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Unglaublich schön und immer noch modern wirkende Kennys!
Die klingen bestimmt genau so toll wie sie aussehen,
Gratulation dem stolzen Besitzer und viel Spass!
Danke Armin für die vielen Photos und den, wie immer, spannenden Bericht.
Klasse Arbeit! Nur gut, dass ich die nicht haben will...
Noch ein Brot- und Butter-Gerät: ein Fisher RS-110L von 1982, im Netz keine Daten gefunden und auch sonst noch nie gesehen. Er gab kein Tönchen mehr von sich, was an einer Unterbrechung im Netzteil lag, zudem war das Lautsprecherrelais völlig abgenutzt, der Tuner völlig verstimmt und die Lampen für die Skala waren schon ganz dunkel (von innen). Also alles beseitigt, zerlegt und gereinigt und dann spielte der Kleine wieder (fast) wie ein Großer...
Ein Blick in das geöffnete Gerät, hinten an der Wand die Stereo-Hybrid-Endstufe, links der Netztrafo, rechts der Drehko, vorne das weisse Lampenhaus. Es ist übrigens ein Dreibandtuner (FM, MW und LW). Es gab ihn auch ohne Langwelle (dann ohne das L in der Typenbezeichnung).
Das Endstufen-IC mit rund 2 mal 20 Watt Sinusleistung an 8 Ohm.
Das ist das neue Lautsprecherrelais, welches parallel zum alten Relais liegt, welches man nicht ersetzen kann, da dieses Modell schon lange nicht mehr produziert wird und zudem nicht sehr haltbar ist, da es nur 3A-Kontaktbelastbarkeit hat, das Ersatzrelais kann da mit 8A aufwarten.
Von aussen sieht der kleine Receiver ganz unscheinbar aus.
Von vorne kann er da schon eher überzeugen.
Interessantes Detail: der Skalenzeiger ist mit drei Leuchtdioden ausgestattet, die das Abstimmen wirklich erleichtern, die beiden roten LED's weisen die Richtung, die grüne zeigt die korrekte Abstimmung an. Zusätzlich gibt es noch fünf grüne LED für die Feldstärke und eine gelbe Lampe für Stereo.
Hinten gibt es Anschlüsse für zwei Paar Lautsprecher, sowie Phono, Tape und Antenne.
Ein netter kleiner Bursche.
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schön, dass auch so kleine Geräte wieder instand gesetzt werden
Uli
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Danke für die schöne Vorstellung . Der Skalenzeiger hat was, definitiv.
Es grüßt
Holger
ist bei dem kleinen FM-M300 (B:30cm) ähnlich....nur kleiner
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Heute stelle ich Euch einen Plattenspieler vor, der mir recht gut gefallen hat - ich kannte den vorher nicht (außer von Bildern und Beschreibungen). Es handelt sich um den vollautomatischen SONY PS-X70 von 1978, der sehr solide daher kommt. Er hat einen sehr feinen Tonarm (PUA-7) in diesem vornehmen mattfinish und mit dieser wahnsinnig nett gestylten Headshell. Die Mechanik im Gußgehäuse ist wirklich solide und verfügt über einen zweiten Motor für die Tonarmsteuerung.
Das ist der zweite Motor, der an sich schon so kräftig dimensioniert ist, wie bei manchen Riementrieblern nicht mal die Tellermotore.
Hier ein Gesamtblick unter das "Röckchen", ganz schön viel drin in dem Teil, was?
So schaut der Sony von aussen aus.
Man kann den Plattenspieler auch rein manuell benutzen, dazu dient die Taste Start/Stop, die den Plattenteller laufen lässt, rechts daneben die up/down-Taste für den sanften (elektrischen) Lift.
Der Tonarm ist wirklich eine Augenweide, vielfach verstellbar und grundsolide.
Die Strobolampe hat schon geblinkt, ein bekanntes Problem, wenn die Lampen altern - daher kam eine neue Lampe nebst dem Kondensator dafür zum Einsatz.
