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Na siehste, du weißt doch, was ich meine - und Coldplay sind schließlich auch nicht direkt erfolglos...
Ich kann doch auch nix dafür, daß ich Aggressionen kriege, wenn manche Dinge zum milliardsten Mal laufen. Dire Straits sind auch so'n schönes Beispiel. Ich denk da an eine AK47, ich kann gar nicht anders. Eine bewußter Akt ist das aber nicht, das kommt ganz automatisch.
Aber dafür haben wir ja einen anderen, passenden Thread.
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Och Money for nothing ist doch kuhl
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Gruß Niko
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Spoc, einklich müsstest Du die Dire Straits doch lieben - bei keiner anderen Band ist es derart offensichtlich, dass der beste Mann der hinter den Reglern (im Studio) war!
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Ich kann mir ehrlich gesagt immer noch nicht so richtig vorstellen um was es bei disen Remixes genau gehen soll. O.K. ich hab es soweit vestanden das die Künstler Stephen Wilson offensichtlich ansprechen er solle Ihre alten Alben neu mischen.
Ich dachte am Anfang ehrlich gesagt er mischt seine eigenen Alben neu.
Ich gebe aber zu das ich keine so genaue Vostellung davon habe was die Leute hinter der Scheibe nun eigentlich so genau machen bzw. heute machen können was früher nicht möglich war. Das die Dire Straits mit jeder Scheibe schlechter würden könnte ich noch gelten lassen, aber das sie hinter der Scheibe gemacht wurden wäre mir neu. Auch habe ich Steven Wilson bisher für einen Musiker gehalten und nicht für einen Toningenieur.
P.S. Die Dire Straits waren für mich so Ende 70er bis Anfang der 80er Jahre schon ein kleiner Stern am Himmel der sich positiv von der ganzen Synthie-Pop-Scheiße abgesetzt hat die sonst an jeder Hausecke gelaufen ist. Ich dachte mir damals wenigstens eine Band die noch ne Gitarre benutzt. Bei Van Halens "Jump" suchen meine Ohren und ich trotz Video heute noch die Gitarren....vielleicht braucht der auch mal nen Remix....
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Zitat: SPIEGEL ONLINE: Verändern Sie bei Klassiker-Neuauflagen viel?
Wilson: Um Himmelswillen! Gar nichts! Ich übertrage die alten Aufnahmen meist nur ins 5.1-Audio-Format. Davor muss ich aber den alten Stereo-Mix aufmöbeln, und der neue Stereo-Mix wird meistens auch veröffentlicht. Das klingt radikaler, als es ist. Die Originale sind mir heilig, sie sind der Soundtrack meiner Jugend. Generationen von Fans haben diese Musik bis ins kleinste Detail studiert. Es wäre ein Sakrileg, damit herumzuspielen. Man überpinselt ja auch nicht die Sixtinische Kapelle, oder?
http://www.spiegel.de/kultur/musik/prog-...88028.html
Glück auf!
Jörg
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"Ich übertrage die alten Aufnahmen meist nur ins 5.1-Audio-Format."
Achso nur 5.1? Wandelt er den Stereo Mix in ein DVD-A kompatibles Format oder wird alles schön neu verteilt und damit doch stark verändert? Der Surräund Seund Fräund will doch viel rums fürs Geld und keine 2.0 Mix.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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Also Doch! Dachte ich mir doch das er nichts ändert. Warum auch. So ein Gott ist er nun auch nicht das er mal locker die künstlerische Leistung anderer hochkarätiger Musiker an den Schiebereglern toppen kann. 5.1 o.k. wem es gefällt. Mit langt 2.0 vollkommen. Die 1 ist bei meinen LS halt schon in der 2 enthalten...
