20.07.2013, 00:06
20.07.2013, 07:32
Interessantes Gerät Danke fürs Zeigen
idefix
20.07.2013, 07:41
Ist das ein schickes Gerät.Danke fürs Zeigen.
21.07.2013, 20:30
Sehr schöne Kompaktanlage, nicht zu vergleichen mit den Super-Duper-Stereocentern der 70er.
War das ein "normaler" Yamaha-Receiver oder wurde da extra einer für designt?
Von Marantz gabs ja auch mal so ein Case, unten ein Model 29 drin und oben ein Plattenspieler drauf.
Danke für's Zeigen.
Übrigens, der Umschalter 33/45 erinnert mich ein wenig an den Netzschalter der IBM-Selectric Schreibmaschine....
Grüße
Wernsen
War das ein "normaler" Yamaha-Receiver oder wurde da extra einer für designt?
Von Marantz gabs ja auch mal so ein Case, unten ein Model 29 drin und oben ein Plattenspieler drauf.
Danke für's Zeigen.
Übrigens, der Umschalter 33/45 erinnert mich ein wenig an den Netzschalter der IBM-Selectric Schreibmaschine....
Grüße
Wernsen
22.07.2013, 07:24
Armin...wie zu sehen, hat der Yamaha klassische Bass- und Höhenregler. Außerdem eine Loudness-Schaltung. So weit, so gut. Aber was bitteschön bewirken die beiden "Acoustic Equalizer" Drehregler
Martin
Martin
22.07.2013, 08:01
Das würde mich als Besitzer auch interessieren , ich freu mich ja schon auf dass Gerät und dass ich jetzt auch noch Baujahr und die Leistung hab ist schon super, ich mein die "Acoustic-Equalizer" sind so was wie Trennfrequenzen für Bass + Höhen.
Die MS-3 war ein link hier im "Geraffel in der Amateurbucht-Fred", und ich konnte nicht wiederstehen, wann hat man schon die Möglichkeit die Originalanlage aus der Enterprise zu kaufen.
Was ich noch weiss vom Vorbesitzer ist, dass diese ein eher frühes Modell war, denn später wurde anstatt des Yamaha-Drehers ein PE (2036?) oben eingebaut, davon hab ich auch per Tante Google mal ein Bild gefunden, war für nicht nicht mehr so harmonisch, da der PS wie aufgesetzt wirkt mit einer recht hohen Haube.
Die MS-3 war ein link hier im "Geraffel in der Amateurbucht-Fred", und ich konnte nicht wiederstehen, wann hat man schon die Möglichkeit die Originalanlage aus der Enterprise zu kaufen.
Was ich noch weiss vom Vorbesitzer ist, dass diese ein eher frühes Modell war, denn später wurde anstatt des Yamaha-Drehers ein PE (2036?) oben eingebaut, davon hab ich auch per Tante Google mal ein Bild gefunden, war für nicht nicht mehr so harmonisch, da der PS wie aufgesetzt wirkt mit einer recht hohen Haube.
22.07.2013, 08:29
Hallo Armin
Der Plattenspieler in der Yamaha Kompaktanlage ist von Yamaha dazugekauft worden. Ist wohl ein Sonab 755 oder 855 .
Wobei der Tonarm von Ortofon ist.
Gruß
Jörg
Der Plattenspieler in der Yamaha Kompaktanlage ist von Yamaha dazugekauft worden. Ist wohl ein Sonab 755 oder 855 .
Wobei der Tonarm von Ortofon ist.
Gruß
Jörg
22.07.2013, 10:56
Stimmt wohl, der Dreher passt genau zu einem Bild auf hifiengine vom Sonab 755, ist das gut oder schlecht
Wobei eigentlich egal, für meine Zwecke wird es eh reichen, so gute Ohren hab ich nicht , ich stell die mir erstmal im Geschäft ins Büro, da ich sie einfach gerne anschau und im Büro bin ich nunmal am längsten am Tag
Wobei eigentlich egal, für meine Zwecke wird es eh reichen, so gute Ohren hab ich nicht , ich stell die mir erstmal im Geschäft ins Büro, da ich sie einfach gerne anschau und im Büro bin ich nunmal am längsten am Tag
22.07.2013, 12:06
[quote='broeselbert' pid='442580' dateline='1374487017']
Stimmt wohl, der Dreher passt genau zu einem Bild auf hifiengine vom Sonab 755, ist das gut oder schlecht
Der Dreher und der Arm sind nicht schlecht . Der einzige Nachteil an dem Arm ist er hat kein Antiskating
Gruß
Jörg
Stimmt wohl, der Dreher passt genau zu einem Bild auf hifiengine vom Sonab 755, ist das gut oder schlecht
Der Dreher und der Arm sind nicht schlecht . Der einzige Nachteil an dem Arm ist er hat kein Antiskating
Gruß
Jörg
22.07.2013, 12:25
OK, so weit so gut, hab ich verstanden, jetzt entschuldigt meine Frage, wie schlimm ist das fehlende Antiskating? hat das nur klangverschlechternde Auwirkungen oder ist das auch nicht gut für die Platte selber?
