(18.05.2013, 15:02)Armin777 schrieb: [ -> ]Andreas, ja diese Netzkabel gibt es auch mit geradem Stecker. Ganz nach Wunsch.
Was bedeutet grader Stecker?
Na, ich nehme an dass die Ankunft des Kabels am SCHUKO-Stecker gemeint ist ?
Ich dachte, dass ist folgender Unterschied (links wäre 'gerade'):
So hätte ich mir den Unterschied auch gedacht....
Ich frage, mich ob es überhaupt erlaubt ist, den Schutzleiter anzulöten !?
Ich verpresse meistens den Schutzleiter mit einem Ringkabelschuh,
dazu Zahnscheiben mit Schraube und Nylon-Stopmutter und der
Schutzleiter ist immer mit min. 4cm Zugabe die längste Ader.
(18.05.2013, 13:39)lyticale schrieb: [ -> ]Baut ihr diese Stecker auch in "gerader" Ausführung an?
Meine Geraffelschränke und Racks sollen immer so dicht wie möglich an die Wand ...
Hintergrund meiner Frage war obige Beschreibung. Ich verstehe das nicht. Grade Ausführung würde doch noch mehr von der Wand abstehen
Ich glaube es geht um eine Steckdosenleiste hinterm Rack.
Da ist es besser das Kabel geht gerade heraus statt seitwärts.
Ah, das wäre dann verständlich.
Das ist ne gute Erklärung wenn die Leiste am Boden liegt. Ich lege meine immer locker nur eben mit einem Stiftchen fixiert auf die Fussleiste. Senkrecht mit Winkelstecker kommt man so unter 5cm Wandabstand wenn man solch Wert drauf legt.
Auf der Fussleiste ist eine gute Idee, geht aber nur, wenn Du nur Winkelstecker hast.
Was ist mit den Eurosteckern?
Was ist mit den verlöteten Kabelsalat in Socken? Ich finde Diskussionen respektive Meinungswechsel unter Profis sehr interessant!
niels: der linke Stecker ist leider ein Konturenstecker, 2-polig..der wird nur dann verbaut, wenn die Anschlussleistung > 2,5A
230VAC beträgt.
Armin777: sauber gemacht, aber trotzdem nicht korrekt..
klickmich!
(19.05.2013, 08:39)norman0 schrieb: [ -> ]Das ist auch meine Vorgehensweise. Allerdings mache ich das auch bei Steckergehäusen so.
Auch da ist bei mir eine klare Linie zu erkennen. Besonders beliebt: 5-polige DIN-Stecker
!
Roland
liegt zwar schon ewig auf Eis der Thread, also mal in die Rund gefragt.
Ich habe aktuell ein Gerät hier, (Endstufe-Multivoltage- original nur zweiadrig ausgeliefert) dass mit einem 3 adrigen Anschlußkabel nachgerüstet wurde (nicht von mir) und es durch den am Gehäuse angeschlossenen Schutzsleiter zu massivem Brummen kommt sobald ein Line in Verbindungskabel vom Preamp an die Eingangsbuchsen angeschlossen wird.
Ohne Erdungsleiter ist das Brummen weg, liegt also ganz eindeutig daran.
Wie soll man das Brummen weg bekommen wenn nach Vorschrift der Schutzleiter am Gehäuse angeschlossen werden muß?
das Gerät hat im Originalzustand die Schutzklasse 2.
(03.09.2016, 11:11)scope schrieb: [ -> ][...]
Es ist auch nicht gerade ratsam, ein Gerät der Schutzklasse 2 ohne genaue Kenntnis auf Schutzklasse 1 umzubauen. Dadurch kann man sich bestenfalls Probleme einfangen, die vorher garnicht da waren.
[...]
empfehle Rückbau
Gibt/gab es einen Grund für die Umrüstung?
Nächste Frage: Ist das Gerät an und für sich schutzisoliert? Erkennbar an den zwei ineinander verschachtelten Quadraten, die irgendwo in der Nähe des Typenschildes abgebiildet sein müßten? Falls ja, würde ich über eine Rückrüstung auf Netzanschluss OHNE Schutzleiter nachdenken.
Falls nein, solltest Du Dir Gedanken machen über die Vermeidung einer doppelten Erdung an anderer Stelle - meistens beim Antennenanschluss des Tuners...
(16.05.2013, 19:19)audiomatic schrieb: [ -> ]Die zweipoligen Eurostecker dürfen zur Eigenkonfektionierung in Europa nach der EN 50075 aus Sicherheitsgründen nicht frei an Privatkunden, sondern nur an autorisiertes Fachpersonal verkauft werden:
Hab´ mir aus Sicherheitsgründen erst einen gekauft, da der alte und das Kabel nicht mehr sicher waren.
