Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Moin Andreas,

Armin hatte mir einige Tips zum Testen gegeben. So lief mein Teller nach mäßigem händischen 'Anschieben' lockere 35 sek, nach kräftigerem Drehen sogar 1 min 25 sek nach.

Da ich im Zuge der Säuberung auch den Innenteller herausgenommen hatte, konnte ich außerdem erkennen, dass die Stahlachse noch immer komplett mit einem hauchfeinen Ölfilm versehen war UND wunderbar leichtgängig herauszuziehen- und wieder einzusetzen war bei absolut Null seitlichem Spiel.

Von daher habe ich mir das zusätzliche Ölen gespart.

Dennoch danke, dass Du an mich gedacht hast!

(29.01.2014, 15:13)kulle schrieb: [ -> ]Allerdings sind die beiden Wangen noch durch eine angeklebte Acryl(?)rückwand verbunden gewesen - diese Klebung hat sich allerdings als nicht sehr dauerhaft erwiesen. Jetzt wird dieser rückwärtige Teil mehr oder minder nur von den Plastikabdeckungen über den Wangen gehalten. Wer weiß, mit welchem Kleber man das wieder dauerhaft festkriegen könnte- Uhu-plast flüssig? Wäre hier im Hause...:

Nein. UHU-Plast löst den Kunststoff an und ist eigentlich wirklich gut nur für Polystyrol geeignet. Bei Acrylglas riskierst du, dass sich mit der Zeit Risse bilden. Ich habe das damals mit gründlicher Reinigung (die Klebstoffreste müssen weg – das geht mit Öl oder Silikonentferner) und Doppelklebeband gelöst.

(29.01.2014, 15:13)kulle schrieb: [ -> ]Und hier, speziell für Thomas - da sind 'Deine' Federn an ihrem zugehörigen Ort. Ich musste ihnen allerdings noch mit einem soliden Bolzenschneider die Ösenöffnungen etwas erweitern (ein schlichter Seitenschneider hätte sich buchstäblich nicht nur die Zähne, sondern seine ganze Backe daran ausgebissen, so zäh ist der Federstahl!), aber sie erfüllen wunderbar ihren Zweck (siehe auch die Bilder unten) - das auch als Hinweis an alle anderen 'Thorensfedersucher' hier

Danke für die Info. Jetzt kann ich endlich wieder ruhig schlafen …

Im Ernst: Als ich Dein Bild mit der alten und der neuen Feder gesehen habe, ist mir wieder eingefallen, dass man die Ösen aufzwicken muss (ein guter Seitenschneider packt das …), und ich hatte ein schlechtes Gewissen weil ich das noch hätte machen können.

Gruß

Thomas

Moin Thomas,

(29.01.2014, 18:35)paschulke2 schrieb: [ -> ]Ich habe das damals mit gründlicher Reinigung (die Klebstoffreste müssen weg – das geht mit Öl oder Silikonentferner) und Doppelklebeband gelöst.

danke für den Tip. Und wieder was dazugelernt. Da freut es mich doppelt, dass Du jetzt auch wieder ruhig schlafen kannst.

Servus zusammen,

der Beitrag ist zwar schon etwas älter, vielleicht könnt ihr mir dennoch helfen. Und zwar ist bei meinem Thorens nicht die Feder gerissen, sondern die Metallschlaufe die das Scharnier mit der Feder verbindet. Hat vielleicht jemand eine Idee wo man diese herbekommt oder wie man das anderweitig ersetzen kann?? 

LG Christoph