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Tach Männers!
Durch Zufall hab ich dieses kleine Video entdeckt:
Schon beeindruckend, wie groß der Unterschied ist.
Und ein Thread über Raumakustik fehlt mir hier eh.
Die alles entscheidende Frage lautet also: Hat der berühmte Eierkarton ausgedient?
Nee, im Ernst.
Teppich, Sofa und Co. bringen ja automatisch einen Dämpfungseffekt mit - wenn vielleicht auch ungewollt.
Mich würde interessieren, ob ihr in euren Hörräumen neben den "natürlichen" Gegebenheiten noch zusätzliche Maßnahmen ergreifen müsst,
um den Raum akustisch anzupassen und somit unerwünschte Resonanzen, Hall, Überbetonungen, Auslöschungen usw. in den Griff zu kriegen.
Was habt ihr alles ausprobiert, welche Ergebnisse kamen dabei heraus und was verspricht letztendlich Erfolg?
Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
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• lofterdings, Musiklauscher
Wegen mieser Flatterechos hat mir die beste Holde der Welt in zweijähriger Arbeit einen dicken Wollteppich geknüpft, der nun an der Wand hinter dem Hörsofa in meiner
Geraffelbude hängt - ich mache am WE mal ein Pic.
Raumakustik ist total unterbewertet - sich hiermit zu beschäftigen, bringt immens viel - mehr als immer neue und teurere Geräte, ganz zu schweigen von dem Voodoo-Scheiß
_______________________________
Groeten
Frank
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• putzteufelms
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Achtet mal drauf, der hat das T-Shirt öfters gewechselt und das Fenster ist mal auf und mal zu. Das ist doch Beschiss.
Bis auf Bassfallen habe ich nix, es sieht schon so beschissen genug aus. Billig ist der Krempel auch nicht gerade.
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Mit rosa Badelatschen hörts sich am besch.... an, aha!
MfG Reinhard
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Frank hat recht,
Raumakustik wir dviel zu wenig ernst genommen.
Ich hab mich auch mal hobbymässig damit beschäftigt.
Hatte mal den Anflug von Wahnsinn, mit Raumbedämpfung in
meinem Hörzimmer etwas Gutes zu tun. Pustekuchen.
Riesenmumpitz.
Solange man seinen Klang als ausgewogen empfindet, sollte
man sich teure Dämpfungsorgien schenken.
Es schadet aber nicht mal ein wenig mit Hausmittelchen zu spielen.
Da sieht, sprich hört man mal Unterschiede.
Wichtigster Punkt ist M.M.n. die Aufstellung im Raum, Boxen, Interieur usw.
Meine Erfahrumg ist:
Boxen an der längereren Wand aufstellen. Dabei müssen diese gar nicht unbedingt mittig im Raum stehen.
Höhere Decken sind sehr von Vorteil.
Hörplatz etwas von der Wand abrücken.
Raum natürlich bedämpfen mit Pflanzen, Teppich, Vorhänge, Bülders und weiß der Geier was...
Immer mal reinhören und ruhig den Boxenabstand von der Wand sowie den Eindrehwinkel öfter korrigieren.
SO findet man geradezu spielerisch und am Beispiel der eigenen Praxis die enormen Effekte der Raumakustik raus.
Und ganz ohne Bassfallen, Speialabsorber, Rundecken usw. So'n Zeug braucht man nur bei ultramiesen udn harten Räumen.
Ich hab da aber noch keinen gehört
Solltet ihr mal probieren, ist oftmals besser als an den Geräten rumzufummeln.
Nur... Zeit muß man sich dafür nehmen. Also mal so nen Samstag oder ein ganzes WE, ganz in Ruhe.
Viel Spaß...
Und ich bin mal neugierig, was ihr so für Erfahrungen gemacht habt.
Chris
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So ganz kann man die Raumakustik wohl kaum ausser acht lassen.
Wenn man nicht den Luxus eines speziellen Musikzimmer hat, muss man fürs Wohnzimmer irgendwie einen Mittelweg finden, damit es nicht hallig und unangenehrm klingt.
Ich hätte gerne einen speziellen voll gedämpften Akustikraum zum Musikhören und zum mit Klang experimentieren.