22.07.2013, 12:47
Hey Sigi
Ganz so tragisch ist das nicht , wird mbM ziemlich überbewertet , siehe Schick Tonarm .Es geht auch ohne
(http://www.thomas-schick.com/arm01d.htm)
Gruß
Jörg
Ganz so tragisch ist das nicht , wird mbM ziemlich überbewertet , siehe Schick Tonarm .Es geht auch ohne
(http://www.thomas-schick.com/arm01d.htm)
Gruß
Jörg
JW1961
22.07.2013, 13:03
Das ist hier die Rep.- Abteilung von Armin Kahn & Sohn!
Schwaffeln könnts woanders!
Schwaffeln könnts woanders!
22.07.2013, 13:58
Basst scho!
23.07.2013, 07:22
(22.07.2013, 13:03)JW1961 schrieb: [ -> ]Das ist hier die Rep.- Abteilung von Armin Kahn & Sohn!
Schwaffeln könnts woanders!
Yes Sir
27.07.2013, 13:47
Jürgen - schwafeln ist hier durchaus erwünscht! Jedenfalls, solange es um die vorgestellten Geräte geht.
27.07.2013, 14:02
(22.07.2013, 07:24)jagcat schrieb: [ -> ]Armin...wie zu sehen, hat der Yamaha klassische Bass- und Höhenregler. Außerdem eine Loudness-Schaltung. So weit, so gut. Aber was bitteschön bewirken die beiden "Acoustic Equalizer" Drehregler
Martin
Die beiden Acoustic Eqalizer-Potis (low und high) wählen in der Tat die Einsatzfrequenz des Bass- und Höhenstellers aus. Solche Klangregelnetzwerke hat z.B. Luxman später viel gebaut (z.B. beim L-510) - damit kann so ein Klangregelnetzwerk zu einer sehr umfangreichen Beeinflussung werden.
Der Plattenspieler in der MS-3 ist in der Tat baugleich mit dem Sonab 755, jedoch hat Sonab den Plattenspieler bei Yamaha zugekauft. Bei Stig Carlsson wurden nur Lautsprecher gebaut, sämtliche Elektronik wurde zugekauft und von den Schweden nur vermarktet. Der Plattenspieler ist im 1973er Katalog von Yamaha auch einzeln erhältlich als YP-700, jedoch nicht mit dem Tonarm, der denen von Ortofon sehr, sehr ähnlich sieht (dem AS-212, den z.B. Telefunken in den S500/S600 einbaute). Ich persönlich glaube aber nicht, dass man in der "abgespeckten" Kompaktanlagen-Version (ohne Extra-Lift und ohne Antiskating) eigens einen teuren Ortofon-Tonarm importieren würde. Die spätere Version mit einem PE-2016L in der MS-3 kam zustande, weil die Yamaha-Händler in Deutschland der Meinung waren, eine Kompaktanlage verkaufe sich nur, wenn dort ein vollautomatischer Plattenwechsler eingebaut sei...
Das fehlende Antiskating ist in der Tat überbewertet, in der Praxis wird man es kaum bemerken, die meisten Plattenspieler arbeiten jahrelang mit falsch eingestellter Antiskating zur vollsten Zufriedenheit ihrer Besitzer!
27.07.2013, 14:43
Nun noch die Vorstellung von Geräten, die diese Woche auf unseren Tischen standen:
Der Sansui 5050 ist der kleinere Bruder der bekannten Modelle 8080 und 9090, die schon häufiger vorgestellt wurden. Aber auch die kleineren Modelle sind es durchaus wert, einmal vorgestellt zu werden. Der 5050 stammt von 1977 und der Kleinste der Baureihe, außer den ganz großen gab es noch den 6060 und den 7070. Er leistet 2 mal 30 Watt sinus an 8 Ohm und wiegt 10,1 kg. Er besitzt ein nussbaumfurniertes (nicht foliert!) Holzgehäuse, welches bei diesem Exemplar in zebrano nachträglich furniert war (nicht durch uns). Er gehört dem Forumsmitglied Martin (keramikfuzzi).
