Hallo zusammen,
auch ich habe ein Paar GCMS 333 hier rumliegen und überlege, was ich damit mache. Ich gehe davon aus, dass die Dinger zumindest besser sind als das, was ich bislang zur Verfügung habe. Daher würde ich sie gerne mal ausprobieren. Vielleicht taugen sie ja für Aufnahmen mit nicht allzu großen Qualitätsambitionen.
Magnus: Gibt es bereits Neuigkeiten von deinen geplanten Umbauten/Tests?
alle: wenn ich die Diskussion hier und übrigens auch
hier mal zusammenfasse -- um sicherzugehen, dass ich das richtig sehe, dann sind die entscheidenden Punkte doch die:
(1) Die Anschlüsse haben zwar drei Pole, aber es handelt sich deshalb *nicht* um eine symmetrische Konstruktion. Die Dinger mögen ganz passabel sein, aber so professionell sind sie nun auch wieder nicht. Die Pinbelegung ist:
Zitat:Pin 1 - Signal
Pin 2 - Commoned signal ground and power return (-)
Pin 8 - Power (+)
(2) Die Mikros möchten auf Pin 8 zusätzliche Spannung haben: jeweils 4,5 bis 20V (das ist nicht dasselbe wie eine Phantomspeisung, richtig?).
(3) Die DIN-Stecker könnte man durch zeitgemäßere Anschlüsse ersetzen. Was mir aber sinnvoller erscheint, wäre, die Mikros unverbastelt zu lassen und stattdessen alles Nötige in eine Kiste tun, also selber einen Adapter bauen (oder: bauen lassen, von jemandem mit mehr Erfahrung). Wie müsste sowas aussehen? Man bräuchte zwei DIN-Eingänge auf der einen Seite und zwei Ausgänge auf der anderen, am ehesten wohl Klinke. Irgendwo dazwischen bräuchte man dann die Stromversorgung. Aber die genaue Schaltung ist mir, trotz Frankies hilfreichem Beitrag #12 und des Plans von Grundig, noch nicht ganz klar. Vor allem verstehe ich noch nicht ganz, wie man eigentlich von drei auf zwei Leitungen kommt. Wo "endet", blöd gesagt, die dritte, die ja übrig bleibt, wenn ich per Klinke rausgehe? Und: der Kondensator mit 10 µF ist bereits Teil des Mikrofons, richtig? Das ist die gestrichelte Box im Original-Schaltplan (?). Braucht die zu bauende magische Kiste dann keinen eigenen Kondensator mehr? Welche anderen Komponenten müssen noch mit rein? Welche könnten optional mit rein, wenn man schon mal am basteln ist? Vielleicht zur zusätzlichen Beeinflussung des Klangs?
Ich habe hier mal mit einer Zeichnung begonnen:
https://docs.google.com/drawings/d/1QST7...sp=sharing
Wer Lust hat, kann gerne kommentieren oder selbst Hand anlegen