Ein Technikfreak ist er sicherlich. Da ich seitlich auf der Empore im Löwensaal, Nbg. stand, konnte ich die 5m lange Pultreihe voller Elektronik mit tausend blinkenden Lämpchen hinter der Band ganz gut sehen. Auch hatten er und der weitere Gitarrist noch ein riesiges Sortiment an Fußschaltern vor sich am Boden liegen. PT kam auch live rüber wie auf CD was sicherlich nicht zuletzt auch diesem Typen zuzuschreiben war der hinter der Bühne die ganze Elektronik bedient hat. Ist wahrscheinlich die moderne Version eines "Keyboarders"
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Hab hier einige CDs von MFSL. Die nehmen angeblich die Masterbänder und mischen neu ab, im Sinne von Entstauben + Säubern. Weiss nicht wie ich es genauer ausdrücken soll. Das Ergebnis ist jedenfalls sehr überzeugend. Verglichen mit dem Original sind die Aufnahmen transparenter, sauberer, wie wenn jemand mal feucht durchgewischt hätte. Dabei klingt es nicht anders oder gar verfälscht, sondern einfach besser. Dies gilt zumindest für die Cds von Steely Dan (Aja + Gaucho) und Yes (Yes Album + Fragile).
Ich könnte mir vorstellen, daß der Herr Wilson ähnlich gute Ergebnisse hinbekommt.
Leider gibt es von dieser Arbeit keine Liste, man kann nur hier und da ne Info finden.
Bis jetzt weiß ich von folgenden Alben:
King Crimson, Div
Jethro Tull, Thick as a Brick
Jethro Tull, Aqualum
ELP, Tarcus
Yes, Close to the Edge (demnächst)
Aber es gibt wohl noch mehr.
Schreibt doch mal hier rein, wenn Ihr weitere Abmischungen von SW kennt
Gruss Werner
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• oldsansui
Wat, der Typ hat Tarkus neu abgemischt ?? Das muss ich hören
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Hier habe ich eine ausfürlichere Liste gefunden.
Gruss Werner
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(15.08.2013, 08:15)Harry Hirsch schrieb: "Ich übertrage die alten Aufnahmen meist nur ins 5.1-Audio-Format."
Achso nur 5.1? Wandelt er den Stereo Mix in ein DVD-A kompatibles Format oder wird alles schön neu verteilt und damit doch stark verändert? Der Surräund Seund Fräund will doch viel rums fürs Geld und keine 2.0 Mix.
Das sind zwei Paar Schuhe. 5.1 ist ein neuer Mix, der so klingt wie der alte, aber - natürlich - anders verteilt ist.
Wer schon mal die originale Pet Sounds Monomischung mit der nachträglich gefertigten Stereomischung verglichen hat, wird wissen, was da gemeint ist: Die hat selbstverständlich exakt die gleiche Soundästhetik und dieselben Mischungsverhältnisse.
Wilson muß sich zwingend an der alten Stereomischung orientieren - woran auch sonst ?
Der technische Vorgang ist so, daß der neue 2.0 Downmix aus der 5.1-Mischung generiert wird, was bedeutet, daß für alle Grundverhältnisse, Entzerrungen, Raumanteile und überhaupt ALLES die beiden Stereoversionen (die alte aus den 70ern und die neue, sich ergebende) angeglichen werden. Erst danach werden die Anteile im 5.1-Bild verteilt.
Das beeinflußt die Stereoversion dann gar nicht.
Kann man sich leicht vorstellen, wenn man es mit Stereo/Mono vergleicht: Wenn ich den Monoschalter drücke, ist es auch völlig egal, ob ich vorher die Gitarre nach links oder rechts gedreht habe.
Genauso ist es in Stereo egal, ob in der vollen 5.1-Version was nach vorn oder hinten gedreht ist.
(15.08.2013, 06:49)leserpost schrieb: Ich kann mir ehrlich gesagt immer noch nicht so richtig vorstellen um was es bei disen Remixes genau gehen soll.
Das hab ich doch schon paar mal erklärt. Nicht ?
Zitat:Auch habe ich Steven Wilson bisher für einen Musiker gehalten und nicht für einen Toningenieur.
