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20.11.2015, 16:32
Hallo Leute,
durch Zufall bin auf dieses Gerät gestossen:
Hat jemand Erfahrung damit?
Was meinen die Experten?
Taugt das was? Klar, man kann Transistoren ja über die Diodenstrecke messen.
Aber - ist das für so "Hobby-Stromer-Möchte-Gern-Elektroniker" wie mich eine
Alternative?
Ich seh es mal so, dass ich mir gut vorstellen, dass es einem viel Arbeit erleichtert
und Fehlerquellen ausschliesst. Vor einiger Zeit hab ich mal an einem Verstärker
rumgeschraubt und die Fehlerquelle gesucht. Hatte auch Hinweise auf verdächtige
Transen bekommen. Diese hatte ich ausgelötet und dann per Diodenstrecke gemessen;
waren eigentlich i.O. Bin schier wahnsinnig geworden, den Fehler wurde ich nicht los
Also dann auf Anraten doch einen bestimmten Transistor gewechselt (der lt. meiner
Piefke-messung i.O. war)
Und siehe da: Verstärker funzte wieder
Kann man mit diesem DCA 75 solche Fehler eliminieren?
Ja, so manche Profis werden jetzt den Kopfschütteln......
Aber hilft so ein Gerät dem "Laien" bzw. angehenden Dipl.Dr.Dr.DR. Elektroniker ?
Danke für Infos!!!
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20.11.2015, 17:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2015, 18:04 von applecitronaut.)
Habe ein deutlich primitiveres Gerät, als das hier vorgestellte. Ist aber unbedingt zu empfehlen. Würde ungern noch ohne Arbeiten. Da darf man sich keinen Kopf machen was andere denken. Die gemessenen Werte sollte man zwar nicht zu genau nehmen, aber zum Halbleitertesten alle mal geeignet. Teilweise besser als manches Messgerät.
Gibt es eine ganze Menge bei eBay:
hier hier oder hier letzteren benutze ich.
Gruß aus den Weinviertel
Markus
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• Corax
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Hallo Markus,
danke für Dein feedback.
Okay, Deine Tipps - das sind schon eine andere "Hausnummer, sprich, erheblich
günstiger. Ob die von ELV mitgelieferte Software das wett macht?
Ich glaube nicht.
Doch, die Teile sind ne gute Alternative.
Schön auch den Geräten, dass man auch erkennt, wie die Belegung BCE ist.
Doch, fast schon bestellt :-)
Danke nochmals, Markus.
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Hallo Jürgen,
haste das bei mir nicht liegen sehen?
Ich kann Markus nur beipflichten ist unbedingt zu empfehlen für uns Küchentischfrickler
Hab das Gerät schon eine Zeit lang und es hat mir schon gute Dienste geleistet.
Aber es tut sicher auch eins der Geräte die Markus vorgeschlagen hat.
Ist ja auch ne Preisfrage.
Beste Grüsse
Herbert
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20.11.2015, 22:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2015, 22:59 von philbluesky.)
Definitive Preisfrage... die Peak Atlas sind schon gut, aber extrem teuer. Ich hab 3 Geräte von denen, den Elko-Tester, RCL und den Bauteil-Tester.
Geht aber mit Sicherheit billiger und genauso gut. Heute würde ich mir das überlegen, ob ich das Geld nochmal hinlege oder ob es nicht was günstigeres auch tut.
Edit: Ach, und weil es mir gerade einfällt, ich glaube, von dem Komponententester, glaub es war der DCA75, gibt es zwei Versionen, eine einfache und eine 'Pro', der ist natürlich um einiges teurer.
Gruß
Philipp
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hallo boys habt ihr euch schonmal gedanken gemacht, was ihr da testen wollt? ich schnapp mir dafuer eins meiner flukes und dann hab ich das auch getestet..alles immer statisch..wenns ums testen geht langen so n paar euro nich..
meine meinung, nich boes gemeint..
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• mmulm
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21.11.2015, 20:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2015, 20:27 von Corax.)
