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Qobuz Sublim
#1
Hat jemand hier im Forum schon Erfahrung mit Qobuz gemacht? besonders mit dem Sublim Abo?
Funktioniert der Service gut? Welchen Streamer benutzt Ihr? Erfahrung mit dem Service bei Problemen? Lohn sich das Abo?
Viele Grüße  Hi
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#2
Ägypten? Jester

Das muss ich erst mal eruieren, dachte schon da hat jemand einen neuen thread unter dem Einfluß von irgendwelchen komischen Substanzen erstellt. ;-)
Gruß Helmi
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#3
Nein...ich kann nur bei Spotify und Amazon Musik Prime mitreden.
Gruß André





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#4
(22.03.2016, 23:18)Helmi schrieb: Ägypten? Jester

Das muss ich erst mal eruieren, dachte schon da hat jemand einen neuen thread unter dem Einfluß von irgendwelchen komischen Substanzen erstellt. ;-)

gut, für alle Ägypter:
http://www.qobuz.com
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#5
Ja, aber leider nicht mit dem Abo - Hi-Res Download und gut war.

Hatte kurzzeitig auch das Sublime-Abo im Auge (bin mir nicht sicher, ob es damals vor über einem Jahr auch schon so hiess), das Musikangebot in Hi-Res war aber recht überschaubar.

Die Plattform an und für sich finde ich toll. Wäre gespannt auf deinen Erfahrungsbericht...

LG Stefan
999 Songs fürs schöne Wochenende – (fast) jeden Freitag in diesem Kino.




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#6
(23.03.2016, 20:33)Mr.Hyde schrieb: Ja, aber leider nicht mit dem Abo - Hi-Res Download und gut war.

Hatte kurzzeitig auch das Sublime-Abo im Auge (bin mir nicht sicher, ob es damals vor über einem Jahr auch schon so hiess), das Musikangebot in Hi-Res war aber recht überschaubar.

Die Plattform an und für sich finde ich toll. Wäre gespannt auf deinen Erfahrungsbericht...