So schaut der 5050 von innen aus, von links nach rechts: Netzteil, Verstärker mit Schutzschaltung und Tuner. Der Vorverstärker verbirgt sich vorne unter der Skala.
Er ist in einem wirklich als gut zu bezeichnenden Zustand, er bekam neue Lampen, ein neues Relais und eine umfassende Schalterkur, nachdem die Schutzschaltung repariert war und einige Kondensatoren in der Treiberstufe erneuert waren. Zudem erhielt er ein neues Netzkabel.
Der Anblick von der Rückseite - das Gerät kann sich nun von allen Seiten wieder sehen (und natürlich auch hören) lassen! Glückwunsch, Martin.
Diese beiden Marantze (SC-11 und SM-11) haben einen Umzug nicht wirklich gut überstanden, denn die Leute vom Umzugsunternehmen haben die Geräte wohl (mindestens einmal, vermutlich aber mehrmals) fallen gelassen... die kamen dann so bei uns an:
Diese Vor- Endstufen-Kombination stammt von 1984 und sah mal so aus:
(nur Endstufe, Bild von hifido.com)
Die 30kg schwere Endstufe leistet 2 mal 371 Watt sinus an 4 Ohm und kostete damals 5.500 DM, der Vorverstärker schlug nochmals mit 4.500 DM zu Buche - die Kombi gilt als das Beste, was Marantz unter der Bezeichnung ESOTEC je hergestellt hat. Bei retro-audio wird eine solche Kombi gerade für 15.000 Euro angeboten
Hier mal Bilder der offenen Geräte:
Vorverstärker
Endstufe.
Die Aufgabe bestand nun darin, die Gehäuse wieder instand zu setzen und anschließend sollten sie in walnuss neu furniert werden. Ein rares und sehr teures Furnier mit einer ganz eigenen Note. Wir haben mit dem Besitzer auch vereinbart, dass dieses edle Furnier nicht lackiert wird, sondern nur geölt. Seht und urteilt selbst:
Das war der Vorverstärker, es folgt die Endstufe:
Hier hat Niko, der Tischlermeister (hier seine website), mal wieder ganze Arbeit geleistet!
Lennart hat in der Zwischenzeit zwei neue Umschalter gebaut, einen in schwarzem Alu (erstmalig) für 4 Verstärker auf 1 Paar Lautsprecher mit gelben LED's:
Der war für unser Forumsmitglied Erwin (ringostarrO) und arbeitet vermutlich dort bereits.
Der andere war ein Sondermodell für 6 Verstärker auf 2 Paar Boxen in dem gleichen Gehäuse, jedoch in silber und mit grünen LED's:
Inzwischen ist auf diesem Gebiet beinahe alles möglich...
Euch allen ein schönes Wochenende! ...und schwitzt nicht so viel!
Der Sansui 5050 ist der kleinere Bruder der bekannten Modelle 8080 und 9090, die schon häufiger vorgestellt wurden. Aber auch die kleineren Modelle sind es durchaus wert, einmal vorgestellt zu werden. Der 5050 stammt von 1977 und der Kleinste der Baureihe, außer den ganz großen gab es noch den 6060 und den 7070. Er leistet 2 mal 30 Watt sinus an 8 Ohm und wiegt 10,1 kg. Er besitzt ein nussbaumfurniertes (nicht foliert!) Holzgehäuse, welches bei diesem Exemplar in zebrano nachträglich furniert war (nicht durch uns). Er gehört dem Forumsmitglied Martin (keramikfuzzi).
So schaut der 5050 von innen aus, von links nach rechts: Netzteil, Verstärker mit Schutzschaltung und Tuner. Der Vorverstärker verbirgt sich vorne unter der Skala.
Er ist in einem wirklich als gut zu bezeichnenden Zustand, er bekam neue Lampen, ein neues Relais und eine umfassende Schalterkur, nachdem die Schutzschaltung repariert war und einige Kondensatoren in der Treiberstufe erneuert waren. Zudem erhielt er ein neues Netzkabel.