Als ich vor kurzem mit meiner Frau beim HNO Arzt war und dort mal kurz in den vollkommen gedämpften Hör- Ohren- Messraum ging, wusste ich sofort das wäre es.
Absolute Stille, jeder Ton wird von Wand und Decke geschluckt, hat also keinen Widerhall, ich habe mich sofort wohl gefühlt in solch einer "Akustikatmosphäre"
In solch einem Raum würde ich z.B. mal gerne die Yamaha NS-690 oder andere Lautsprecher erleben, leider ist es privat wohl den wenigsten gegönnt sich so einen Raum einzurichten.
Es sei denn man ist Toning. bzw. man arbeitet in prof. Studios, diese dürften wohl alle 100% gedämpft sein, oder wie immer man dies in der Fachsprache nennt.
Spoki kann uns da bestimmt einiges zu erzählen.
achtet mal drauf, am Ende des Videos, rechts oben in der Ecke hängen drei einzelne Zacken. Beim Aufbau nicht vergessen!
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... das ist der Punkt ... ein Wohnzimmer ist immer ein Kompromiss ...
Hörraum ist super, wenn man wenig dämpfen kann ist´s m.M.n. am besten direkt im Nahfeld zu hören/sitzen ...
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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(08.06.2012, 19:04)classic70s schrieb: Als ich vor kurzem mit meiner Frau beim HNO Arzt war und dort mal kurz in den vollkommen gedämpften Hör- Ohren- Messraum ging, wusste ich sofort das wäre es.
Absolute Stille, jeder Ton wird von Wand und Decke geschluckt, hat also keinen Widerhall, ich habe mich sofort wohl gefühlt in solch einer "Akustikatmosphäre"
Also Dirk, das wäre für mich der Horror. Denn es ist vollkommen unnatürlich! Musik im Raum ist sicher schwierig und man muss viel experimentieren, wenn man den Aufwand betreiben will. Ein schalltoter Raum ist genau das, tot. Aber ich lebe ich nun mal in einem Wohnzimmer, das wir über lange Zeit mit Liebe eingerichtet haben (natürlich alles subjektiv!) und genau DORT will ich auch meine Musik hören. Vieles davon ist klassische Symphonik und glaub mir, das ist VIEL schwerer darzustellen als jeglicher Rock oder Pop. In einer schalldichten Box würde ich mich jedenfalls nie wohlfühlen können...
Klang entsteht durch Raum.
Let the Music do the talking.
Gruß, Manni
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Bei der Raumakustik muss man grundsätzlich zwischen tiefen und hohen Frequenzen unterscheiden.
Im Hochtonbereich kämpft man oft mit Reflexionen an den Zimmerwänden, insbesondere bei halligen Räumen. Abhilfe schafft eine Bedämpfung der Wände und ein grösserer Abstand der Hochtöner zu den Zimmerwänden, um frühe Reflexionen möglichst zu vermeiden. Bei frühen Reflexionen erkennt das Ohr eine Schallquelle, wo garkeine ist. Je gerichteter ein Hochtöner abstrahlt (z.B. Breitbänder), desto kleiner werden die Probleme im Hochtonbereich.
Im Bassbereich ergibt sich durch den Fussboden und die Zimmerwände eine Bassverstärkung. Liefert eine Box zuwenig Bass, kann man sie nahe an die Wand oder sogar in eine Zimmerecke stellen. Umgekehrt muss die Box von den Wänden entfernt aufgestellt werden, wenn der Bass zu dominant ist. Auch eine Entkopplung der Box vom Boden hat Auswirkungen auf die Basswiedergabe, muss man einfach etwas experimentieren.
Aufgrund der niedrigen Frequenzen kämpft man im Bassbereich mit von den Raumabmessungen abhängigen stehenden Wellen. Ergebnis - schwacher Bass in Raummitte wegen Auslöschung, ordentlicher Bass an den Wänden. Also müsste man da eigentlich in der Raummitte bedämpfen, was aber nicht gut möglich ist.
Das wars in Kurzfassung zum Thema Raumakustik.
Hier zum Beispiel werden Sie detaillierter online geholfen:
http://www.tmr-audio.de/homemain/wissens...aumakustik
またね
ギュンター
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• Musiklauscher
(08.06.2012, 19:34)Feathead schrieb: Ein schalltoter Raum ist genau das, tot. Aber ich lebe ich nun mal in einem Wohnzimmer, das wir über lange Zeit mit Liebe eingerichtet haben (natürlich alles subjektiv!) und genau DORT will ich auch meine Musik hören.
