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Yamaha C-60 65 80 85
#26
Die C2 Modelle sind im Vergleich zu C60 und Konsorten einfach hochwertiger gebaut. Haptisch ist das eine andere Liga, was nicht verwundert, da die Kisten ja auch doppelt so teuer waren.

Bei mir ist es eine C2 geworden, da sie vom Innenaufbau her die übersichtlichste ist.
Sie hat aber nicht die Einstellmöglichkeiten des Phonoteils, die die C4 oder die neueren Modelle bieten.

Musik höre ich mit beiden gerne.
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  • HVfanatic
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#27
Um mal wieder auf die Ausgangsfrage des TE zurückzukommen: ja, ich hatte 25 Jahre lang eine C-60 und war sehr zufrieden mit ihr. Zunächst regelmäßig und viel genutzt, dann einige Zeit lang fast gar nicht mehr, zum Schluss nur unregelmäßig an der Drittanlage. Haptisch wirklich toll, wertig verarbeitet und ein für meinen Geschmack sehr gelungenes Design. Viele Anschlüsse, gut bedienbar. Meine C-60 ließ mich nie im Stich, spielte immer einwandfrei. Wartungen waren nicht nötig (anders als bei so manchem deutlich jüngeren Verstärker von Yamaha, die ich auch mal hier hatte). Meine C-60 blieb im Forum. Würde ein solches Gerät jederzeit wieder kaufen - aber nur die Modelle mit der Klappe, die kleineren finde ich nicht so schön. Unter dem Strich Thumbsup Thumbsup Thumbsup
Gruss Bernhard
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  • HVfanatic, Akool1, Gorm
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#28
(26.06.2018, 14:37)scope schrieb:
Zitat: Durch eine Sonderschaltung von "CD-Direkt", welche jetzt auf allen Quellen geht, kann ich alle OP-Amp-Chips umgehen, das bringt ein Fitzelchen mehr an Transparenz und Präzision.

Zumindest dann, wenn man ganz fest dran glaubt.

So wie Du Dich hier wiederholt äußerst, scheint eher der Meßtisch als der Hörplatz Deine Domäne zu sein. Daher ist es recht sinnfrei, etwas beitragen zu wollen, wo es ums Hören geht. Ich schreibe das nicht zum Quatsch, bekomme auch kein Geld dafür. Die Schaltungsänderung würde ich jederzeit wieder tun und hätte sie sogar zurückgenommen, wäre sie effektlos geblieben. 


--

Der C 2 ist auf jedenfall ein schöner Verstärker. Für mich persönlich nur die Frage, ob der (für mich) noch was bringt? Viel Aufpreis für wenig Gewinn. Sein Phonoteil ist noch eher für MM ausgelegt, da bietet er auch sehr gute Abstimmmöglichkeiten, zudem konkurrenzlos rauscharm. Aber auch C-65 und Konsorten sind da noch konkurrenzlos, denn über 90dB schafft sonst kaum einer. Bei MC höre ich kein Rauschen, selbst bei hohen Pegeln. In der Bucht hatte ich kürzlich einen C 2 in Silber gesehen, sehr selten. 

Danke an Armin für seine Einschätzung. Aus Sicht der Bauteile durchaus nachvollziehbar.

PS
Audio Research bieten so ziemlich das Feinste an Röhrenamps. Durch den Verzicht auf Übertrager nutzen sie die positiven Eigenschaften der Röhre, die hier nur im Signalweg genutzt wird, bei einigen Modellen auch im Netzteil. Bei CD-Zuspielern sind sie aber unterfordert.
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#29
Zitat:So wie Du Dich hier wiederholt äußerst, scheint eher der Meßtisch als der Hörplatz Deine Domäne zu sein.

Von irgendwelchen Messungen war da noch garnicht die Rede. Ich sprach vielmehr von "emotionaler Ausschüttung"  Thumbsup

Zitat:Daher ist es recht sinnfrei, etwas beitragen zu wollen, wo es ums Hören geht.

Subjektive Erlebnisberichte über den eigenen Hormonhaushalt sind immer sinnfrei. Wie ich aber einräumte, sind sie bei gewissen Leuten trotzdem sehr beliebt.

Zitat:Die Schaltungsänderung würde ich jederzeit wieder tun und hätte sie sogar zurückgenommen, wäre sie effektlos geblieben. 

