30.01.2010, 12:37
Hallo alle,
heute war es soweit, der Forumuser Bernd kam aus Heilbronn zu mir gefahren und brachte mir seinen in den USA für 2.600 Euro erworbenen Receiver Sansui G-33000 zur Bearbeitung. Der Zustand war erstaunlich gut, ich mußte nicht so viel dran machen. Aber Bilder habe ich gemacht, denn dieser Bolide mit zwei mal 300 Watt Sinus an 8 Ohm und knapp 50kg Gewicht ist hierzulande extrem selten. Der Größte ist er vemutlich was die Abmessungen anbelangt, 57cm Tiefe dürften schon einmalig sein, die Breite von 63,6 cm toppen wohl auch nur wenige deutsche Receiver aus den 60ern (z.B. der Saba Hifi-Studio Freiburg mit 75cm Breite, aber nur 28cm Tiefe), das Ganze hat dann noch eine Höhe von fast 23cm aufzuweisen.
Leider ist er ohne Gehäuse, das lässt sich Bernd gerade bei Sandra Metze neu bauen, daher kam er nackt an. Der Zustand ist insgesamt wirklich gut, nur kleine unbedeutende Macken, die er bei 32 Jahren Alter aber auch haben darf. Damit das Gerät transportabel bleibt, ist er in zwei Gehäusehälften untergebracht, die man dann erst miteinander verbinden muss.
Der Aufbau war wirklich, besonders im Endverstärker ziemlich kompromisslos, hier sind +/- 104 Volt aus dem Doppelmono-Netzteil mit 4 mal 15.000µF am werkeln, die insgesamt 16 Transistoren im TO-3-Gehäuse mit 1200 Watt maximal möglichen Verlustleistung pro Kanal befeuern.
Hier mal ein Blick von unten in beide Teile.
Die Anschlüsse sitzen vorsichtshalber rechts und links in Anschlussfeldern, hinten wäre auch im tiefsten Regal kaum noch Platz dafür.
Der Tuner ist eine riesige Platine, hübsch geschirmt mit ausführlicher Beschriftung, wo man was abgleichen kann, rechts daneben der Drehko.
Die Front ist in dezentem Silber gehalten und, wie alles an diesem Modell, - einfach riesig! Allein die Knöpfe für Lautstärke und Senderwahl haben rund 6 cm Durchmesser und sind aus massivem Duraluminium. Die Skala hat eine gigantische Breite von rund 50 cm, deswegen misst das Skalenseil wahnsinnige 170 cm in der Länge.
Ganz schön viele Schalter, die alle zu reinigen, hat auch nicht gerade eben mal fünf Minuten gedauert.
Aber eine bleibende Erinnerung hinterlässt der Bursche schon! Solche Monster hat man selten auf dem Tisch!
heute war es soweit, der Forumuser Bernd kam aus Heilbronn zu mir gefahren und brachte mir seinen in den USA für 2.600 Euro erworbenen Receiver Sansui G-33000 zur Bearbeitung. Der Zustand war erstaunlich gut, ich mußte nicht so viel dran machen. Aber Bilder habe ich gemacht, denn dieser Bolide mit zwei mal 300 Watt Sinus an 8 Ohm und knapp 50kg Gewicht ist hierzulande extrem selten. Der Größte ist er vemutlich was die Abmessungen anbelangt, 57cm Tiefe dürften schon einmalig sein, die Breite von 63,6 cm toppen wohl auch nur wenige deutsche Receiver aus den 60ern (z.B. der Saba Hifi-Studio Freiburg mit 75cm Breite, aber nur 28cm Tiefe), das Ganze hat dann noch eine Höhe von fast 23cm aufzuweisen.
Leider ist er ohne Gehäuse, das lässt sich Bernd gerade bei Sandra Metze neu bauen, daher kam er nackt an. Der Zustand ist insgesamt wirklich gut, nur kleine unbedeutende Macken, die er bei 32 Jahren Alter aber auch haben darf. Damit das Gerät transportabel bleibt, ist er in zwei Gehäusehälften untergebracht, die man dann erst miteinander verbinden muss.
Der Aufbau war wirklich, besonders im Endverstärker ziemlich kompromisslos, hier sind +/- 104 Volt aus dem Doppelmono-Netzteil mit 4 mal 15.000µF am werkeln, die insgesamt 16 Transistoren im TO-3-Gehäuse mit 1200 Watt maximal möglichen Verlustleistung pro Kanal befeuern.
Hier mal ein Blick von unten in beide Teile.
Die Anschlüsse sitzen vorsichtshalber rechts und links in Anschlussfeldern, hinten wäre auch im tiefsten Regal kaum noch Platz dafür.
Der Tuner ist eine riesige Platine, hübsch geschirmt mit ausführlicher Beschriftung, wo man was abgleichen kann, rechts daneben der Drehko.
Die Front ist in dezentem Silber gehalten und, wie alles an diesem Modell, - einfach riesig! Allein die Knöpfe für Lautstärke und Senderwahl haben rund 6 cm Durchmesser und sind aus massivem Duraluminium. Die Skala hat eine gigantische Breite von rund 50 cm, deswegen misst das Skalenseil wahnsinnige 170 cm in der Länge.
Ganz schön viele Schalter, die alle zu reinigen, hat auch nicht gerade eben mal fünf Minuten gedauert.
Aber eine bleibende Erinnerung hinterlässt der Bursche schon! Solche Monster hat man selten auf dem Tisch!