Nachdem nunmehr alle Macken, die er hatte, beseitigt sind, halte ich diesen Plattenspieler für einen, den man die nächsten 30 Jahre noch uneingeschränkt benutzen kann - gut ist er sowieso und war keineswegs billig seinerzeit.
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danke für`s Zeigen - ordentlich was drin in der Kiste! Viel Freude dem Besitzer mit seinem restaurierten Teil
Uli
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Schöner Plattenspieler
Der kleine Bruder PS-X50 ist auch nicht schlecht
Armin, hast du die Lampen noch auf Vorrat? Falls ich fuer meinen mal eine bräuchte?
Danke fuer die Vorstellung rinks:
-- Gruß Andreas --
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Yep, sehr beliebter Dreher, den Sony in verschiedenen Ausführungen ziemlich lang im Programm hatte
Hier der PS-X60 mit mechanischer Armführung.
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
yfdekock
Ja, habe ich noch in ausreichender Menge - sag Bescheid, wenn Du eine brauchst!
Ach, ja vielen Dank - der A3 Kalender kam heute an! Sehr schön!!
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Gern geschehen Armin
-- Gruß Andreas --
Und hier ein Tuner namens UHER EG 730, der in Wahrheit das Licht der Welt bei Hitachi als leicht abgespeckter FT-920 erblickt hat. 1979 ging es der Marke UHER, beheimatet in München, wirtschaftlich nicht mehr gut. Die Marke hatte sich einen wirklich guten Namen mit Bandmaschinen gemacht, wurden aber von den fernöstlichen Produkten mehr und mehr verdrängt, genau wie Revox. Der Umstieg auf Kassettengeräte gelang nicht so gut wie nötig. Es lag nicht an der Technik, sondern eher am Design, dass so völlig anders war... 1980 ging das glorreiche Unternehmen dann pleite und wurde, nach vielem Hin und Her dann doch geschlossen. Unter dem Namen wurden noch jahrelang in Japan zugekaufte Geräte verkauft von der Firma Transonic in Hamburg. Den Anfang mit in Japan zugekauften Geräten hatten die Münchner in den letzten Jahren ihrer Existenz noch selbst angefangen - dieser Tuner gehört noch in diese Ära, hinten steht noch "UHER Werke, München" drauf. Es gab auch noch passende Verstärker und Plattenspieler dazu (beide ebenfalls von Hitachi), nur das Kassettendeck stammt wirklich aus München. Darüber hinaus wurden auch AIWA-Minianlagen angeboten, unter dem Namen UHER Paco - es handelte sich um die 22er Minis - bei UHER in rot!
Der Tuner EG-730 ist ein empfangsstarker Tuner mit vierfach FM-Drehko und einer großen, hellen Skala. Die Technik ist solide und ausgereift, wie die Bilder des Innenlebens zeigen:
Bis auf die letzte Schraube komplett made in Japan.
Der Besitzer wünschte sich eine Umrüstung auf LED-Beleuchtung. Da es sich um eine helle, fast weisse Skala handelt, kamen nur Warmton-LED's in Frage. Durch einen Kondensator wird das langsame Ein- und Ausgehen der Beleuchtung erzeugt, so dass es aussieht, als wären es Lampen. Jeder der mal einen LED-Blinker an einem modernen Auto gesehen hat, weiß was ich meine... So wurde also alles umgebaut und nun hat der Uher eine umwerfende Beleuchtung:
Ausgeschaltet sieht der Tuner übrigens so aus:
Auf der rechten Seite befinden sich noch drei Anzeigen: FM, AM und STEREO. Die Stereolampe ist nun die einzige Anzeige, die nicht als Leuchtdiode arbeitet.
Die Rückseite zeigt komplette DIN-Anschlüsse für Ton und Antenne, zusätzlich aber auch Cinchbuchsen. Auch verfügt der Tuner über einen Pegeltongenerator für Kassettendecks.
Für mich war dieses Modell neu und daher interessant.
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Danke, Armin für die tolle Vorstellung und die schicken Fotos ...