Ob blind am Küti durchgeführte Änderungen "effektlos" bleiben, muss man überprüfen. Dazu gibt es gleich mehrere Werkzeuge, von denen in der Szene aber nie Gebrauch gemacht wird. Es wird (wenn überhaupt) nur rudimentär gemessen, und in der Regel nie kontrollierten Hörvergleichen unterzogen. Leuten wie dir reichen anscheinend  die eigenen Emotionen  zur Beurteilung aus. Die werden dann nicht selten als "Fakt" formuliert,  und genau das ist ein  Irrtum.

Zitat:....die positiven Eigenschaften der Röhre, die hier nur im Signalweg genutzt wird

Wo sind die genau zu finden? Wie werden die in Worte gefasst?
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#30
Naja, Trioden haben ein nettes Klirrspektrum, und auch ohne Gegenkopplung ist es im Vorverstärker mit Röhren gut zu machen...
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#31
Zitat:Naja, Trioden haben ein nettes Klirrspektrum, und auch ohne Gegenkopplung ist es im Vorverstärker mit Röhren gut zu machen

Da möchte ich widersprechen.  Pleasantry

Ich reduziere es jetzt einfach mal auf zwei Zustände: 

1. Schlechtes Design und oder garkeine Gegenkopplung: extrem viel K2 ( -30 dB oder schlimmer) wenig(er) K3, 

2. Gutes Design, Gegengekoppelt: Sehr wenig K2 (unter -60 dB) noch weniger K3.

Beide Zustände können "irgendwelchen" Hörern gefallen, und selbst die -30 dB  K2 sind "mal eben so" nicht als schlecht klingend zu entlarven, wobei es ohne wenn un daber nicht dem Gedanken einer Fehlerarmen  Verstärkung entspricht.

Man sollte das Kind beim Namen nennen: Es gibt Leute, die ein Interesse daran haben, die Eigenschaften ganz bewusst -nach ihren persönlichen Vorstellungen-  zu VERBIEGEN. Das ist absolut "legitim" (ich nenne es mal so), aber es ist falsch, in solchen Momenten von einer definitiven Verbesserung zu sprechen.

Da sollte man den Sachverhalt schon etwas genauer formulieren.

Natürlich gibt es dann noch diejenigen, die (in etwa) behaupten, dass der Röhrensound an ganz anderer Stelle zu suchen ist, und man die Ursachen noch garnicht erforscht hat (usw...bla) Wink3
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#32
Ein Design wie das von Vacuumstate hat viel lokale Gegenkopplung über den Kathodenwiderstand - und der Constant Voltage/ Constant Current Kathodenfolger ist sehr klirrarm. Aus meiner Sicht ein schönes Design, nur die PSRR ist mies. Aber das Zeug klingt auch nicht nach Röhre. ;-)))

Und ja: Lokale Gegenkopplung ist auch Gegenkopplung. ;-)
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#33
Wenn ihr hier die Yamaha Vorverstärker weiter so lobt werd ich gleich mal aus meinem Vorverstärker Quartet meine Grundig XV7500 Karte ziehen....do schaugts... LOL   Drinks 

VG  Martin
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#34
Scope, es ging um die Frage, welcher Yamahaverstärker, Du hijackst das Thema, um Deine Emotionen über Deine Weltsicht zu verbreiten. Ob man was messen kann, ist eh belanglos, wenn man es eh nicht hört. Kofferradio und gut.
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#35
Ich werde das Gefühl nicht los, das Scope etwas gegen Emotionen hat, aber warum nur? Das ist doch eigentlich das Wichtigste beim Musikhören - egal ob per Kofferradio, live im Konzertsaal oder an einer guten Stereoanlage. Letztlich geht es immer um Emotionen! - Auch beim Fussball, bei Frauen und beim Bücherlesen.

Beste Grüße
Armin
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#36
Zitat:Scope, es ging um die Frage, welcher Yamahaverstärker, Du hijackst das Thema, um Deine Emotionen über Deine Weltsicht zu verbreiten. Ob man was messen kann, ist eh belanglos, wenn man es eh nicht hört. Kofferradio und gut.

