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Normale Version: Yamaha M-4 Problem
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Moin,

meine Yamaha M-4 will nicht mehr so wie ich das will Floet.
Nach dem einschalten leuchtet für kurze Zeit die rechte Overload Anzeige. Diese erlischt dann nach einigen Sekunden. Die Relais schalten die Lsp nicht frei. Ich habe schon beide ausgebaut und gereinigt. Hat aber leider absolut nichts gebracht. Die Sicherungen sind auch alle okay. Ich denke mal der Fehler kann eigentlich nur auf der Stromversorgung Platine liegen. Wo sollte man da anfangen zu suchen ? Ich bin nun nicht der begnadete Elektroniker aber Multimeter und Lötstation sind vorhanden. Ebenso Respekt vor Strom. Denke mal Versuch macht ``kluch``. Wenn`s den nichts wird kann ich mir immer noch etwas anderes überlegen.
Hier mal ein Bild von dem vermutlichen Übertäter:


   Gruß
    Thomre


[Bild: DSC7694.jpg]
Zitat:Ich denke mal der Fehler kann eigentlich nur auf der Stromversorgung Platine liegen.

Das halte ich für unwahrscheinlich.  Wahrscheinlicher ist ein Fehler im  rechten Endstufenmodul.

Zitat:Ich bin nun nicht der begnadete Elektroniker aber Multimeter und Lötstation sind vorhanden.

Wenn das so ist, wird auch eine forengeführte Anleitung in so einem Fall höchstwahrscheinlich nicht zum Ziel führen. Es sei denn, es liegt lediglich ein Wackelkontakt vor.
Was du eventuell tun könntest: Railspannungen (Bl/Rt) am Stecker links gegen rechts vergleichen, (die mit den verdrillten Leitungen)  und überprüfen, ob am rechten Ausgang (natürlich vor dem Relais) eine Gleichspannung zu messen ist. Das wäre jeweils die BRAUNE Leitung in diesem Stecker.
Repariert ist damit aber noch nichts.
Nach meinem Dafürhalten muss das Gerät in eine Werkstatt, die etwas davon versteht. So viele gibt´s da leider nicht mehr.

PS: Ich bin ja eher der pessimistische Typ. Sollten die vier Leistungstransistoren defekt sein, was sehr ungünstig wäre, wird es relativ schwer und teuer, halbwegs passenden Ersatz zu finden.
Das sind 70 MHz Typen mit beinahe einmaligen Eigenschaften. Also nicht ohne Oszillationsprobleme durch MJ15XXXX zu ersetzen, ohne die Schaltung zu ändern.

Aber vielleicht ist es ja auch nur eine Kleinigkeit. Die Endstufe gehört durchaus zu den "komplizierten". Da haben sich die Japaner mal wieder so richtig ausgelebt Wink3
Hallo,

danke Dir für die Einschätzung. 
Denke mal dann lass ich es lieber bleiben bevor ich hier noch etwas verschlimmbessere.

  Gruß
   Thomre
Naja...messen könntest du an den Stellen mal...Rein informativ.
Richtig, da kann man nicht viel verkehrt machen, aber ran denken die Railspannungen sind ziemlich hoch. Und die liegen u.U. Auch nach Ausschalten noch xx Sekunden an.. (die dicken 15.000 µF Elkos sollten Entladewiderstände haben, habs SM aber auf nem andere Rechner) Keine Kurzschlüsse machen.
(07.01.2024, 16:08)Thomre schrieb: [ -> ]Hallo,

danke Dir für die Einschätzung. 
Denke mal dann lass ich es lieber bleiben bevor ich hier noch etwas verschlimmbessere.

  ....

Da "Respekt vor Strom" (wie Du es anfangs formuliert hast) Dich nicht automatisch zur Elektrofachkraft machen und wenn Du den keine bist(?), kann ich Deine getroffene Entscheidung gegen eine Selbstreparatur nur unterstützen Thumbsup
Moin,

falls sich hier aus dem Forum jemand findet der fähig und willig ist sich der Sache anzunehmen bitte melden !

Ansonsten wandert das gute Stück erstmal auf Halde.

  Gruß
    Thomre
Moin,

so, läuft wieder LOL.

Kleine Ursache große Wirkung. Ich konnte dann ja doch nicht die Finger davon lassen und habe beide Endstufenblöcke komplett ausgebaut. Dabei habe ich dann festgestellt das besonders die Platine des rechten Blocks auf der Lötseite extrem verschmutzt war. Irgendeine recht klebrige Masse. Konnte mir kaum vorstellen dass das normal sein soll zumal die linke Seite eben nicht so aussah. Also Platine ausgebaut und gereinigt. Wo ich schon dabei war die linke vorsichtshalber gleich mit. Wieder eingebaut und  Dance3.

Problem nun ist noch das die Pegelanzeige nicht mehr will. Wo sollte ich da den Fehler suchen ?


   Gruß
    Thomre
Links, rechts oder beide ?
Hai,

beide.


  Gruß
    Thomre
Dann check mal die Sicherungen F602 und 603 (jeweils 0,5A).
Prüfen Vorwiderstand für Messwertumformer: R605 auf NT-Platine 2W-Typ Soll <24V
Prüfen Referenzspannung: D729 auf Anzeigeplatine Z-Diode Soll 6,8V