Habe das Kabel selbst konfektioniert, wenn man definitiv weiß was man tut und wie es geht ist das in Ordnung.
Ansonsten
Finger weg von stromführenden Leitungen, Steckern! Lebensgefahr!
Und ich musste mich auch nicht als autorisiertes Fachpersonal ausweisen.
https://www.conrad.de/de/eurostecker-kun...13381.html
Das Gerät ist aus 1970 also weit vor der Kennzeichnung mit dem doppelten Quadrat, warum das gemacht wurde weiss ich nicht, hab das Teil so bekommen.
Warscheinlich wurde das mal gemacht weil derjenige der das gemacht hat sich an die neuen Vorschriften halten muß so wie Armin z.B.
Rückbau ist ja nicht so schwer, da man einfach den Schutzleiter Isoliert und befestigt im Gerät belassen kann.
Mir wäre es Schnuppe aber letzendlich gibt´s ja Vorschriften nicht aus Willkür.
Es muß doch möglich sein, dass so hin zu bekommen das der Schutzleiter am Gehäuse angeschlossen ist und es nicht brummt.
Das war eigentlich die Frage
(01.10.2016, 12:53)Der Karsten schrieb: [ -> ][...] letzendlich gibt´s ja Vorschriften nicht aus Willkür. [...]
Na, ja, die Grenzen innerhalb der Klassifizierung bzw. zwischen den Schutzklassen sind natürlich genauso willkürlich wie die Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen - hätten auch 88,5 km/h oder 112,03 km/h sein können ...
(01.10.2016, 12:53)Der Karsten schrieb: [ -> ][...]
Es muß doch möglich sein, dass so hin zu bekommen das der Schutzleiter am Gehäuse angeschlossen ist und es nicht brummt.
Das war eigentlich die Frage
Halte ich für schwierig, denn die Brummschleife ist eben immer genau das Problem:
http://old-fidelity-forum.de/thread-20864.html
(01.10.2016, 12:53)Der Karsten schrieb: [ -> ][...]
Es muß doch möglich sein, dass so hin zu bekommen das der Schutzleiter am Gehäuse angeschlossen ist und es nicht brummt.
Das war eigentlich die Frage
Na, ja, alternativ wäre der Schirm der Signalleitungen von der Masse zu trennen - dazu braucht es
1. symmetrische Signalverarbeitung in den Geräten - gibtz im Hi-End-Bereich und/oder bei Studiogeräten - und
2. symmetrische XLR-Verbindungen
oder die vielgescholtenen richtungsgebundenen symetrischen Vodoo-Kabel mit zwei Signalleitungen und dem Schirm zusätzlich nur mit der Signalseite verbunden
Zitat:Na, ja, alternativ wäre der Schirm der Signalleitungen von der Masse zu trennen - dazu braucht es
1. symmetrische Signalverarbeitung in den Geräten - gibtz im Hi-End-Bereich und/oder bei Studiogeräten - und
2. symmetrische XLR-Verbindungen oder die vielgescholtenen richtungsgebundenen symetrischen Vodoo-Kabel mit zwei Signalleitungen und dem Schirm zusätzlich nur mit der Signalseite verbunden
Für viele Brummprobleme hilft, den Schirm von Signalleitungen mit der zu einem zentralen Massepunkt näheren Seite auf diesem Massepunkt zu verbinden.
edit
Bei hartnäckigen Brummproblemen im Gerät muß die Masseleitungsführung im gesamten Gerät überprüft und mit zentralem Massepunkt verändert werden.
Zitat:Geräte, die durch Schutzisolierung geschützt sind, erfordern keinen Schutzleiter. Anschlussleitungen, die einen Schutzleiter beinhalten, sind aber zulässig.
Wikipedia Schutzleiter
......
Für viele Brummprobleme hilft, den Schirm von Signalleitungen mit der zu einem zentralen Massepunkt näheren Seite auf diesem Massepunkt zu verbinden.
so ungefähr hatte ich mir das auch gedacht, z.B. die Masse der Chincheingänge zusätzlich an einem Punkt im Gehäuse verbinden , denn diese sind zwar gemessen verbunden mit dem Gehäuse jedoch sind die Buchsen isoliert im Gehäuse verbaut und es gibt nur eine Verbindung durch die verlegten Kabel zu Ground der Siebelkos und dann ein Kabel von Ground Siebelkos nach Gehäuse.
Ich werd mal sehen ob das dann auch so brummfrei funktioniert.