Der Mann ist in dieser Hinsicht vor allem Produzent. Das heißt, daß er eine musikalische Vision hat und umsetzt, bzw. umsetzen läßt.
So wie er nicht alle Instrumente selber spielt, um seine Siongs umzusetzen, so dreht er vermutlich auch nicht selber jeden Knopp am Pult, dafür gibt es Mix Engineers.
(15.08.2013, 09:09)leserpost schrieb: Also Doch! Dachte ich mir doch das er nichts ändert. Warum auch. So ein Gott ist er nun auch nicht das er mal locker die künstlerische Leistung anderer hochkarätiger Musiker an den Schiebereglern toppen kann.
Darum geht's doch nicht. Und doch, der kann ziemlich locker 'ne ganze Menge Leute toppen. Sonst wäre er kaum so begehrt.
Zitat:die 5m lange Pultreihe voller Elektronik mit tausend blinkenden Lämpchen hinter der Band
Das ist das Monitorpult mit dem zugehörigen Engineer.
Der macht die Monitormischung in den Kopfhörern der Musiker.
Ziemlich aufwendige Sache, denn im Gegensatz zu der Aufgabe, EINEN Saalmix zu fahren, hat der Mann (oft sind es ab einer gewissen Größe der Band/des Events auch zwei oder drei) für jeden einzelnen Musiker je eine individuelle Mischung anzufertigen, die sich pro Song und auch über die Zeit des Konzerts ständig andern. Zudem steht er in dauerndem Kontakt mit ihnen, um schnell auf Anforderungen reagieren zu können.
Daß PT live so klingen, wie sie klingen, hat weniger mit der Technik zu tun, als vielmehr damit, daß es allesamt so unglaublich gute Musiker sind.
Im Gegensatz zu dem, was man sonst so häufig geboten bekommt, können die das, was man auf der Platte hört, tatsächlich spielen.
Und dann klingt es eben auch live so. Ganz einfache Sache also.
Das war und ist tausend anderen Bands (Dire Straits z.B.) leider anders, deswegen fällt es so auf.
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17.08.2013, 20:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.2013, 20:19 von Das.Froeschle.)
Vor allem ist Steven Wilson ein wandelndes Prog Lexikon!
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Spoci hat das mit dem Remix durch Steven Wilson sehr anschaulich erklärt. Ich kenne "Aqualung" seit VÖ im April 1971 und hab die LP rauf- und runternudelt, über Jahrzehnte mit wechselndem Equipment, dann die erste CD-Ausgabe, später das 25th Anniversary Remaster-Ding... auf jeden Fall hab ich die komplette Platte wirklich "im Ohr" und finde den Remix von Steven Wilson sehr subtil, er macht hie und da kleinere Details hörbarer, die immer da, aber eher im ursprünglichem Mix vergraben waren. Die Bearbeitung ist allerdings nicht in dem Sinn, dass es nun ein anderes Album wäre. Es ist immer noch Aqualung drin, wo Aqualung darufsteht. Gerade wegen dem zurückhaltendem Remix ist das eine große Leistung von Steve Wilson. Für mich jedenfalls.
Demnächst werd ich mir mal die von ihm auch remixte "In the Court of the Crimson King" kaufen. Wahrscheinlich sind auch dort gegenüber der Remasterausgabe, die Virgin 1989 auflegte, diese kleinen Überraschungen zu finden.
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(16.08.2013, 14:39)GTV schrieb: Bis jetzt weiß ich von folgenden Alben:
... Yes, Close to the Edge (demnächst) ...
Muss ich haben - Danke für die Info Werner!
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(14.08.2013, 17:20)spocintosh schrieb: Doch. Man kann schon unterscheiden zwischen der Unzulänglichkeit von Technik und damaligen Fähigkeiten und künstlerischer Entscheidung.
