Kontakte man einbaut um so besser.
Ich kann nur schreiben rein vom Aussehen an Hand der Bilder, so viel schlechter als der optische Bruch in der Mitte bei den Originaltonarmen, ist das nun nicht, wobei ich eben bei den alten Thorensspielern einen geraden Tonarm erwarten würde.