BONDIC - muss man aufpassen, für was, bzw. wie genau man es verwendet
Denn: es klebt nicht wirklich (wenn man das auf eine glatte Fläche aufbringt, kann man es nach dem Härten wieder abpulen)
Aber: Es ist am Ende guter, normaler Kunststoff (Plaste halt)
Deshalb: Bondic muss formschlüssig verarbeitet werden (also als "Klammer" / "Gipsverband" / "sich in Löchern festhaltend"), dann ist es perfekt
Hier mal ein (unscharfes) Anwendungsbeispiel von mir:
Problem - diese Schrauben sauber rausdrehen ohne passendes Werkzeug und ohne sie zu verkratzen
Lösung - Bondic
Zuerst die beiden Schraubenlöcher mit Bondic füllen und dieses aushärten und danach weiter Bondic auftragen und dabei einen kleinen Imbusschlüssel einbringen (oben rechts, leider hab ich kein besseres Foto).
Beim Rausdrehen muss man dann vorsichtig sein, denn wie geschrieben - es klebt nicht (wirklich).
Die Schraube kann man dann einfach mit sehr sanfter Gewalt vom Bondic abhebeln und den Imbus kann man auch rausziehen.
...oder einfach einen passenden Spezialbit nehmen!
War ja nur ein Beispiel für was geht und was nicht.
Und DV-Specialbits hab ich nunmal nicht (gehabt).
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Man muss sich nur zu helfen wissen
It's a long road between "wollen" and "können"
Man kann mit diesem Bondic alles verbinden (ich sage jetzt extra nicht kleben!) was durchsichtig ist. Denn dann kann das Zeug durchhärten. Am besten immer mehrere Schichten aufbringen und dazwischen immer aushärten. Wenn das Zeug an einem Material haften soll, vorher Oberfläche aufrauen und mit WL (oder Isopropanol) reinigen.
Wenn es einen geschlossenen Ring bildet, z.B. um ein geplatztes Zahnrad, was häufig vorkommt, dann hält das Zeug wirklich extrem hohe Belastungen aus.
Das beste am Arbeiten mit diesem Bondic ist aber die Schnelligkeit. Aushärten (4-5 Sekunden) und weiter geht es!
noch ein Video
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• New-Wave
Vom größten Hitachi-Sammler hier im Forum (natürlich hadieho!) hatte ich heute ein Kassettendeck auf dem Tisch, welches schon arg beeindrucken kann. Es hat einen riesigen Direkt-Antriebsmotor, wie ich es schon aus spocs D-5500 kannte, Hitachi nannte diese seinerzeit neu entwickelte Antriebstechnik "Uni-Torque" - gab es auch für Plattenspieler. Zusätzlich hat dieses Deck drei Köpfe, Doppel-Capstan und einen Test-Generator zum manuellen Einstellen der Aufsprechpegel, zusätzlich noch einen BIAS-Steller von aussen. Mit ein wenig Übung kann man beinahe jede Kassette auf dieses Deck einmessen. Alles ist sehr solide und robust gebaut.
Trotz der vielen LED's ist dieses Gerät von 1979!
Sehr schön dieser stilisierte "Weg" des Signals durch das Gerät.
Der Erhaltungszustand ist schon außergewöhnlich gut. Der Klang ist ebenfalls top.
An der Rückwand kann man erkennen, dass der D-980 über zwei DIN-Buchsen verfügt. Einer der ganz wenigen (japanischen) Kassettendecks, die auch über DIN-Buchsen echte Hinterbandkontrolle ermöglicht.
Diese Marke hat schon eine total ungewöhnliche Stellung in der Hifi-Welt: keine andere Marke wurde so wenig beachtet und so stark unterschätzt. Sozusagen wie Marantz, nur mit umgekehrten Vorzeichen!
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• Campa, yfdekock, HiFi1991, UriahHeep, Rainer F, Tom, charlymu, Folderol, onkyo, mmulm, JayKuDo, Faramir, Quiekser, duffbierhomer, Bernardo_1971, E-Schrotti, 0300_infanterie, New-Wave, triple-d, Helmi, Mess, doublesix, Ivo, MrScott, xs500, MAD, Dual-Tom, unchained, pioneertapefan
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Moin,
fällt zwar nicht in mein Beuteschema aber es sieht selbst ein Blinder wie solide das Teil ist und das gefällt mir.
