18.06.2013, 19:44
Liebe Old-Fidelity Gemeinde,
nach dem Beitrag von Armin über die Anwendung von meiner Reinigungsmethode wollte ich dazu noch ein paar Anmerkungen machen.
1. Die Flüssigkeit (Rot) ist eine reiner Oxydlöser, der nicht ins Ultraschallbad gehört. Er arbeitet rein chemisch. Grund: Die Moleküle des anorganischen Lösungsmittels sind viel zu leicht, um die Energie mit Hilfe von Ultraschall auf die Schmutz- und Oxydpartikel zu übertragen. Mann kann das natürlich in ein Ultraschallbad geben, allerdings kann man sich das Geld für ein zusätzliches Bad sparen.
Die Prowin Lösung muss natürlich ins US-Bad, da die schweren Wassermoleküle die Energie auf den Schmutz übertragen und diesen dann sozusagen "zertrümmern" und "zerkleinern".
Prowin enthält u.a. ein ionisches Tensid, welches Ladungen auf den Schmutzpartikeln erzeugt, die anschließend bedingen, dass sich der Schmutz von der "Baustelle" löst sich im Wasser aufhält. (Also nicht nur aufweicht, was der Dreck im allgemeinen sehr gerne tut und nach der Trocknung wieder einen Belag bildet. Öfter bewegen, wie Armin schon sagte, hilft da auch.
2. Ich halte ich die Methode nach meiner Erfahrung für durchaus brauchbar auch für Potis. Habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Das Fett aus den Potis ist eh meist verharzt und verursacht Schwergängigkeit. K 61 (blau) versiegelt das Ganze und enthält auch ein Schmierstoff. Nähmaschinenöl ist deshalb auch im Prowin Bad mit drin, um das Ausschwemmen des Fettes ein wenig in Grenzen zu halten. Man kann beim reinigen von Potis den Anteil von Öl im Bad erhöhen.
nach dem Beitrag von Armin über die Anwendung von meiner Reinigungsmethode wollte ich dazu noch ein paar Anmerkungen machen.
1. Die Flüssigkeit (Rot) ist eine reiner Oxydlöser, der nicht ins Ultraschallbad gehört. Er arbeitet rein chemisch. Grund: Die Moleküle des anorganischen Lösungsmittels sind viel zu leicht, um die Energie mit Hilfe von Ultraschall auf die Schmutz- und Oxydpartikel zu übertragen. Mann kann das natürlich in ein Ultraschallbad geben, allerdings kann man sich das Geld für ein zusätzliches Bad sparen.
Die Prowin Lösung muss natürlich ins US-Bad, da die schweren Wassermoleküle die Energie auf den Schmutz übertragen und diesen dann sozusagen "zertrümmern" und "zerkleinern".
Prowin enthält u.a. ein ionisches Tensid, welches Ladungen auf den Schmutzpartikeln erzeugt, die anschließend bedingen, dass sich der Schmutz von der "Baustelle" löst sich im Wasser aufhält. (Also nicht nur aufweicht, was der Dreck im allgemeinen sehr gerne tut und nach der Trocknung wieder einen Belag bildet. Öfter bewegen, wie Armin schon sagte, hilft da auch.
2. Ich halte ich die Methode nach meiner Erfahrung für durchaus brauchbar auch für Potis. Habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Das Fett aus den Potis ist eh meist verharzt und verursacht Schwergängigkeit. K 61 (blau) versiegelt das Ganze und enthält auch ein Schmierstoff. Nähmaschinenöl ist deshalb auch im Prowin Bad mit drin, um das Ausschwemmen des Fettes ein wenig in Grenzen zu halten. Man kann beim reinigen von Potis den Anteil von Öl im Bad erhöhen.