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Ich habe gerade beim Nachbarn einen Görler Receiver bzw. Steuergerät aus dem Sperrmüll gezogen. Den Namen habe ich noch nie gehört.
SG 531, J.K. Görler, Brühl bei Mannheim
Bei dem Zustand geht er wieder zurück. Ich wollt's nur mal dokumentiert haben.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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10.03.2010, 23:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.03.2010, 23:27 von wattkieker.)
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Sollte das die gleiche Firma sein: http://www.ttgoerler.de/2673/HOME.html
Die Standorte passen zwar nicht so wirklich, aber die Schreibweise des Namens
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Ach, die sind umgezogen?
Ich frage mal nach, ob ich Ersatzteile für meinen Receiver bekomme.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
ttgörler sitzt heute auf dem Gelände ehemaligen Körtingwerke, die haben seinerzeit z.B. ELAC und Rosita Geräte produziert und die Tunerbausteine von Görler bezogen.
1970 kam der ELAC 4000T Syntector heraus, der erste Synthesizer-Tuner - eine Entwicklung von Görler!
Körting wurde in den 80ern nach Jugoslawien an Gorenje verkauft, ttgörler hat offenbar die alten Produktionsstätten von Körting übernommen.
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Hallo Armin,
entschuldige das ich mich hier kurz einklinke.
Zitat:der erste Synthesizer-Tuner - eine Entwicklung von Görler!
Nach meinem bescheidenen Wissen war der H.H.Scott T-33 S der erste Synthesizer-Tuner der Welt.
http://www.hifi-studio.de/hifi-klassiker/scott-hifi.htm
http://audioklassiks.de/wordpress/?cat=19
Bitte nicht auf den Schlips getreten fühlen...
Gruß
Andreas
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So nen langen Schlips hat Armin gar nicht
Hallo Andreas,
nein, fühle ich mich ganz und gar nicht.
Der Scott war von 1973, der Elac (Görler) von 1969. Der Unterschied ist nicht gering! Der Sott war ein digitaler Frequenzsynthesizer, der Görler benutzte noch ein gewöhnliches Potentiometer, an dem ein Skalenseil hing, so dass man den Eindruck hatte, man benutze einen Drehkondensator. Scott hat das System verfeinert und den ersten Tuner ohne Drehrad, statt dessen die UP- und DOWN-Tasten eingeführt.
Aber das Prinzip, die Frequenz via abstimmbarer Spannung zu empfangen, kam tatsächlich aus Deutschland.
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Hallo Armin,
danke für die Info.
Da waren die Deutschen zu der Zeit wohl führend beim Tunerbau.
Der Entwicklungschef bei Scott war Daniel R. von Recklinghausen, auch aus "good old Germany".
Gruß
Andreas
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Vielleicht ein Verwandter von mir - ich bin schliesslich Joerg von Recklinghausen!
Glück auf!
Jörg
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Den Görler habe ich heute auf die Werkbank gewuchtet und das abgeschnittene Netzkabel geflickt. Außerdem waren auf einer Endstufenplatine 2 Sicherungen durch. Nachdem ich sie ersetzt habe, lief er wieder auf beiden Kanälen.
Er macht einen schönen warmen druckvollen 70er Sound. Der Radioempfang im Keller war auch gut.
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Also doch keine Entsorgung. Gut so.
Bitte beachten Sie!
Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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Das ist zwar nicht mehr wohnzimmertauglich, aber irgendwo wird sich ein Plätzchen finden.
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Ob man will oder nicht, das Teil ist ein Sammlerstueck!
Glück auf!
Jörg
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Genau. Nicht schön, aber selten
Bitte beachten Sie!
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Stormbringer667
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(28.03.2010, 23:34)rappelbums schrieb: Genau. Nicht schön, aber selten
Erinnert mich ein bßchen an das Körting-Quadromonster, das ich mal hier hatte:
War auch nicht schön, dafür aber mit marantzologischem Gyro-Tuning!
Keine Ahnung, wieviel Görler da drin steckte.
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Hier die Nacktaufnahmen:
Doppel Mono
Für groß, anklicken.
Alles funktionsbezogen auf kleinen Platinchen und penibel beschriftet.
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• theoak
Stormbringer667
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Die Endstufenmodule sind denen meines Körting nicht unähnlich.
Leider ist der Trumm den Weg alles Irdischen gegangen, so daß ich dir mit E-Teilen nicht aushelfen könnte.
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Mensch Detlev, hast Du jedes Bauteil einzeln ausgelötet und mit dem Lederstäbchen poliert?
Bitte beachten Sie!
Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
Stormbringer667
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Die Dinger sind staubdicht gebaut. Die Endtransen sitzen irgendwo am Heck und die Gehäuse haben keine Lüftungsschlitze, wo Mäusedreck eindringen könnte.
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Bei der Kiste habe ich mich das erste mal getraut die Armin'sche Sodafrosch Methode anzuwenden. Allerdings ohne den Trafo zu schützen oder die Front zu entfernen. Der Stromtest steht noch aus.
Und zum Schluss: Hartwachs!
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• winix
Stormbringer667
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Das ist aber auf jeden Fall ein Produkt aus dem Hause Körting, damals Hausmarke von Neckermann. Diese rötlichen Platinen fand man damals auch in den Glotzen von denen.
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Dann habe ich auch schon diverse Motherboards von Körting verbaut - stand allerdings MSI drauf.
Glück auf!
Jörg
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Also das Innenleben kommt mir sehr bekannt vor, die Geräte gab´s m.W. auch als Siemens und Elac.
Etwa die Art: http://siemens.pytalhost.eu/1973/siemens05.jpg
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20.04.2010, 19:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2010, 20:03 von peter2055.)
http://s1.directupload.net/images/100420/wg76os5y.jpg
Hallo Gemeinde, heute bin ich dazu gekommen, eine Scan Dyna R4000 näher zu beäugen, den ich aus Dänemark organisiert habe - braucht noch viel Zuwendung .
Ist Baujahr 1970 und wie ich denke selten. Was fiel mir dabei ein: Die Frage nach Görler. Schaut selber.
Gruß Peter
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