Manni, es ist doch klar das man im Wohnzimmer lebt und sich dort entsprechend also mit Kompromissen einrichten muss.
Ein wie du es nennst schalltoter Raum ist für mich trotzdem interessant und unter akustischen Gesichtspunkten ein faszinierender Ort.
Nur in solch einem Raum kann man übrigens auch einmal 100% Stille erleben! Sowas bringt unter meditativen Aspekten einen sehr hohen Erfahrungswert!
Die meisten Menschen haben noch nie wahre Stille erlebt und einige ertragen sie überhaupt nicht.
Wenn ich mir den Luxus leisten könnte, würde ich mir gerne ein kleines Zimmer so einrichten und bestimmt nicht nur Musik dort hören. Es wäre wie ich bereits sagte ein interessanter Raum auch für Klangexperimente bis hin zur stillen Meditation. Akustik und Klang sind ein großes interessantes Gebiet es ist mehr als nur Musikhören
Günters und Chris´ Beitrag ist eigentlich nix hinzuzufügen.
wenn man die Sache richtig engagiert angehen will, kommt man mMn um die Hilfe eines Profis, der den Raum akustisch mißt nicht herum.
Das kostet zwar ein paar Scheine, rechnet sich aber mehr als ein ständiger Gerätewechsel zur Klangverbesserung.......
Ich war letztens bei jemandem zu Besuch, der seinen Raum sehr stark bedämpft hatte, zum einen mit den "üblichen Hausmitteln" - schwerer Teppichboden und schwere Vorhängen, usw. und zum anderen noch mit so allerlei Flächen-, Kanten- und Plattenabsorbern. Vorweg, die Anlage klang richtig gut, aber sobald die Musik aus war und Du dich in dem Raum "nur" unterhalten hast, kam (bei mir) schon fast ein beklemmendes Gefühl auf. Obwohl der Raum optisch einen sehr gemütlichen Charakter hatte kam irgendwie keine "Wohlfühlatmosphäre" auf. Bei einem Wohnraum, in dem das tägliche Leben stattfindet muss man da also wirklich mit Kompromissen leben, da würde ich die von Chris beschriebene Vorgehensweise jedenfalls deutlich bevorzugen und es mit der Dämpfung nicht übertreiben.
Evtl. kann ich demnächst etwas dazu schreiben, wie der Profi an die Sache herangeht und welche Empfehlungen jemand vom Fach für die Bedämpfung eines Hörraums gibt. Die Firma ME Geithain bietet für ihre Lautsprecher solch einen Einmessservice an, den ich wahrscheinlich mal in Anspruch nehmen werde......
VG
Sascha
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Diesen Artikel fand ich sehr interessant: Klick! (ist ein pdf)
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• spocintosh, Musiklauscher
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Vielen Dank für die bisherigen Antworten.
Vor allem die Infos im letzten PDF habe ich so detailiert noch nirgends gelesen.
Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
(08.06.2012, 22:43)lyticale schrieb: Vor allem die Infos im letzten PDF habe ich so detailiert noch nirgends gelesen.
in der Tat sehr interessant
Ohne all diese Details zu wissen habe ich intuitiv in meinem Wohnzimmer eigentlich alles (wie es der Raum eben zulässt) fast genauso wie im PDF beschrieben stehen und mit einer Standhöhe zwischen 80 - 100 cm liege ich bei 3 meiner Lautsprecherpaare laut PDF auch ganz gut.
Das Thema macht Spass
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Den perfekten Hörraum wird man in einem Wohnzimmer nie erreichen. Man ist gezwungen, Kompromisse einzugehen. Ich ha be das so gelöst, indem ich Lautprecher nutze, die im Mittelhochtonbereich gerichtet abstrahlen (Dipole), die Lautprecher stehen weit weg von allen Begrenzungsflächen und der Hörplatz befindet sich fast mitten im Raum. Raummoden entstehen kaum, da der Raum nicht symmetrisch ist und keine ganzzahligen Verhältnisse aufweist. Eckabsorber besorgen den Rest. Das ist zwar noch weit weg von perfekt, aber ein guter Kompromiss, der auch noch wohnen zulässt.
