Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Revox A78 / A76
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Moin werte Mitstreiter,

Mein Sohn braucht einen Verstärker für seinen Dreher und ich habe in meinem Lager neben dem Tuner noch zwei dieser älteren Revox Amps gefunden.
Die Frage ist, ob das ein bekanntermaßen zuverlässiges oder zickiges Stück Technik darstellt und was man daran tun kann, um die Zeit bis zur ersten Störung zu verlängern?
Wenn ich aus dem Urlaub zurück bin werde ich erstmal schauen müssen, ob die Dinger überhaupt nach der langen Einlagerung dazu zu bewegen sind, überhaupt einen Mucks von sich zu geben.

Vielen Dank für die Hilfe im Voraus
Kommt auf die "Schiffchen" (langgezogene Elkos) an. Wenn die noch nicht gewechselt wurden, wirds Zeit. Eins versteckt sich ganz im Inneren. Um da ranzukommen muß der Verstärker mechanisch fast vollständig auseinander.
Nach der langen Standzeit sind auch Schaltkontakte gut oxidiert.
Lieber Holger,
Danke für den ersten Tipp!
Ich hoffe Dir geht‘s gut.
Danke Sven, es geht so lala, ich hoffe dass bei Dir alles besser ist.

Da die Bilder im Abtreterthread weg sind, um die weißen Dinger gehts

[Bild: IMG-2702-2.jpg]

und es sind einige Schrauben bis zu den Innereien.

[Bild: IMG-2704.jpg]
Die Trimmer auf den Endstufenplatinen des Verstärkers dürften auch zu ersetzen sein, falls es sich um die Ruwido-Typen handelt. Danach muss der Ruhestrom eingestellt werden. Die Schalter für die Klangbeeinflussung sind evtl. auch zu reinigen.
(13.11.2024, 13:02)Da die Bilder im Abtreterthread weg sind, um die weißen Dinger gehts schrieb: [ -> ][Bild: IMG-2702-2.jpg]

und es sind einige Schrauben bis zu den [url=https://postimages.org/][/url]

Da kann sein Freund sicher helfen…

Sind die weißen Dinger alle gleich ?
Hast Du vielleicht einen Link ?
Die Daten stehen oben auf den Gehäusen, unten z.B. 22/25 also normale Alu-Elkos 22uF/25V.
Hier gibt es noch interessanten Lesestoff von Ernst Schmid pievox
Guter Tipp - wirklich sehr empfehlenswerter Lesestoff