03.02.2014, 22:19
... oder wie mache ich mir das Leben unnötig schwer?
Ich hatte ja schon leicht angedroht euch weiter mit meinem neuen Dreher zu belästigen. Erst mal ein kleiner Refresher:
Irgendwann im Dezember musste spok ein Systemdek aus der Amateurbucht posten, woraufhin Kai/Urmel ein noch besseres Angebot in DK aus dem Ärmel zog. Halb benebelt vom mangelnden Schlaf musste ich natürlich antworten, hab ja nur drei Dreher und überhaupt - who cares? Eins kam zum Anderen und mit der Hilfe von Kai stand das Teil bei mir, natürlich ohne Arm. Erst kaufen ohne Bedarf und dadurch weiteren Bedarf schaffen - läuft. Kurze Zeit später kam Kai mit einem Acos um die Ecke, er äußerte zwar direkt Bedenken bezüglich der mechanischen Kompatibilität... gekauft habe ich ihn trotzdem
Kurze Bestandsaufnahme: Schottisches Laufwerk ohne Arm und japanischer Arm, der nicht einfach so passt. Hätte ich es mir einfacher machen können? Absolut. Hätte ich mir noch mehr Arbeit machen können? Höchstens mit spoks geilem Steampunk-Baukran-Arm - da bräuchte ich einen zusätzlich Stützfuß, damit nichts kippt
Jetzt ist es auch zu spät, also ran ans Werk.
Erstmal zerlegen. Hier ist das Subchassis schon ab, genauso wie die "Elektronik" und der Motor:
Das Subchassis mit Armausleger, später mehr dazu:
Die Elektronik
Und der Arm, schon frisch gebreft und mit dem ehemals fehlendem Lateralgewicht. Danke, Matthias
Kommen wir zum eigentlichen Problem. Der Arm passt nicht so, weil die Armbasis ein ziemlicher Klotz ist und damit eine einfache Montage mittels Adapterplatte und Überwurfmutter nicht möglich ist. Erst bin ich davon ausgegangen, dass ich die schwarze Aluplatte durch ein neues Frässtück ersetzen müsste. Nach dem ich es mir heute mal genauer angeschaut habe, könnte ich auch mit einer relativ kleinen Modifikation durchkommen. Seht selbst:
Es dürfte wohl schon reichen, wenn ich die Aufnahme des Auslegers mit einer Feile ausweite. Am Wochenende werde ich mir genau anschauen ob ich so auch zum notwendigen Montageabstand komme. Wenn ihr Anmerkungen oder Ratschläge dazu habt, nur zu. Ich bitte darum
Als nächste Schritte habe ich bisher geplant:
-Chassis von innen mit Bitumen auskleiden um es zu beruhigen
-Montageabstand Arm-Teller vermessen
-Neues Netzkabel ziehen und die Entstörkondensatoren tauschen
-Eventuell eine Sicherung zwischen Netzschalter und Synchronmotor einbauen. Hat dazu noch jemand eine Meinung?
Und hier der derzeitige Zustand nach der Brefkur
Ich hatte ja schon leicht angedroht euch weiter mit meinem neuen Dreher zu belästigen. Erst mal ein kleiner Refresher:
Irgendwann im Dezember musste spok ein Systemdek aus der Amateurbucht posten, woraufhin Kai/Urmel ein noch besseres Angebot in DK aus dem Ärmel zog. Halb benebelt vom mangelnden Schlaf musste ich natürlich antworten, hab ja nur drei Dreher und überhaupt - who cares? Eins kam zum Anderen und mit der Hilfe von Kai stand das Teil bei mir, natürlich ohne Arm. Erst kaufen ohne Bedarf und dadurch weiteren Bedarf schaffen - läuft. Kurze Zeit später kam Kai mit einem Acos um die Ecke, er äußerte zwar direkt Bedenken bezüglich der mechanischen Kompatibilität... gekauft habe ich ihn trotzdem
Kurze Bestandsaufnahme: Schottisches Laufwerk ohne Arm und japanischer Arm, der nicht einfach so passt. Hätte ich es mir einfacher machen können? Absolut. Hätte ich mir noch mehr Arbeit machen können? Höchstens mit spoks geilem Steampunk-Baukran-Arm - da bräuchte ich einen zusätzlich Stützfuß, damit nichts kippt
Jetzt ist es auch zu spät, also ran ans Werk.
Erstmal zerlegen. Hier ist das Subchassis schon ab, genauso wie die "Elektronik" und der Motor:
Das Subchassis mit Armausleger, später mehr dazu:
Die Elektronik
Und der Arm, schon frisch gebreft und mit dem ehemals fehlendem Lateralgewicht. Danke, Matthias
Kommen wir zum eigentlichen Problem. Der Arm passt nicht so, weil die Armbasis ein ziemlicher Klotz ist und damit eine einfache Montage mittels Adapterplatte und Überwurfmutter nicht möglich ist. Erst bin ich davon ausgegangen, dass ich die schwarze Aluplatte durch ein neues Frässtück ersetzen müsste. Nach dem ich es mir heute mal genauer angeschaut habe, könnte ich auch mit einer relativ kleinen Modifikation durchkommen. Seht selbst:
Es dürfte wohl schon reichen, wenn ich die Aufnahme des Auslegers mit einer Feile ausweite. Am Wochenende werde ich mir genau anschauen ob ich so auch zum notwendigen Montageabstand komme. Wenn ihr Anmerkungen oder Ratschläge dazu habt, nur zu. Ich bitte darum
Als nächste Schritte habe ich bisher geplant:
-Chassis von innen mit Bitumen auskleiden um es zu beruhigen
-Montageabstand Arm-Teller vermessen
-Neues Netzkabel ziehen und die Entstörkondensatoren tauschen
-Eventuell eine Sicherung zwischen Netzschalter und Synchronmotor einbauen. Hat dazu noch jemand eine Meinung?
Und hier der derzeitige Zustand nach der Brefkur