07.02.2011, 18:11
07.02.2011, 20:48
Andruckrolle und Capstanriemen habe ich überprüft. Sieht für meinen Geschmack beides sehr gut aus. Ich fang mal am Löten an
07.02.2011, 21:59
Ich glaube, ich habe den Fehler gefunden. Statt eines 10 μF - Elkos, steckte bei C 601 ein 100 μF - Elko. Ich werde mal alles zusammenlöten ...
07.02.2011, 22:19
I werd narrisch. Das Layout des Boards stimmt nicht mit dem aus dem SM überein. Außerdem sind noch mehr Bauteile anders. Wie soll ich da noch durchblicken? Und ob an C 601 10 oder 100 μF sind, scheint für die Geschwindigkeit irrelevant zu sein
07.02.2011, 22:21
Hatte ich bei einem Marantz auch schon mal.
07.02.2011, 22:31
Du hast wenigstens die passende Ausbildung. Ich tappe im Dunklen. Werde nun austauschen, was ich habe und den Rest im Originalzustand lassen.
07.02.2011, 22:32
Ich bin doch nur Kabelaffe und kein RFT
17.02.2011, 12:54
So, der Fehler ist gefunden. Zwar nach dem trial and error-Prinzip, das spielt aber nun keine Rolle. Auch im 204er gab es auf dem Servoamp-Board einen 82 nF Folien-C. Der tat nicht mehr und wurde durch die Parallelschaltung zweier kleiner Wimas ersetzt, 68+15 nF.
Jetzt ist Benjamin Blümchen wieder ein Elefant und keine Maus mehr
Jetzt ist Benjamin Blümchen wieder ein Elefant und keine Maus mehr
17.02.2011, 13:40
Aber 68 und 15 ergeben doch 83 nF! Geht das auch?
17.02.2011, 14:20
Einfach ein Stückchen vom Kondensator abschneiden, dann sind es nur noch 14nF.
17.02.2011, 15:41
(17.02.2011, 13:40)armin777 schrieb: [ -> ]Aber 68 und 15 ergeben doch 83 nF! Geht das auch?
Habe ich doch schon geschrieben, im 5140-Thread glaube ich. Zahlen bis 100 hatte ich schon in der Schule Kondensatoren haben außerdem eh einen Toleranzbereich. Die Abweichung, mit der ich jetzt lebe, beträgt keine 2 %. Die Kondensatoren der meisten Klassiker dürften größere Abweichungen haben nach nun oft 35 Jahren.
Und ja, es funktioniert. Jetzt ist auf dem Board nur noch das IC original.
Einstellung im Vergleich zu einer CD mittels eines auf einem vermeintlich funktionierenden Gerät aufgenommenen Tape ging ganz gut. Zumindest so, daß abgespielte Tapes sich richtig anhören. Aufnahmen werde ich aber lieber weiterhin mit nem anderen Tape machen.
An dem Tape ist aber immer noch was im Argen. Manchmal hat es Aussetzer, als ob der Stecker für den Bruchteil einer Sekunde gezogen würde. Ich vermute A) den Netzschalter und B) weitere Elkos im Netzteil.
Werde mir bei Gelegenheit mal den Netzschalter vorknöpfen.
JW1961
17.02.2011, 16:38
So hat ,mein Meister auch immer argumentiert!
Und ich dann immer vorher schon: Ja, gehts denn so genau!
Hauptsache die Kiste rennt wieder-Glückwunsch! Und wenn es nicht lange hält, weisst ja jetzt, wo Du suchen musst!
Und ich dann immer vorher schon: Ja, gehts denn so genau!
Hauptsache die Kiste rennt wieder-Glückwunsch! Und wenn es nicht lange hält, weisst ja jetzt, wo Du suchen musst!
01.03.2011, 23:38
So, die Kiste scheint nun zu laufen. Was es genau war, kann ich gar nicht sagen. Ich habe das Tape auf 240 Volt umgestellt und den Transistor auf dem Servo-Amp-Board gegen das Original zurückgetauscht.
Wenn der olle 5140 sich schon weigert zu tun, was ich will, so muß zumindest das Tape laufen ...
Am Ende war es also der 82 nF Folienkondensator, der den ursprünglichen Fehler verursachte.
Wenn der olle 5140 sich schon weigert zu tun, was ich will, so muß zumindest das Tape laufen ...
Am Ende war es also der 82 nF Folienkondensator, der den ursprünglichen Fehler verursachte.
02.03.2011, 00:20
07.03.2012, 18:28
Hallo!
Mir ist vor geraumer Zeit ein TC 204SD zugelaufen. Jetzt wollte ich das Teil aktivieren, da fingen gleich die Zeiger an zu zappeln wie hier beschrieben. Provisorisch ein paarmal hin und her- nun sind se erstmal Ruhig. Das spulen macht keine Probleme. Allerdings rastet die Playtaste nicht ein, auch nach stundenlangem gucken wie Schwein ins Uhrwerk- ich raffe nicht wo da der Verriegelungsmechanismus ist. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, ist doch zu Schade für die Tonne!?
Mir ist vor geraumer Zeit ein TC 204SD zugelaufen. Jetzt wollte ich das Teil aktivieren, da fingen gleich die Zeiger an zu zappeln wie hier beschrieben. Provisorisch ein paarmal hin und her- nun sind se erstmal Ruhig. Das spulen macht keine Probleme. Allerdings rastet die Playtaste nicht ein, auch nach stundenlangem gucken wie Schwein ins Uhrwerk- ich raffe nicht wo da der Verriegelungsmechanismus ist. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, ist doch zu Schade für die Tonne!?