Ähäm, wie war doch gleich die Frage?
Bitte nochmals nachlesen:

(26.06.2018, 06:38)Akool1 schrieb: Hallo an die Yamaha-Besitzer
Ich überlege, einen der oben genannten VV zu erwerben.
Meine Frage: hat jemand so etwas im Betrieb und kannn etwas zum Thema Reparaturanfälligkeit sagen ?
Vielen Dank
Andreas

Es ging also nicht um die Frage, welcher Yamaha-Verstärker, noch irgendwelche Weltsichten,
sondern wer die genannten  Yamaha C-60 65 80 85 in Betrieb hat und etwas zur Reparaturanfälligkeit sagen kann.
Aber es sülzt sich offenbar so schön ... Tease
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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#37
Ich wollte ihn halt zum Erwerb eines C2A überreden... ;-) ,-) ;-) Aber ist schon "Off-Topic".
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#38
Tja 

C2 ist schon ne andere Preisklasse und das sicher auch begründet, aber ich bin halt wegen des Tuners T-85, den ich sehr gut finde, auf die C-Modelle gestossen.

Bei all den Verarbeitungs-und Qualitätsunterschieden: ich hör da wahrscheinlich in meinem Alter keinen UnterschiedWink3

Vielen Dank für die interessanten Beiträge

Andreas
Keep cool - but care (Thomas Pynchon) Raucher
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#39
Zitat:Ich werde das Gefühl nicht los, das Scope etwas gegen Emotionen hat

Absolut nicht....Ich würde beinahe das Gegenteil behaupten. Gerade im Bereich Hifi spielt das bei mir eine gewisse  Rolle.

Zitat:Das ist doch eigentlich das Wichtigste beim Musikhören

Gut möglich....Es kommt ganz entscheidend auf die Wortwahl an, damit es nicht zu Mißverständnissen kommt.
Mir gefallen in der Welt der Plattenspieler z.B. "Bohrinseln" sehr gut, während andere sowas strikt ablehnen und den PE in Nußbaum vorziehen. 
Ich würde aber nie behaupten, dass ein Plattenspieler deswegen wie eine Bohrinsel auszusehen, und 50 Kilo zu wiegen  hat, um eine Platte angemessen zu drehen.



Zitat:Auch beim Fussball, bei Frauen und beim Bücherlesen.

Das kommt ganz  auf die verwendete  Formulierung an.

Zitat:ich hör da wahrscheinlich in meinem Alter keinen Unterschied[Bild: wink3.gif]

Mach dir nichts ´draus.....Das können die Jüngeren in diesem Fall auch nicht. Selbst wenn sie es felsenfest behaupten. Drinks
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#40
(27.06.2018, 12:06)scope schrieb:
Zitat:Ich werde das Gefühl nicht los, das Scope etwas gegen Emotionen hat

Absolut nicht....Ich würde beinahe das Gegenteil behaupten. Gerade im Bereich Hifi spielt das bei mir eine gewisse  Rolle.
Stimmt, besonders wenn es ums Recht haben geht, stelle ich eine sehr hohe Emotionalität fest. Wer da eher sachlich veranlagt ist, hätte es schon längst sein gelassen. Aber nun ist von meiner Seite alles dazu geschrieben und das Thema ohnehin durch.
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#41
Hey, scope veranstaltet doch einen sauberen Blindtest. Wenn er Recht hat, dann ist es doch ok. Wenn nicht, dann hat er auch was dazugelernt. Es ist Hobby, nichts weiter. Wir machen das, um Spaß zu haben. Jeder auf seine Weise...
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#42
Zitat: Du hijackst das Thema, um Deine Emotionen über Deine Weltsicht zu verbreiten. Ob man was messen kann, ist eh belanglos, wenn man es eh nicht hört. Kofferradio und gut.


Nach dem  von dir hier im Thread beschriebenen Sinnlos-Umbau hat auch niemand gefragt. ;Wink3 Erst dadurch wurde das Thema von mit "gehijackt". Thumbsup

Deine Beschreibung wirft bei JEDEM intersssierten und versierten Fachmann automatisch Fragen auf, die du weder beantworten möchtest, noch vermutlich beantworten kannst.

Würdest du den von dir beschriebenen Umbau in einem Hörvergleich zum Original bemerken, nachdem ich (oder sonstwer) messtechnsich festgestellt hat, dass du dabei keinen Bock geschossen hast?  Unstrittisch ist wohl, dass eine vielzahl solcher Umbauten diverse Eigenschaften eher verschlechtern, ohne dass es der Umbauende bemerkt  hätte.