Hier sind die Künstler ja gerade die Auftraggeber der Neumischungen, eben weil sie es heute endlich so haben können, wie es damals schon gemeint war.
Würde ich so nicht unterschreiben wollen. In den meisten Fällen dürfte der schnöde Mammon der Grund für Remixe sein. Mit dem "Remix-Label" drauf kann ich eben so alte Schinken wie "Aqualung" oder was auch immer besser verkaufen und so Freaks wie ich kaufen sich dann das gleiche Album zum dritten oder vierten Mal (Original, Remastered und Remix, und Remix von den Original-Masterbändern)... Und ich bin beileibe kein Purist. Höre zum Beispiel die Lennon-Remixe lieber als den Original-Spector-Klangbrei. Aber natürlich bleibt das Original das Original. Und wer bin denn ich oder Du, um zu wissen, was der Künstler im Kopf/Ohr hatte. Wie gesagt, habe nichts gegen Remixe -ganz im Gegenteil, hätte mir Beatles-Remixe, statt nur Remasters, gewünscht-, aber Vieles ist eben nur Abzocke.
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Na ja, im Fall Aqualung gibt es aber ein Interview mit Ian Anderson in einer der üblichen Mags (Eclipsed war das glaub ich) anlässlich des Steven Wilson Remixes. Und er sagt, dass das nun so klingt, wie damals hätte klingen sollen, nur die technischen Möglichkeiten eben nicht verfügbar waren. Muss man natürlich nicht glauben, aber wenn es jemand weiß, dann doch wohl I.A.
Auf die "Close to the Edge" freu ich mich auch schon, das Remaster bisher klingt ja nicht sooo doll. Noch mehr würd ich mich aber auf eine meiner 10 Favoriten aller Zeiten als S.W. Remix freuen: "The Yes Album"!
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Hä ? "Würde ich so nicht unterschreiben wollen." ??
Ich hab doch geschrieben, daß es so IST.
Abgesehen davon ist ja wohl nicht jedes Geldverdienenwollen automatisch gleichbedeutend mit Abzocke.
Ein Remix ist im Gegensatz zum drölften Remastering der Masterbänder, das meist nur lauter, aber selten besser wird, schließlich auch ein Arschvoll Arbeit, die verdammt teuer bezahlt wird.
Und wenn der Künstler bei der Mischung neben dem Mix Engineer sitzt, kann/muß er ausführendes Organ wohl schon recht genau wissen, was er meint.
Umso mehr, da angesagte Leute wie Wilson idR auch nicht zum Schnäppchenpreis zu haben sind.
Eine Albummischung in Stereo und 5.1 würde ich auf 4-6 Wochen veranschlagen, Studiopreis liegt bei ca.€ 1000 am Tag und Wilson vermutlich bei ebenfalls Minimum 800/Tag. Dazu kommt ein Assistant Engineer mit etwa 300/Tag. Danach kommt ein Mastering für drei Formate (CD, Vinyl, 5.1), da laufen nochmal etwa 10k auf, dann die Pressungen, Vertriebskosten, Werbung...go figure !
Aber Ian Anderson oder Robert Fripp werden es sich wohl leisten können. Selbst, wenn es nur ihr Privatvergnügen wäre.
Lies ruhig nochmal, was feathead aus der Sicht des Fans geschrieben hat, wenn dir meine Ausführungen aus der Praxis nicht genügen.
Dazu kommt, daß es auch neue Fans gibt, die die Originale eben nicht schon seit 40 Jahren haben. Die kriegt man mit einer Mischung, die heutigen Standards entspricht, ebenfalls besser als mit dem Mittenbrei aus den 70ern.
Hör dir mal 'ne Justin Timberlake an und leg danach die originale Aqualung auf, da denkt man als Erstes an einen Hörsturz und rennt zum Arzt.
(18.08.2013, 15:53)spocintosh schrieb: Hör dir mal 'ne Justin Timberlake an und leg danach die originale Aqualung auf, da denkt man als Erstes an einen Hörsturz und rennt zum Arzt. Vor allem hat man nach Aqualung keinen Bock mehr auf Musik.