Die Gimmicks, Knöppe und Features machen den Hitachi bestimmt zu einem eher gesuchten Gerät.
Da hier außer mir keiner schreibt, sind die Kassirocker-Fans wohl erst mal ans Guugeln gegangen...bzw. sind noch dabei
Danke für´s Zeigen Glückwunsch an hadie
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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Ist grad eins in der Bucht, allerdings wohl mit kleinen Problemchen. Aber scheinbar kein Todesfall. Schon ein scharfer Wickler. Mag Hitachi.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Säggsisch is säggsi
Grüße aus dem Muldental
Olaf
Hier werden anständige Menschen absichtlich verdorben!!
Hallo Armin,
Danke für deinen Bericht, freu' mich, dass das Tape wieder läuft und ich es bald wieder in meinem Besitz habe.
VG....Ha-Die
Bis bald....wir sehen uns.
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Sher gut zusan. Voll orginell. Raritet. VG Bernhard
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29.01.2014, 22:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2014, 22:52 von New-Wave.)
echt klasse Tape Deck, hab ich noch nie gesehen
danke Armin, viel Spaß damit Hans-Dieter
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
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30.01.2014, 18:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2014, 18:30 von Ivo.)
Sehr schön, das Hitachi-Deck - gratuliere dem Besitzer wie auch dem Überholer...
Ich hatte vor Urzeiten mal ein D-777, das war auch ein extrem wertiges Teil - allerdings wusste ich das damals nicht so zu schätzen.
Die analogen VU-Meter und ein analoges Instrument für den Bias hatten es mir sehr angetan - auch wenn ich von der Funktion des letzteren dereinst gar keine Ahnung hatte...
Wenn ich mir so die Beschriftungen der Front ansehe, werden Erinnerungen wach...
Pult ist Kult - und Tool ist cool...
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• Quiekser
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Ich denke auch, dass Hitachi gewaltig unterschätzt wurde.
Besonders gefällt mir die Elektronik und der *Look* des Decks , ich hätte es ohne Probleme in die Mitte - 80er einsortiert .
Armin : Hat Hitachi eigentlich jemals Bandmaschinen produziert ? Zumindest ist mir nichts bekannt in dieser Richtung ...?
A hard on doesn't count as personal growth.
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(31.01.2014, 06:36)Alter Sack schrieb: Armin : Hat Hitachi eigentlich jemals Bandmaschinen produziert ? Zumindest ist mir nichts bekannt in dieser Richtung ...?
In den 1967er gab es lt. Tonbandmuseum von Hitachi die TRQ Serie (TRQ-330, TRQ-380, TRQ-520, TRQ-700, TRQ-707). Sonstige Infos sind dort leider nicht aufgeführt.
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• Alter Sack
Hallo Armin,
stelle hier mal in deinen Bereich eine kurze Info ein:
HITACHI/Lo-D Tapedecks und Bandmaschine
In Japan wurden die Geräte von HITACHI unter dem Label Lo-D vermarktet.
Hier noch ein toller TOP-Lader:
LG......Ha-Die
Die D-8000 Bandmaschine sieht aber einer TEAC A-3300 sehr ähnlich!
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• ST3026
genau, die wurden als OEM für OttO (Sanyo),Lo-D und Aurex(Toshiba) die habe ich, in den 70igern hergestellt.
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• Alter Sack
Hallo Armin,
es ist eine gelabelte TEAC A-3300.
Siehe hier:
Lo-D D-8000mkII \199,000(1979年頃)
LG......Ha-Die
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• Alter Sack, HiFi1991
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31.01.2014, 13:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2014, 13:23 von MAD.)
(28.01.2014, 12:44)Armin777 schrieb: Man kann mit diesem Bondic alles verbinden ...
Ja, Bondage ist echt klasse...
abgesehn davon hihi - echt dolle gemacht. Muss ich mir merken!
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• HiFi1991
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(31.01.2014, 12:46)Armin777 schrieb: Die D-8000 Bandmaschine sieht aber einer TEAC A-3300 sehr ähnlich!
...und das D-9000 einem Sony EL-7
Grüße
Wernsen
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