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• Cpt. Mac, New-Wave
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09.06.2012, 11:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.06.2012, 11:53 von hal-9.000.)
Moin,
jepp, sehe ich ähnlich, aber das was Du gemacht hast ist bei den meisten schon über der Toleranzgrenze der anderen Familienmitglieder ohne gleichgelagertes Hobby und nicht kompromissfähig. Das geht von "müssen die LS da stehen, die passen doch super in die Ecke ..." oder "Eckab... was? vergiss es, das ist kein Tonstudio ...". Zuweilen ist die Anzahl und Größe der Geräte und Lautsprecher schon ein Wohnzimmerproblem. Die Anlage hat sich vielfach dem Rest unterzuordnen, nicht umgekehrt. Aus deren Sicht durchaus verständlich ...
Was bin ich froh, dass ich einen eigenen Raum habe wo zumindest das kein Thema ist, aber ich werde da sicher auch nicht alles mit Absorbern, Diffusoren, Basstraps und Noppen-/Pyramidenschaum zupflastern, das sollte auch eine gewisse Wohlfühlathmosphäre versprühen.
Einen Akustiker mit hinzuzuziehen, habe ich mir auch schon überlegt ... kommt Zeit kommt Rat ... und gekonnt umgesetzt, können Akustikelemente sich auch recht ansehnlich ins Gesamtenemble einfügen.
Den Artikel aus dem PDF finde ich eine für mich angemessene/angenehme Auseinandersetzung mit dem Thema, ausführlich ohne zu sehr ins Detail zu gehen und auch noch verständlich geschrieben.
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09.06.2012, 23:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2012, 00:01 von spocintosh.)
(08.06.2012, 22:30)hal-9.000 schrieb: Diesen Artikel fand ich sehr interessant: Klick! (ist ein pdf)
Sehr schöner Artikel. Ich habe keine Fehler entdecken können - und das allein ist schon mal selten.
Ich fürchte allerdings, daß wie schon bei den Sachen, die ich hier manchmal schreibe, viel nicht oder falsch verstanden werden kann.
Die Wenigsten konnten sich bisher unter Kammfiltereffekte oder Westlake bzw. live-end/dead-end was vorstellen. Und es läßt sich auch so schlecht erklären - wenn man's einmal verstanden hat, hört man's aber sofort.
Stelle mich also mal für Fragen bereit.
Falsch ist allerdings, daß man mit einer besseren Anlage in einem schlechten Raum nichts verbessern kann.
Die spielt dann nicht so wie sie könnte, aber natürlich trotzdem besser als eine schlechtere.
Insofern hab ich die These, daß der bessere Raum der besseren Anlage vorzuziehen ist, nie verstanden. Das ist auch so 'ne HiFi-Mär.
Im Gegenteil, je besser der Raum, desto unerträglicher werden schlechte Komponenten natürlich, weil man's immer deutlicher hört.
Und wenn man die wichtigen Kriterien erstmal kennt, hört man die überall - auch in ner gekachelten Waschküche.
Was sich leider nicht ersetzen läßt, ist Hörtraining und Fachwissen.
Und - wie immer - gesunder Menschenverstand...wer sich nen Spiegel an die rückwärtige Wand nagelt und über Ortungsschwierigkeiten klagt, dem ist natürlich nicht zu helfen.
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(08.06.2012, 19:04)classic70s schrieb: Als ich vor kurzem mit meiner Frau beim HNO Arzt war und dort mal kurz in den vollkommen gedämpften Hör- Ohren- Messraum ging, wusste ich sofort das wäre es. Ehrlich? In einem praktisch perfekt schalltoten Raum darf man sich m.W. ohne "Erfahrung" nicht allzu lange aufhalten, sonst bekommt man die Krise. Ich bin einmal an der Uni in einem leeren Hörsaal sehr nahe an einer Schalldämpferwand vorbeigelaufen bzw. habe mein Ohr fast darauf gelegt – das war unerträglich! Und ich bin ein sehr stiller Mensch (ob das etwas damit zu tun hat? Keine Ahnung).
