27.04.2014, 10:56
Wie so oft informiere ich mich über Geräte, erst nachdem ich die gekauft habe. Bei dem Transrotor Golden Shadow habe ich gemerkt, wie außergewöhnlich interessant diese Plattenspieler sind.
1963 entwickelte David Gammon einen Plattenspieler, zu seinem Transcription Tonarm, den er dann 1964/65 als Transcriptor Hydraulic Reference auf den Markt brachte.
Schon für die ersten Modelle wurden Teile bei der Firma Michell LTD produziert, die ab 1972 die komplette Fertigung übernahmen.
An dem Plattenspieler sah alles anders aus. Der Plattenteller hatte oben 3 - später 6 - Gewichte + 3 Bolzen auf denen die Platte auflag.
Der Hydraulic hatte ein exzentrisches Stroboskop, welches ausserhalb des Plattentellers, auch vom Aussenriemen, angetrieben wird.
Durch die 6 fache Geschwindigkeit sollte es noch genauer sein. Pitch-Controll wurde Hydraulisch geregelt, indem man eine Silikonmasse mehr oder weniger abgebremst hat.
Dieses war in einem Ring (Graben) um das Lager plaziert.
Der Plattenspieler hatte nur 3 Füsse anstatt 4, vorne mittig und hinten in den Ecken.
Mit dem Transcriptor Tonarm und den restlichen obigen Eigenschaften, war der "Transcrictor Hydraulic Reference" wohl ein Meilenstein in der Hifi-Geschichte und seiner Zeit weit voraus.
Durch Auftritte in Stanley Kubriks "Clockwer Orange" und einem Platz im Museum of modern Art New York wurde der Plattenspieler noch berühmter.
Ähnlich der rot-blauen Rolex GMT-Master oder Haut Cuture Kleider, hat der Transcriptor sehr polarisiert und nicht jeder, der ihn sich leisten konnte, hat ihn letztendlich auch gekauft.
Neben weiteren Modellen, wurde er aber bis Ende der 70er Jahre weiter gebaut.
In den 70ern übernahm die Firma Räke Hifi den Vertrieb, der bei Michell gebauten, Plattenspieler für Deutschland und änderte den Namen in Transrotor.
Im Laufe der Jahre wurde das Modell immer wieder modifiziert, wodurch es etliche Varianten gibt. Die Insekten-Füsse kamen, der Electronic hatte Pitchregler (ohne Silikonbad), SME-Tonarme wurden verbaut, die Gewichte wurden umgedreht, andere Scharniere ....
Transrotor fing dann an veränderte Modelle bei Michell in Auftrag zu geben, wie den berühmten "Transrotor AC" mit Plexiglaszarge oder abgespeckter "Golden Shadow" ohne Pitch.
1963 entwickelte David Gammon einen Plattenspieler, zu seinem Transcription Tonarm, den er dann 1964/65 als Transcriptor Hydraulic Reference auf den Markt brachte.
Schon für die ersten Modelle wurden Teile bei der Firma Michell LTD produziert, die ab 1972 die komplette Fertigung übernahmen.
An dem Plattenspieler sah alles anders aus. Der Plattenteller hatte oben 3 - später 6 - Gewichte + 3 Bolzen auf denen die Platte auflag.
Der Hydraulic hatte ein exzentrisches Stroboskop, welches ausserhalb des Plattentellers, auch vom Aussenriemen, angetrieben wird.
Durch die 6 fache Geschwindigkeit sollte es noch genauer sein. Pitch-Controll wurde Hydraulisch geregelt, indem man eine Silikonmasse mehr oder weniger abgebremst hat.
Dieses war in einem Ring (Graben) um das Lager plaziert.
Der Plattenspieler hatte nur 3 Füsse anstatt 4, vorne mittig und hinten in den Ecken.
Mit dem Transcriptor Tonarm und den restlichen obigen Eigenschaften, war der "Transcrictor Hydraulic Reference" wohl ein Meilenstein in der Hifi-Geschichte und seiner Zeit weit voraus.
Durch Auftritte in Stanley Kubriks "Clockwer Orange" und einem Platz im Museum of modern Art New York wurde der Plattenspieler noch berühmter.
Ähnlich der rot-blauen Rolex GMT-Master oder Haut Cuture Kleider, hat der Transcriptor sehr polarisiert und nicht jeder, der ihn sich leisten konnte, hat ihn letztendlich auch gekauft.
Neben weiteren Modellen, wurde er aber bis Ende der 70er Jahre weiter gebaut.
In den 70ern übernahm die Firma Räke Hifi den Vertrieb, der bei Michell gebauten, Plattenspieler für Deutschland und änderte den Namen in Transrotor.
Im Laufe der Jahre wurde das Modell immer wieder modifiziert, wodurch es etliche Varianten gibt. Die Insekten-Füsse kamen, der Electronic hatte Pitchregler (ohne Silikonbad), SME-Tonarme wurden verbaut, die Gewichte wurden umgedreht, andere Scharniere ....
Transrotor fing dann an veränderte Modelle bei Michell in Auftrag zu geben, wie den berühmten "Transrotor AC" mit Plexiglaszarge oder abgespeckter "Golden Shadow" ohne Pitch.