Hallo Leute,
Herbert, ich hab Dein Gerätchen schon gesehen nur nicht gewusst, WAS ALLES man damit machen kann
Ich dachte immer nur "einfacher" Transentest sowie C-Messungen. Mir hat eben an allen Geräten
gut gefallen (PEAK oder die "Billigvariante) dass man eben auch die BCE-Belegung erkennen kann
Herbert, wenn ich DAS alles vorher gewusst hätte, hättest mich so schnell nimmer los bekommen
Philipp (monoethylene), klar, gegen Deine (Mehrzahl) Fluke (Fluken, Flukes?? ) kann ich natürlich nicht anstinken
Und bevor ich knapp 130,-€ in die Hand nehme (für das DCA - ist für mich eben viel Geld)
frag ich eben hier nach: da werden Sie geholfen
Gruss an alle und schöne WE
Heuer hab ich die ersten Schneegraupel in diesem Winter gesehen
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• mmulm
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21.11.2015, 20:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2015, 20:52 von philbluesky.)
Heisst monoethylene auch Philipp?
Ich glaube, ich hab doch "nur" das DCA55
Gruß
Philipp
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Die Dinger da auf Ebay sind Clone vom 'Transistortester' aus dem µC-net Forum.
http://www.mikrocontroller.net/topic/248...to=new#new
Der ist soweit ok wenn man die Nachteile kennt. Messungen nur mit low-power, sind bei Leistungshalbleitern nichtssagend.
Aber sonst best bang 4 the buck. 20 Euro, die sich Lohnen.
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• Gorm, Corax
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naja meine zwei 87er hier die sind jetzt nich auch kalibriert.. aber die messen das was ausreichend ist und kosten auch nich mehr wenn man sie reparieren kann .. och ich bin noch ganz erfreut von meinen bayerrn .. sack zu .. auf zum triple..
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22.11.2015, 09:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2015, 09:51 von scope.)
Da die Atlanten und einige Clones Pins zuordnen und die Bauteile (oft) erkennen (BJT, FET , Thyristor, Triac oder Doppeldiode) , sind die für die "quick & dirty" Fehlersuche an Geräten aller Art besser geeignet als z.B. ein TEK 370 , der seine Stärken ganz woanders ausspielen kann.
Ein bewusst extremes Beispiel....
Den DCA habe ich häufiger im Einsatz als andere Halbleitertester. Eben wegen seiner Geschwindigkeit und der eingebauten "Intelligenz", die man aber trotzdem immer im Auge behalten sollte.
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• Corax
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(21.11.2015, 20:54)Corax schrieb: (21.11.2015, 20:50)philbluesky schrieb: Heisst monoethylene auch Philipp?
Ich glaube, ich hab doch "nur" das DCA55
Jau, heisst er
aber Jürgen´s gibt es mehr im Forum
Was heisst hier "nur" das DCA 55 ???
Sei doch froh
Cool...
Naja, war auch teuer genug, da sollte man sich schon informieren vorher. Ich hab den LCR gebraucht und hab das gleich im Bundle im Koffer gekauft. Mit Transen mache ich kaum bis gar nicht rum (Welch Satz). Was ich auch damit sagen wollte, es gibt hier mehrere verschiedene Modelle, hab da mal nachgesehen, z.b. bei ELV. Man muss aufpassen, dass man nicht aneinander vorbei redet. Ich habe das DCA55 und der misst glaub nur die Anschlüsse durch, gibt mir aber keine Bauteilwerte aus. Müsste ihn nochmal bei Interesse hervorholen und das mal testen, wenn Du möchtest.
(22.11.2015, 09:47)scope schrieb: Da die Atlanten und einige Clones Pins zuordnen und die Bauteile (oft) erkennen (BJT, FET , Thyristor, Triac oder Doppeldiode) , sind die für die "quick & dirty" Fehlersuche an Geräten aller Art besser geeignet als z.B. ein TEK 370 , der seine Stärken ganz woanders ausspielen kann.
Ein bewusst extremes Beispiel....
Den DCA habe ich häufiger im Einsatz als andere Halbleitertester. Eben wegen seiner Geschwindigkeit und der eingebauten "Intelligenz", die man aber trotzdem immer im Auge behalten sollte.
Das ist mal eine fachliche Einschätzung. Vor allem das mit den verschiedenen Stärken gefällt mir gut.
Gruß
Philipp
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DCA55 gibt auch hFE und Vbe aus. Allerdings sind das bei 2.5 mA Meßstrom nicht die Stärken des Gerätes. Die liegen in der schnellen Pinzuordnung und der Identifikation.
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