Zum Thema Raumakustik: ich habe wahrscheinlich die schlechteste von allen wegen der LS-Aufstellung, kann aber momentan nichts dagegen tun. Deshalb verschiebe ich das Thema auf später.
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(10.06.2012, 08:00)Cpt. Mac schrieb: In einem praktisch perfekt schalltoten Raum darf man sich m.W. ohne "Erfahrung" nicht allzu lange aufhalten, sonst bekommt man die Krise.
Das funktioniert auch mit Licht und einem total schwarzen Raum. Du leuchtest mit einer starken Lampe hinein, aber das Licht kommt nirgends an und der Raum bleibt schwarz.
Strange...
またね
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Das Forum ist mir schon "strange" genug
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• winix
(10.06.2012, 08:00)Cpt. Mac schrieb: (08.06.2012, 19:04)classic70s schrieb: Als ich vor kurzem mit meiner Frau beim HNO Arzt war und dort mal kurz in den vollkommen gedämpften Hör- Ohren- Messraum ging, wusste ich sofort das wäre es. Ehrlich? In einem praktisch perfekt schalltoten Raum darf man sich m.W. ohne "Erfahrung" nicht allzu lange aufhalten, sonst bekommt man die Krise. Ich bin einmal an der Uni in einem leeren Hörsaal sehr nahe an einer Schalldämpferwand vorbeigelaufen bzw. habe mein Ohr fast darauf gelegt – das war unerträglich! Und ich bin ein sehr stiller Mensch (ob das etwas damit zu tun hat? Keine Ahnung).
genau das was du als fast unerträglich empfunden hast, empfinde ich als angenehm, erfrischend und sehr spannend.
Es ist wie ich bereits sagte, manche Menschen können keine Stille ertragen, dabei spielt es keine Rolle ob man an sich eigentlich ein ruhiger Mensch ist.
Man kann in solch einem Raum sehr intensiv mit sich selbst in Kontakt komen, mit seinem inneren Wesen. Das ganze kann im meditativen Sinn positiv genutzt werden.
In solch einem Raum kann man "Stille" im wahrsten Sinn des Wortes hören, was ich als reale Erfahrung meine und nicht nur im philosophischen oder bewusstseinspsychologischen Kontext.
Für viele Menschen ohne Erfahrung mit solchen Phänomen ist sowas unheimlich da sie es nicht deuten können.
Man sieht wie aufregend Raumakustik sein kann
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Hmm ok. Dann brauche ich einfach nicht gleich so eine dramatische Stille. Aber zu laut geht auch nicht (ich bin z.B. nie auf Partys).
Ich finde auch hier gibt es einen gesunden Mittelweg.
Ein schalltotes Wohnzimmer ist ja irgendwie doch kein "Wohn"zimmer mehr
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10.06.2012, 21:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2012, 21:05 von hal-9.000.)
Um mal wieder zum Thema zurückzukommen - ich hab da mal ein paar Fragen zu konkreten mich momentan beschäftigenden Themen, die ich mir auch nach der Lektüre leider nicht abschließend beantworten kann ... vielleicht weiß ja spocintosh oder jemand anders eine Antwort:
Der aktuelle Planungsüberblick von oben sieht so aus:
In die vorderen Ecken wollte ich entweder:
- wave wood oder
- MegaFusor Basstraps
anbringen (dargestellt exemplarisch mit wave wood):
Frage 1: Welche eignen sich besser an dieser Stelle?
Frage 2: Ist die obere Anbringung von Nachteil? Diese Anbringung wäre aus meiner Sicht optisch gefälliger, da ich nicht so 100%ig auf die Flucht der Elemente achten muss - ich hab die Befürchtung, dass ich das nicht ordentlich ausgerichtet bekomme.
Zur Leinwand: aktuell plane ich die Anschaffung dieser Leinwand: http://www.perfect-cinema.de/shop/rahmen...amt262.php
Eine mit besserem P/L-Verhältnis in der Größe ist mir nicht bekannt, für DIY hab ich derzeit weder Zeit, Platz, noch Werkzeug oder Nerven.
Frage 3: Kann man hinter dieser Leinwand auch Absorber anbringen oder bringt es nichts, da eventuell nicht schalldurchlässig (steht nichts dazu da)? Wenn ja, was bietet sich da an, Pyramidenschaum?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
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