LG Stefan

Quboz hat sich vom Angebot her entwickelt, deshalb denke ich auch an ein Abo ..... stay tuned, ich werde berichten
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  • Mr.Hyde
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#7
Nun, mit eingen Monaten Verspätung mein Erfahrungsbericht. Habe aber auch ausführlich getetet J
Wichtig:
Geht immer sicher, dass Ihr im heimischen W-LAN seid. Mit einem IPAD oder Smart Phone mit LTE und W-LAN kann es zu manch einem verzeifelten Moment kommen. Also immer mobile Daten ausschalten! Das erspart Fragen, wieso die App mit dem Dienst nicht funktioniert ;-)
Verschiedene Varianten sind im Einsatz:
#1 Linn DSM, verbunden über LAN Kabel an einem Fritz Repeater. Der Repeater ist mit meiner Fritz Box über W-LAN verbunden. Der DSM versorgt meine Dynaudio aktiv Boxen.
#2 Auralic Mini über TP-Link Repeater über LAN Kabel. Der Repeater dann über W-LAN. Der Auralic ist an meinem Luxman L-58A angeschlossen. Der Luxman versorgt meine Triangle Titus EZ
#3 Bluesound Node2, rein über W-LAN. Der Bluesound geht an meinen Abacus Preamp 14. Der Abacus versorgt meine Quadral aktiv Boxen
#4 Onkyo DP X1 über W-LAN
#5 Apple IPAD2, Apple I Phone 5c und Samsung S7
Vergleich Qobuz Sublime und Tidal HiFi. Beide Dienste bieten lossless Streaming an.
Qobuz:
Pro:
Sehr gutes Angebot im Bereich Klassik und Jazz
Schöne App
Sehr guter Sound. Klingt subjektiv etwas besser als Tidal.
Preis, jährliches Abo liegt bei € 230 (mir ist so) und Hires Alben können vergünstigt gekauft werden.
Als Benutzer kann ich die Streaming Qualität manuell einstellen (MP, CD oder Lossless)
Musik kann auf mobilen Geräten lokal gespeichert werden.
Funktioniert mobil einwandfrei (MP3 Qualität)
Contra:
Mal funktioniert das Streaming, mal nicht. Liegt wohl am Caching oder time out`s? Ich kenne die genauen Streaming Mechanismen von Qobuz nicht. Qobuz versagt sehr oft, wenn man als Nutzer hin und her wechselt. Mag Qobuz überhaupt nicht. Wo auch immer Qobuz Rechenzentren und und den Content lagert? Seit einigen Monaten ist man wohl bei AWS, liegt also eher an der Qobuz Software. Aber sollte den Nutzer nicht interessieren.
Qobuz ist extrem schlecht organisiert. Wer auch immer die Musikdateien und Verzeichnisse bei Qobuz anlegt gehört gesteinigt! ;-)
Alben werden abgezeigt. Die Titel werden aber nur für 20/30 Sekunden abgespielt, da man über die Musikrechte nicht verfügt.
Der Kundendienst ist mies. Ich hatte wegen der Time out`s mit dem Kundendienst Kontakt. Keine Lösung, besser gesagt, mir wurde eine höhere Bandbreite seitens meines ISP`s empfohlen. Ich habe Vodafone/KDG 100 Mbits. Habe den Jungs auch immer Screen Shots der Verbindungsqualität gesendet. Keine sinnvolle Reaktion. Geld gab es über Paypal auch nicht zurück, da es sich um ein inmaterielles Produkt handelt. Paypal habe ich danach gekündigt. Schon interessant, Papypal ist ein Web 2.0 Unternehmen und kann oder will inmaterielle Güter nicht bewerten.  
Tidal:
Pro:
Sehr gutes Angebot bei Rock, Pop, R&B
Die App macht Spass, ein echter Genuss eigene Listen anzulegen.
Du suchst, Du findest J
Keine Time out`s
Musik kann lokal gespeichert werden. Bis zu drei Geräte.
Sehr guter Sound. Scheint immer die bestmögliche Qualität automatisch abzuspielen. Als Nutzer muss ich nicht die Qualität der Bandbreite manuell eingeben.
Funktioniert mobil einwandfrei (MP3 Qualität)
Contra:
Sehr, sehr mager bei Klassik
Fazit:
Klarer Punktsieger ist Tidal. Sehr gute Qulität bei Streaming und Auswahl an Musik. Tut, was es soll J
Qobuz kann ich empfehlen, wenn man Klassik und Jazz bevorzugt und alles lokal abspeichert. Für mich ist das aber nicht Streaming! Qobuz wollte ich, da europäisch und lossless. Aber leider verspricht der Dienst mehr, als er halten kann.
Der beste sound kommt über die Linn DSM und den Dynaudio.
Von der App macht Auralic den besten Eindruck.
Bei Bluesound bin ich noch am testen. Die App macht aber einen sehr guten Eindruck.
Alle drei Streamer wurden ohne Probleme eingerichtet.
Leider lassen sich die Auralic und Bluesound nicht „graceful“ manuell auschalten. Da muss man schon den Stecker ziehen, nicht so schön.
PS:
Ich bin Konsument, profitiere weder von Qobuz, Tidal oder einem anderen Dienst ;-)
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#8
hoffentlich habe ich Qobuz falsch verstanden:
ich kann ein Jahresabonnement abschliessen
um dann meine gekauften Alben zu streamen?

da kauf' ich mir lieber die entsprechende Ware
auf ZehDeh...
[Bild: te-5.png]
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#9
(11.01.2017, 21:45)winix schrieb: hoffentlich habe ich Qobuz falsch verstanden:
ich kann ein Jahresabonnement abschliessen
um dann meine gekauften Alben zu streamen?

da kauf' ich mir lieber die entsprechende Ware
auf ZehDeh...