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Ach, die geht sogar noch. Vor allem, wenn man in der SW-Version alles hört. Richtig schlimm ist Living in the past - aber das hatten wir schon mal woanders.
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(18.08.2013, 15:53)spocintosh schrieb: Umso mehr, da angesagte Leute wie Wilson idR auch nicht zum Schnäppchenpreis zu haben sind.
Wenn er Musiker ist wäre sowas jedenfalls m. E. absolut unüblich. Die Musiker verantworten die Songs während das abmischen etc. normalerweise von Toningenieuren, Tonmeister und Tontechnikern gemacht wird. Das schließt nicht aus das ein Musiker sich das Zeug was hintenrauskommt auch mal anhört und sich in den Nachbearbeitungprozess mit einbringt. Ne wirkliche Ahnung hatten Musiker i. d. R. von der Welt der Schieberegler áber nicht. Ich meine man könnte ja mal Mick Jagger fragen ob er irgendeine alte Rockscheibe neu bearbeiten wollte. Wilson scheint hier eine gewisse Ausnahme im Business zu sein. Oder ist das heutzutage der Trend das die Musiker beides können?
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(18.08.2013, 16:06)Joshua Tree schrieb: Vor allem hat man nach Aqualung keinen Bock mehr auf Musik.
Was für ne überhebliche Aussage...
Aber ich lern ja gern dazu, sag mir doch bitte, was Musik ist. Bin gespannt auf deine Liste von... Musik? Und komm mir nicht ohne Beethoven oder sag, dass das auch keine Musik sei...
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Naja, Musik ist halt zuallererst Geschmackssache....da gibts eigentlich kein gut oder schlecht.
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(18.08.2013, 16:47)leserpost schrieb: Naja, Musik ist halt zuallererst Geschmackssache....da gibts eigentlich kein gut oder schlecht.
Genau das meine ich!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.08.2013, 17:07 von spocintosh.)
(18.08.2013, 16:37)leserpost schrieb: -Wenn er Musiker ist wäre sowas jedenfalls m. E. absolut unüblich.
-Die Musiker verantworten die Songs während das abmischen etc. normalerweise von Toningenieuren, Tonmeister und Tontechnikern gemacht wird.
Wer hat dir das denn erzählt ? Musik ist deren Beruf.
Wenn sie davon keine Ahnung hätten, wär schon etwas traurig, gell ?
Zitat:-Das schließt nicht aus das ein Musiker sich das Zeug was hintenrauskommt auch mal anhört und sich in den Nachbearbeitungprozess mit einbringt. Ne wirkliche Ahnung hatten Musiker i. d. R. von der Welt der Schieberegler áber nicht.
Wirklich, das ist kompletter Unsinn. Kein Musiker der Welt gibt die Kontrolle über sein Werk vollständig aus der Hand.
Das kann auch gar nicht funktionieren, es ist immer eine Interaktion zwischen Musikern, Engineer und Produzent.
Zitat:-Wilson scheint hier eine gewisse Ausnahme im Business zu sein. Oder ist das heutzutage der Trend das die Musiker beides können?
Wilson, ich schrieb es oben schon mal, ist vor allem Produzent. Um das zu sein, ist man meist Musiker und Engineer in Personalunion, was nicht notwendigerweise bedeutet, daß man beide Aufgaben auch immer gleichzeitig selber wahrnimmt. Wenn man weiß, was man will, kann man davon ja auch leicht was abgeben, um sich auf den Überblick zu konzentrieren.
Und ja, das wird mit der Demokratisierung der Produktionsmittel immer üblicher, wenn auch nicht notwendigerweise auf derart hohem Niveau.
Beispiele aus derselben Kategorie (nur die ersten, die mir einfallen):
BT, Prince, Lenny Kravitz, Brendan Perry, Trevor Horn
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