Der Anblick von der Rückseite - das Gerät kann sich nun von allen Seiten wieder sehen (und natürlich auch hören) lassen! Glückwunsch, Martin.
Diese beiden Marantze (SC-11 und SM-11) haben einen Umzug nicht wirklich gut überstanden, denn die Leute vom Umzugsunternehmen haben die Geräte wohl (mindestens einmal, vermutlich aber mehrmals) fallen gelassen... die kamen dann so bei uns an:
Diese Vor- Endstufen-Kombination stammt von 1984 und sah mal so aus:
(nur Endstufe, Bild von hifido.com)
Die 30kg schwere Endstufe leistet 2 mal 371 Watt sinus an 4 Ohm und kostete damals 5.500 DM, der Vorverstärker schlug nochmals mit 4.500 DM zu Buche - die Kombi gilt als das Beste, was Marantz unter der Bezeichnung ESOTEC je hergestellt hat. Bei retro-audio wird eine solche Kombi gerade für 15.000 Euro angeboten
Hier mal Bilder der offenen Geräte:
Vorverstärker
Endstufe.
Die Aufgabe bestand nun darin, die Gehäuse wieder instand zu setzen und anschließend sollten sie in walnuss neu furniert werden. Ein rares und sehr teures Furnier mit einer ganz eigenen Note. Wir haben mit dem Besitzer auch vereinbart, dass dieses edle Furnier nicht lackiert wird, sondern nur geölt. Seht und urteilt selbst:
Das war der Vorverstärker, es folgt die Endstufe:
Hier hat Niko, der Tischlermeister (hier seine website), mal wieder ganze Arbeit geleistet!
Lennart hat in der Zwischenzeit zwei neue Umschalter gebaut, einen in schwarzem Alu (erstmalig) für 4 Verstärker auf 1 Paar Lautsprecher mit gelben LED's:
Der war für unser Forumsmitglied Erwin (ringostarrO) und arbeitet vermutlich dort bereits.
Der andere war ein Sondermodell für 6 Verstärker auf 2 Paar Boxen in dem gleichen Gehäuse, jedoch in silber und mit grünen LED's:
Inzwischen ist auf diesem Gebiet beinahe alles möglich...
Euch allen ein schönes Wochenende! ...und schwitzt nicht so viel!
27.07.2013, 14:58
(27.07.2013, 14:43)Armin777 schrieb: [ -> ]Die Aufgabe bestand nun darin, die Gehäuse wieder instand zu setzen und anschließend sollten sie in walnuss neu furniert werden. Ein rares und sehr teures Furnier mit einer ganz eigenen Note. Wir haben mit dem Besitzer auch vereinbart, dass dieses edle Furnier nicht lackiert wird, sondern nur geölt.
Wenn´s für´n Benz passt, dann auch für´n Marantz
27.07.2013, 15:04
Danke fürs Zeigen der schönen Geräte!
Doppelt gemoppelt hält besser
VG Peter
(27.07.2013, 14:43)Armin777 schrieb: [ -> ]......, er bekam neue Lampen, ein neues Relais und eine umfassende Lampenkur, ....
Doppelt gemoppelt hält besser
VG Peter
27.07.2013, 15:10
Ohh, Schreibfehler - muss natürlich Schalterkur heißen!
27.07.2013, 15:15
boah die Marantz
danke Armin
danke Armin
27.07.2013, 16:00
Bei der Marantz-Kombi könnte ich schwach werden.
Sehr gute Arbeit, aber was das Funier angeht naja, über Geschmack lässt sich ja nicht streiten.
Danke für die Vorstellung der Geräte!
Sehr gute Arbeit, aber was das Funier angeht naja, über Geschmack lässt sich ja nicht streiten.
Danke für die Vorstellung der Geräte!
idefix
27.07.2013, 16:09
Klasse Geräte.Die Marantzcombi ist Top.
Danke fürs Zeigen.
Danke fürs Zeigen.
27.07.2013, 17:21
Klasse Marantz Geräte, super Tischlerarbeit
Glückwunsch an den Besitzer.
Viele Grüße
Erwin
Glückwunsch an den Besitzer.
Viele Grüße
Erwin
zimbo
27.07.2013, 17:29
Hochglanzlackiert würden die Gehäuse wahrscheinlich dreimal so gut aussehen, außerdem würde es auch "epochal" viel besser passen.....