Das muss in deinem Fall nicht so sein, aber wie auch immer....würdest du den Unterschied -mit Nachweis- bemerken? Wenn ja, würde mich interessieren, was dazu beigetragen hat, dass die Differenzen so dermaßen groß ausfallen.
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#43
(27.06.2018, 11:18)Akool1 schrieb: Bei all den Verarbeitungs-und Qualitätsunterschieden: ich hör da wahrscheinlich in meinem Alter keinen UnterschiedWink3
Das habe ich früher als ich noch jünger war, auch nicht heraushören können. Und ja, ich hatte alle Yamaha-Vorverstärker schon mehrfach auf dem Tisch (wenn auch nicht gleichzeitig, lieber Scope), da ich von 1987 bis 2007 eine der größten Yamaha-Werkstätten Deutschlands betrieben habe. Da bin ich sicher, dass da kaum jemand Unterschiede heraushören wird.
Beste Grüße
Armin
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#44
Zitat:Aber das Zeug klingt auch nicht nach Röhre. ;-)))

Wenn es dann trotzdem nach Röhre ausschaut (also sichtbare Röhren), ist zumindest für mich alles OK. 

Wann klingt etwas eigentlich nach Röhre, und "warum" ?

Mein Röhren KHV klingt nicht nach Röhre. Meine diversen Röhren CDP klingen nicht nach Röhre....Anders gesagt...Sie klingen "ganz normal".

Was muss denn erst passieren, dass es (für dich) nach Röhre klingt....Totales technisches Desaster wie es bei vielen Triodenendstufen der Fall ist?

Zitat:Da bin ich sicher, dass da kaum jemand Unterschiede heraushören wird.

Einigen wir uns auf "keiner" ?  LOL  Wie auch immer, da sind wir mal ziemlich einer Meinung. Ich sehe auch keinen Grund, warum es in diesem Fall (also Yamaha VV Hochpegel) anders sein sollte.

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#45
Zitat:Hey, scope veranstaltet doch einen sauberen Blindtest. Wenn er Recht hat, dann ist es doch ok

Naja...erstmal bist du an der Reihe mit deinem First Watt gegen den Einsteiger - Teleton.

Drinks
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#46
- Kleinleistungstrioden an ungeeigneten Lautsprechern klingen "Nach Röhre" -> Viel Klirr
- Jede Übertragergekoppelte Endstufe im Bassbereich: Unsauberer, wenig Dämpfungsfaktor

Dein KHV ist ja auch messtechnisch sauber. Das ist der Audio Research SP8 auch. ;-)
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#47
Zitat:Dein KHV ist ja auch messtechnisch sauber. Das ist der Audio Research SP8 auch. ;-)

In beiden Fällen "relativ" sauber genug, um akustisch nicht aufzufallen. Aber warum der Aufwand, wenn man die Röhren beim SP8 nichtmal zu sehen bekommt?
Da nimmt man für XX% des Preises so einen Yamaha und alles "klingt" ebenso gut oder eben schlecht.

Der Yamaha hat lediglich nicht den Showfaktor und das Image, wobei ich diese AR "Gabelstapler-Ladegerät- Optik" nicht unbedingt sexy finde....Aber das ist zweifellos Geschmacksache.
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  • Kimi, HVfanatic
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#48
Ich glaube, ich kann Omtec CP2 und SP8 akustisch unterscheiden. Freunde von mir glauben das auch. Und hübscher ist der Omtec. Aber wie gesagt: Beides klingt für mich sehr gut, und es könnte ein "psychoakustischer" Effekt sein. Ein CP2 hat danach einem SP8 weichen müssen. ;-)

Für mich ist es auch der Spaß an der schönen Technik.
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#49
Zitat:Ich glaube, ich kann Omtec CP2 und SP8 akustisch unterscheiden. Freunde von mir glauben das auch

Iich schätze dass gut 95% der Leute, die sich auch heute noch mit Hifi beschäftigen und sich in regelmäßigen Abständen andere Geräte anschaffen, ganz fest daran glauben, alle möglichen Geräte am Klang unterscheiden zu können.
DAS macht für den Löwenanteil das Hobby erst aus.

Hier im Forun vermute ich nur Wenige davon. Hier sind vielmehr die Zappelzeigerfreunde und Holzwangenöler unterwegs.....Da kommt´s nicht so sehr auf audiophiles Geschreibsel an.Wink3

In so manchen Fällen ist sicher "was dran", aber beim Löwenanteil bleibt davon nichts übrig, wenn man die Leute auf die Probe stellt. Bloß wann kommt das mal vor?...Praktisch nie.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an scope für diesen Beitrag:
  • HVfanatic
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#50
Husch, ab auf den Kratzbaum  Oldie
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