Moin,
ich würde meinen Denon DP-59 gerne teilzerlegen, um die Zarge zu lackieren/lackieren zu lassen. Hat jemand hierzu eine Anleitung?
Liebe Grüße, Jan
Moin, und danke, das kannte ich schon; allerdings ist die Explosionszeichnung im Service-Manual nicht übermäßig hilfreich. Ich bin nun schon fast durch, wage mich aber nicht so recht an den Tonarm ran….
Das würde mich auch interessieren. Einen DP-59 gibt es ja eigentlich nicht.
Ich schätze Du hast einen DP-59L oder?
Ich habe auch einen DENON aber einen DP-59M mit Plumps-Tonarmlift. Das Silikon habe ich schon da liegen und muss irgendwie den mechanischen Lift ausbauen. Leider gibt es im WWW nur Infos zum DENON DP-59L mit elektronischem Tonarmlift.
Moin,
ich wusste nichts von mehreren Varianten. Meiner ist der DP-59L. Hast Du über die Explosionszeichnung im Manual hinaus weitere Infos??
Ich habe mal einen DP-60L komplett zerlegt (weil die Zarge neu lackiert werden musste), dabei war der Tonarm lediglich mit drei Schrauben von unten befestigt.
(Bild aus dem Netz entliehen)
Der DP-59L ist aber ein Vollautomat, da hängt dann leider sehr viel mehr dran. Der DP-60L hat nur kontaktlosen End-Autolift.
(31.01.2023, 13:12)Armin777 schrieb: [ -> ]Der DP-59L ist aber ein Vollautomat, da hängt dann leider sehr viel mehr dran. Der DP-60L hat nur kontaktlosen End-Autolift.
Der DP-59L ist meines Wissens kein Vollautomat, sondern nur einen elektronischen Lift mit Endabschaltung und zusätzlichem Pitchcontrol.
In der Tat fährt der 59L Arm am Ende der Platte hoch und schaltet den Motor dann ab. Am Anfang schaltet er auch nicht automatisch an beim Rüberführen des Arms.
Das wäre die Innenansicht meines DP-59M
Die Elektronik am Tonarm ist wohl eine Dynamisch-Magnetische-Antiskating.
Hier der Lift
Stimmt, die Infomation, die ich von hifi-wiki hatte war falsch - ich habe das dort schon korrigiert. Sorry.
Dann sollte der Tonarmausbau nicht so kompliziert sein.
Vielen Dank für Eure Beiträge. Ich traue mich aber trotzdem nicht an den Ausbau des Tonarms. Ein Kollege von mir, der selbst Plattenspieler gebaut hatte, wird mir freundlicherweise aushelfen. Ich war übrigens ziemlich enttäuscht, als ich die Plattentellerumrandung abgebaut hatte - ich hatte mit massivem Alu gerechnet, ist aber leider nur schnödes Plastik.
ich hatte den DP-37 und DP-47 ,da war auch ziemlich viel Kunstsoff verbaut,dennoch waren sie mit die zuverlässigsten Dreher
Daher nenne ich den DP-59 immer Plastikbomber
War bei den anderen Drehern der 80er auch nicht anders.
(Da spielt ein Pioneer PL-70 in einer ganz anderen Liga.) Trotzdem finde ich gehört der DENON DP-59L/M zu der Oberklasse der 80er Dreher.
Ich habe bei meinem die Plastikfüsse durch massive aber etwas kleinere Alufüsse ersetzt und da das Plastikbedienfeld links fehlt, wirk er nicht so nach Kunststoff. Bringt immerhin 15 kg auf die Waage, die Haube ist schwer und hochwertig, der schwere Plattenteller, die wuchtige Optik ... mir gefällt der!