20.03.2014, 13:28
Ich habe gegrübelt ob ich nur Fotos im Bilder Fred einstelle oder ob die Frage vielleicht doch interessanter ist als "nur" Bilder.
Ich hatte am Mittwoch meine erste persönliche Begegnung mit Electrocompaniet: Klick. Davon gelesen hatte ich schon ab und zu und war dementsprechend gespannt was mich erwartet.
Electrocompaniet Ampliwire 100 - zwei Einkanalleistungsverstärker in einem Gehäuse...
Das "Ding" ist brutal schwer trotz seiner moderaten Abmessungen. Maßgeblich verantwortlich für das Gewicht ist der verbaute Ringkerntrafo...
Ins SM habe ich noch nicht geschaut. Daher unter Vorbehalt ausgedrückt: Der Antrieb...
Insgesamt findet man zu der Endstufe wenig sachliche Infos im Netz. Aber auf dem Typenschild sollten die wichtigsten Daten festgehalten sein...
Hmm...
Die Ein- und Ausgänge sind beschriftet, eine Seriennummer klebt dran + der übliche Hinweis "aufschrauben und anfassen = viel aua --> besser jemand anvertrauen, der sich damit auskennt". Letztendlich typisch für ein Gerät in Kleinserie - vielleicht sogar handgemacht.
Was die Ampliwire aber von typischen Kleinserien unterscheidet ist die Verarbeitungsqualität. Das Gehäuse ist der Hammer! Sowas begeistert mich. Keine handgeklöppelten Dünnbleche. Nein, stranggepresste Aluformteile soweit das Auge reicht. Ein Detail haut mich um. Sowas hab ich noch nicht gesehen...
Die Norweger haben Edelstahlhohlniete in die Aluprofile gepresst und diese mit metrischem Gewinde für die Verschraubung des Deckels versehen. Das ist nicht einfach nur abgefahren. Nein, sowas ist ENDGEIL! Die Niete sind tatsächlich aus Edelstahl. Da haftet kein Magnet dran. Könnte auch Alu oder was anderes sein?! Mitnichten... Die Gehäuseschrauben werden per 3 mm Inbusschlüssel mit 90 mm Hebel angezogen und das knackig, ohne Angst haben zu müssen nach fest kommt ab.
Noch ein Blick auf die Unterseite...
Soweit zu den inneren und äußeren Werten ohne Stromfluss!
Endstufen umwuchten, verkabeln und Powerbutton drücken. Das Muting Relais schaltet erstaunlich schnell. Bei "nur" 40.000 μF aber auch nicht wirklich verwunderlich...
Ich hatte gestern "nur" zwei Stunden Zeit für eine erste Beurteilung. Aber was ich da gehört habe, hat mich schwer beeindruckt. Bisher war ich immer der Meinung, dass das was man so aufschnappt in Sachen Ampliwire mehr oder weniger Geschwurbel ist. Aber da ist tatsächlich was dran.
Aus gleicher Quelle bekomme ich demnächst noch einen Preampliwire. Auch nur zum testen sozusagen.
Grüße aus Berlin.
Olli
Ich hatte am Mittwoch meine erste persönliche Begegnung mit Electrocompaniet: Klick. Davon gelesen hatte ich schon ab und zu und war dementsprechend gespannt was mich erwartet.
Electrocompaniet Ampliwire 100 - zwei Einkanalleistungsverstärker in einem Gehäuse...
Das "Ding" ist brutal schwer trotz seiner moderaten Abmessungen. Maßgeblich verantwortlich für das Gewicht ist der verbaute Ringkerntrafo...
Ins SM habe ich noch nicht geschaut. Daher unter Vorbehalt ausgedrückt: Der Antrieb...
Insgesamt findet man zu der Endstufe wenig sachliche Infos im Netz. Aber auf dem Typenschild sollten die wichtigsten Daten festgehalten sein...
Hmm...
Die Ein- und Ausgänge sind beschriftet, eine Seriennummer klebt dran + der übliche Hinweis "aufschrauben und anfassen = viel aua --> besser jemand anvertrauen, der sich damit auskennt". Letztendlich typisch für ein Gerät in Kleinserie - vielleicht sogar handgemacht.
Was die Ampliwire aber von typischen Kleinserien unterscheidet ist die Verarbeitungsqualität. Das Gehäuse ist der Hammer! Sowas begeistert mich. Keine handgeklöppelten Dünnbleche. Nein, stranggepresste Aluformteile soweit das Auge reicht. Ein Detail haut mich um. Sowas hab ich noch nicht gesehen...
Die Norweger haben Edelstahlhohlniete in die Aluprofile gepresst und diese mit metrischem Gewinde für die Verschraubung des Deckels versehen. Das ist nicht einfach nur abgefahren. Nein, sowas ist ENDGEIL! Die Niete sind tatsächlich aus Edelstahl. Da haftet kein Magnet dran. Könnte auch Alu oder was anderes sein?! Mitnichten... Die Gehäuseschrauben werden per 3 mm Inbusschlüssel mit 90 mm Hebel angezogen und das knackig, ohne Angst haben zu müssen nach fest kommt ab.
Noch ein Blick auf die Unterseite...
Soweit zu den inneren und äußeren Werten ohne Stromfluss!
Endstufen umwuchten, verkabeln und Powerbutton drücken. Das Muting Relais schaltet erstaunlich schnell. Bei "nur" 40.000 μF aber auch nicht wirklich verwunderlich...
Ich hatte gestern "nur" zwei Stunden Zeit für eine erste Beurteilung. Aber was ich da gehört habe, hat mich schwer beeindruckt. Bisher war ich immer der Meinung, dass das was man so aufschnappt in Sachen Ampliwire mehr oder weniger Geschwurbel ist. Aber da ist tatsächlich was dran.
Aus gleicher Quelle bekomme ich demnächst noch einen Preampliwire. Auch nur zum testen sozusagen.
Grüße aus Berlin.
Olli