Du kannst in drei verschiedenen Varianten streamen:
Premium (320kbps), HiFi (FLAC 16bit / 44.1khz) oder Sublim ((FLAC 16bit / 44.1khz) + vergünstigte Preise bei Sublim für HiRes Alben. Diese kannst Du lokal auf Deiner Festplatte speichern und frei verwenden. Gehört nach dem Kauf also Dir. Alle möglichen Formate FLAC, ALAC, WAV, WMA .... und auch Betriebssysteme&Geräte. Alben kannst Du aber auch unabhängig von einem Abo kaufen&downloaden. Beim puren Streaming kannst Du zwar Musik hören, diese aber nie lokal abspeichern. Sprich, wenn Du kein Abo mehr hast, dann auch kein Zugriff auf Musik. Logisch, oder?
zB:
[/url][url=http://i.imgur.com/R1Q38Vp.png][Bild: R1Q38Vph.png][Bild: NA4nQlSh.png]
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  • winix
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#10
Die Dateien sind auch noch zugänglich, wenn man das Abo beendet ??
Das wäre nämlich eigentlich urheberrechtlich mindestens höchst fragwürdig, wenn für Streaming bezahlt wird. Ein passendes Abrechnungsmodell für die Urheber will mir da nicht einfallen.
Spotify macht's rechtlich logischer: Man kann ebenfalls lokal speichern, um auch ohne Netzverbindung hören zu können, aber nach einer gewissen Zeit der Nichtbenutzung werden die Dateien gelöscht. Sie sind auch nicht direkt im Zugriff, sondern verschlüsselt und lassen sich nur über Spotify abspielen.

Wenn das wirklich so ist, wie deine Beschreibung nahelegt, ist das möglicherweise ein Auslaufmodell, nämlich solange, bis die Musikindustrie das richtig verstanden hat und den Laden dicht macht.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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#11
naja, prinzipiell ist iTunes Match auch so etwas wo ich immer noch rätsele warum die Industrie das mitmacht weil man da auch abgreifen kann ohne Ende - legal! Aber das geht seit Jahren! Musik egal wie viel von Radio oder Stream oder sonstwo aufnehmen und in eine legale Kaufdateien umtauschen nach matching... nen Witz. Ich muss dazu nicht mehr sagen was damit noch möglich ist....
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#12
(12.01.2017, 20:39)spocintosh schrieb: Die Dateien sind auch noch zugänglich, wenn man das Abo beendet ??
Das wäre nämlich eigentlich urheberrechtlich mindestens höchst fragwürdig, wenn für Streaming bezahlt wird. Ein passendes Abrechnungsmodell für die Urheber will mir da nicht einfallen.
Spotify macht's rechtlich logischer: Man kann ebenfalls lokal speichern, um auch ohne Netzverbindung hören zu können, aber nach einer gewissen Zeit der Nichtbenutzung werden die Dateien gelöscht. Sie sind auch nicht direkt im Zugriff, sondern verschlüsselt und lassen sich nur über Spotify abspielen.

Wenn das wirklich so ist, wie deine Beschreibung nahelegt, ist das möglicherweise ein Auslaufmodell, nämlich solange, bis die Musikindustrie das richtig verstanden hat und den Laden dicht macht.

gekaufte Alben sind im Besitz des Käufers. Per Browser kannst Du so oft downloaden und egal in welchem Format. Einige Alben habe ich vor dem Sublime Abo gekauft und auch schon in diversen Dateiformaten runtergeladen.
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#13
(12.01.2017, 20:39)spocintosh schrieb: Die Dateien sind auch noch zugänglich, wenn man das Abo beendet ??
Das wäre nämlich eigentlich urheberrechtlich mindestens höchst fragwürdig, wenn für Streaming bezahlt wird. Ein passendes Abrechnungsmodell für die Urheber will mir da nicht einfallen.
Spotify macht's rechtlich logischer: Man kann ebenfalls lokal speichern, um auch ohne Netzverbindung hören zu können, aber nach einer gewissen Zeit der Nichtbenutzung werden die Dateien gelöscht. Sie sind auch nicht direkt im Zugriff, sondern verschlüsselt und lassen sich nur über Spotify abspielen.

Wenn das wirklich so ist, wie deine Beschreibung nahelegt, ist das möglicherweise ein Auslaufmodell, nämlich solange, bis die Musikindustrie das richtig verstanden hat und den Laden dicht macht.

bei Qobuz und Tidal kann im Offline Modus gespeichert werden, aber nur so lange wie das Abo aktiv ist
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  • spocintosh
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#14
Also hat man einmal das Streaming-Abo, und kann ZUSÄTZLICH Alben zum Donwload kaufen ?
Das klingt schon logischer (und enspricht dem z.B. auch von Apple bereits bekannten Muster).
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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