(29.03.2014, 12:34)Armin777 schrieb: Durch einen Kondensator wird das langsame Ein- und Ausgehen der Beleuchtung erzeugt, so dass es aussieht, als wären es Lampen. Jeder der mal einen LED-Blinker an einem modernen Auto gesehen hat, weiß was ich meine...
... aber HIER spricht Du mir wirklich aus der Seele!
Lieben Gruß!
Euer Mathias
Suche Sansui AV-6700 und SRC-6 ...
"Es ist schön, daß Sansuis Konstruktionsbemühungen noch einmal zu solchen 'Vintage'-Produkten geführt haben. Wilkommen zu Hause, Sansui, wir haben Dich vermisst!" Leonard Feldmann in AUDIO, Jan. ´88
Ach, noch ein kleiner Nachtrag zu einem Bericht aus dem Februar von einem Sanyo JCX-2900KR, der ebnfalls eine LED-Beleuchtung erhalten hatte. Nach den gezeigten Fotos entbrannte eine Debatte darüber, ob man da nicht besser Warmton-LED's verwendet hätte. Der Besitzer des Gerätes schloss sich dieser Meinung an und bat um Umrüstung von Kalt- auf Warmton. Dies wurde nun realisiert, hier zum Vergleich:
oben: weisse Universal-LED's, unten: spezielle Warmton-LED's (Farbtemperatur 2700K).
Es darf wieder diskutiert werden!
Ebenfalls auf LED umgerüstet wurden nun auch die Anzeigen für die angewählten Lautsprecher und die Eingangsquelle - alles nicht zu erkennen, sieht immer noch aus wie Lampen - hält aber ewig...
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Armin, die Warmtonvarianten halte ich für einen gelungenen Kompromiss aus moderner Technik in alten Geräten...
Der Uher und der Sanyo sind ein gutes Beispiel dafür...
PS der Sony Dreher ist klasse geworden
cu, Martin -
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Den UHER EG 730 kannte ich bislang auch noch nicht. Danke für die Vorstellung und Glückwunsch an den Besitzer.
Da kommt man glatt ins grübeln ob man nicht auch...
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29.03.2014, 16:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2014, 16:22 von nice2hear.)
Danke für die Berichte, und schön, dass auch ein Tuner dabei war. Ist aber ein 750.
Armin, im Uher war nicht zufällig sowas auf der Platine (vermutlich Lötseite) zu sehen?
Ist aus Spoks 751er, wo wir auf der Suche des Herstellers sind. Ist ein Syntheziser, also aus der Zeit nach dem 750.
VG Peter
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover
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ich würde auch für die Warmtonvariante plädieren - passt irgendwie besser
Uli
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Für mich keine Frage, die Warmton-Variante gefällt mir eindeutig besser (oder genauer: diese Variante gefällt mir, die andere nicht)...
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"Warm" scheint angenehm, "kalt" eher nicht so.
Finde die Gelblichtvariante auch heimeliger als die blaue.
Pult ist Kult - und Tool ist cool...
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Mit den Warmton - LED isser nun perfekt!
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Rumbling through this promised land ..
nein das u wurde nicht vergessen... es gibt auch ein Leben außerhalb des OFF
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Dann scheine ich ganz offensichtllich der einzige Vertreter der etwas * kühleren * Variante zu sein ..?
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Da wird mir ganz "warm" ums Herz. Mit den neuen warmweißen LEDs wirkt der Sanyo wieder wie mit Glühbirnen ausgeleuchtet und das entspricht dem ursprünglichen Erscheinungsbild.
Übrigens ist das durchaus entgegen der Intention der damaligen Sanyo Ingenieure! Die hatten nämlich versucht mit einer türkis-blauen Folie die Skalenbeleuchtung "kälter" aussehen zu lassen. Der Effekt ist nur leider kaum wahrnehmbar. Ich wette sie hätten die kalt-weißen Universal LEDs verbaut, wenn es sie damals schon gegeben hätte.
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Die weiße Variante finde ich etwas besser ... Geschmackssache.
************
Thomas
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