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Stehe hier vor einem kleinen Problem.
Mit meiner alten Lötstation Weller WTCP-S (50 Watt) versuche ich mich an der Reparatur einer Miele Leistungselektronic.
Es ist eine doppelseitig lötbare Platine.
Wie kontaktiere ich die Lötpunkte durch, das die auch einen höheren Strom abkönnen?
Ich weiß, das ist ein Forum für Hifi Klassiker, tun wir mal so als wäre es eine Highend Enstufe der 80ger.
Die Miele ist auch schon alt, und zu schade zum wegwerfen.
normalerweise sind die ja durchkontaktiert, aber wenn nicht kannst Du Lötstifte einsetzen.
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01.04.2016, 18:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2016, 18:24 von martin.k.)
Werden "Hülsen" zum durchkontaktieren genommen?
Weil Stifte geht ja nicht, weil da Bauteile, Zb Relais eingelötet werden.
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01.04.2016, 18:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2016, 18:31 von scope.)
Hülsen (Hohlnieten) werden, bzw. wurden wurden nur für Prototypen verwendet. Ansonsten wird das das galvanisch gemacht. Bei den heutigen Dimensionen wären Nieten von Hand garnicht mehr machbar.
Fertigst du eine neue PLatine, oder hast du beim Entlöten die Durchkontaktierungen mit rausgerissen?
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(01.04.2016, 18:30)scope schrieb: Hülsen (Hohlnieten) werden, bzw. wurden wurden nur für Prototypen verwendet. Ansonsten wird das das galvanisch gemacht. Bei den heutigen Dimensionen wären Nieten von Hand garnicht mehr machbar.
Fertigst du eine neue PLatine, oder hast du beim Entlöten die Durchkontaktierungen mit rausgerissen?
Ne, ist ne Reparatur, an den Lötbeinchen hingen nur Reste vom Lötzinn.i
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(01.04.2016, 18:48)martin.k schrieb: (01.04.2016, 18:30)scope schrieb: Hülsen (Hohlnieten) werden, bzw. wurden wurden nur für Prototypen verwendet. Ansonsten wird das das galvanisch gemacht. Bei den heutigen Dimensionen wären Nieten von Hand garnicht mehr machbar.
Fertigst du eine neue PLatine, oder hast du beim Entlöten die Durchkontaktierungen mit rausgerissen?
Ne, ist ne Reparatur, an den Lötbeinchen hingen nur Reste vom Lötzinn.i
Und wo sind dann die Durchkontaktierungen, WENN sie nicht mehr da sind, wo sie waren?
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(01.04.2016, 18:52)scope schrieb: (01.04.2016, 18:48)martin.k schrieb: (01.04.2016, 18:30)scope schrieb: Hülsen (Hohlnieten) werden, bzw. wurden wurden nur für Prototypen verwendet. Ansonsten wird das das galvanisch gemacht. Bei den heutigen Dimensionen wären Nieten von Hand garnicht mehr machbar.
Fertigst du eine neue PLatine, oder hast du beim Entlöten die Durchkontaktierungen mit rausgerissen?
Ne, ist ne Reparatur, an den Lötbeinchen hingen nur Reste vom Lötzinn.i
Und wo sind dann die Durchkontaktierungen, WENN sie nicht mehr da sind, wo sie waren?
Nach dem ich die Bauteile ausgelötet hatte, sah ich das ich auf der Unterseite der Bauteile auch Lötösen habe, nun frage ich mich, fließt das Lötzinn durch die Platine zur andren Seite beim löten.
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01.04.2016, 19:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2016, 19:31 von scope.)
Wenn die Platine durchkontaktiert ist...dann "höchstwahrscheinlich". Ist sie es nicht, dann nur....."unter Umständen"
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Doppelseitige, nicht "ab Werk" durchkontaktierte Platinen "darf" man meiner Erfahrung nach etwa einmal im Jahr neu verlöten - zumindest bei Pertinax scheint sich in dem Hohlraum um den Stift zwischen den Lötpunkten etwas abzuspielen, das die Lötungen angreift und Kontaktfehler provoziert. Ggf. ist das bei Epoxy-Platinen weniger ausgeprägt. Ich vermute, Ursache ist das Flußmittel im Lötzinn, das dort zwangsläufig beim löten eindringt.
Doppelseitige Platinen ohne Durchkontaktierung gab es, denke ich, nur weit vor den 90er Jahren. Gibt es das bis heute (Ausnahme DIY-Platinen) wirklich noch? Bei thermisch belasteten Haushaltsgeräten würde ich darin geradezu eine gewollte Defekt-Ursache vermuten.
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So, heute hat die Post das letzte Bauteil geliefert, morgen Mittag ist Probelauf.
Dann werde ich ja sehen ob meine Löterei erfolgreich war.
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