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Normale Version: Technics SL-Q33 hat Schluckauf
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Ein merkwürdiger Mechanikfehler, nach Plattenende oder bei vorzeitiger Betätigung der Stoptaste wird der Tonarm nur noch in kurzen ruckartigen Intervallen in Richtung Tonarmbasis zurückgeführt. Das Gerät hat vor ca. 2 Jahren durch ein sehr versierten Forianer einen kompletten Service bekommen und funktionierte 1A. Ich darf ihn da auch wieder hingeben, wollte mich nur erst 1x selbst versuchen. Im manuellen Betrieb ist auch alles total leichtgängig. Ich muß aber zugeben, er steht häufig auch mal Monate in schändlicher Nichtbenutzung. Anbei 4 Fotos und ein kleines Video, vielleicht hat ja jemand eine Lösung?

[Bild: 4-EC2-CCAB-7197-4878-952-A-C26-DBD942772.jpg]

[Bild: C98334-BC-3312-40-BF-9-D14-0-DD3-B413-EFBE.jpg]

[Bild: FC9-D747-D-406-C-42-DB-877-B-5600-ECDD16-B9.jpg]


[Bild: 481-BC11-A-062-F-4306-B75-F-0-B823-B7-BC34-B.jpg]

Hier das Video…
https://youtube.com/shorts/ualc2zeGjiE?feature=share
Moin,
um das genau beurteilen zu koennen, muss man das Geraet schonmal live vor sich gehabt haben.
Meine spontane Vermutung:
Problem mit einem Endlagenschalter
Problem mit dem Motor (Kollektor mit Kontaktproblemen, reinigen (*)

Beides fuer mich plausibel, Probleme nach lengerer Standzeit haben gerne mit Kontakten zu tun.

73
Peter

(*) dazu Motor ausbauen und wenn er im hinteren Lagerdeckel Schlitze hat, durch die bei der Montage die Buerstenfedern auf den Kollektor gehoben werden:
Durch diese einen Zisch Kontakt 61 hinein, den Motor an ein Labornetzteil und mit maessiger Spannung (3-5V) eine Weile laufen lassen.
Vorpruefung:
Riemen herunternehmen, Motor elektrisch abtrennen, unter Strom setzen und mit der Hand abbremsen. Er muss ruckfrei durchdrehen. Wenn ja, Reinigung ueberfluessig.
Hoffentlich, denn es sieht nicht so aus, als liesse sich der Motor leicht ausbauen.
Ich frage mich, weshalb der Federdruck auf die Rutschkupplung durch unterlegen der Flachmutter erhöht wurde, denn ein Gewinde dürfte sich dort nicht befinden. Dass der Motor zur Armrückführung länger läuft, um den sicheren Hafen zu erreichen, erscheint mir logisch, nur verhindert besagte Mutter das geschmeidige Durchrutschen. So jedenfalls meine Vermutung.
Moin,
das sollte man sich tatsaechlich mal genauer ansehen.
Ich halte es zwar moeglich, dass die Mutter zum Einstellen der Kupplung gedacht ist, aber das SM gibt dazu nichts her. Nach der E-Teil Explosionszeichnung ist die Kupplung eine Einheit, man sieht so also nicht, ob die Mutter da hingehoert. Das SM bei Tanya ist fuer die Photos nicht gut genug.

73
Peter
Die Potimutter sitzt nicht mal mittig. Vermutlich hat irgendwer sie nachträglich als "dicke Scheibe" zum unterfüttern verwendet.
Sieht hier genau so aus. Das gehört so. Auf dem 2 Bild sieht man das es auch keine Potimutter ist, sondern Teil der Achse des Zahnrads und somit original. Damit wird der Druck eingestellt. Wenn dieser richtig eingestellt ist kann es sogar sein das zwischen Mutter und Scheibe Luft ist.

Zum eigentlichen Problem kann ich so nichts beitragen. Dafür müsste ich selbst suchen am Gerät.

[Bild: Bild1.jpg]


[Bild: Unbenannt.jpg]