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Hallo liebe Bastler,
ich weiß, dass diese "Endstufe" nicht unbedingt in die Rubrik old-fidelity-forum einzuordnen ist, aber da hier viele Leute sind, die sich sehr gut mit Elektronik auskennen, wollte ich meine (doch sehr banale) Frage hier stellen. Über die Qualität, die ich damit erreichen kann, müssen wir ja nicht diskutieren, da geht natürlich um Welten mehr, aber es ist nur als Endstufe für eine kleine mobile Anlage mit ohnehin vergleichsweise scheußlich klingenden Boxen gedacht...
Es geht um dieses Modul.
Es soll wohl für 2x12V Wechselspannung ausgelegt ist.
Nun habe ich mich gefragt, ob es möglich wäre, diesen auch über zwei in Reihe geschaltete Autobatterien zu betreiben, da (wenn ich das richtig erkenne) die Wechselspannung scheinbar nur durch Dioden in Gleichspannung umgewandelt wird.
Wenn das geht, müsste ich ja die beiden Minuspole der Batterien miteinander verbinden und den einen Pluspol am VA(12VAC), den anderen am VB(12VAC) Eingang des Modul anbringen, oder?
Danke schonmal im voraus, und einen guten Start in die Woche!
Beste Grüße,
Eric
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Wenn der Anschluss tatsächlich 2x 12 V ist, ja. Im Anschlußschema ist ein Trafo mit Mittenanzapfung dargestellt. Schaltplan gibts offensichtlich keinen, daher kann es auch sein, dass V AB 24V sein müssen, in dem Fall müsstest Du die Batterien in Reihe schalten, nicht paralell.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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03.11.2014, 13:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2014, 15:38 von jring.)
(03.11.2014, 09:19)mr.gurke schrieb: Wenn das geht, müsste ich ja die beiden Minuspole der Batterien miteinander verbinden und den einen Pluspol am VA(12VAC), den anderen am VB(12VAC) Eingang des Modul anbringen, oder?
Nein, Du musst den Pluspol der ersten Batterie mit dem Minuspol der zweiten verbinden. Das ist dann Deine Masse. Dann hast Du noch den Minuspol der ersten, der an VA kommt und den Pluspol der zweiten an VB. So steht's auch in der Anleitung auf Seite 8 unten...
Joachim
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Ich hatte die Anleitung ganz übersehen, vielen Dank!
Beste Grüße,
Eric
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Für den unwahrscheinlichen Fall, dass sich jemand für den Fortgang dieses Experiments interessiert:
Es ist diese Woche ein kleines aber feines Päckchen angekommen, dass alle benötigten Teile für die Endstufe enthielt. Die "Vorstufe" hatte ich mir vorher schon selbst aus alten Komponenten gefertigt. Sie besteht eigentlich nur aus vier Cinchbuchsen (die ehemalige Vor-Endstufentrennung eines Rotel RX 802), von denen nur zwei angeschlossen sind, und einem Potentiometer (aus einem Toshiba SA-750). Hier zu sehen (rechts im Bild die Endstufe):
Stromversorgung mit zwei alten Akkuschrauberakkus und ein Power Schalter aus meinem defekten Toshiba SA-750:
Lautsprecherklemmen ebenfalls aus dem Toshiba:
Und hier mal ein Bild des kompletten "Verstärkers":
Die Endstufe habe ich nach Plan aufgebaut, wobei mir aber dummerweise ein gravierender Fehler unterlaufen ist: Ich habe den IC falschherum eingebaut! So etwas dummes!
Das habe ich leider erst gemerkt, als nach dem ersten Anschalten ein merkwürdiges Geräusch aus dem Lautsprecher ertönte, das definitiv nichts mit dem, was ich an den Eingang meines "Verstärkers" gelegt, zu tun hatte...
Ein neuer IC (TDA 2616) ist bereits geordert (kam gerade mal 1,64). Wenn ich diesen (nächstesmal hoffentlich richtig herum ) eingebaut habe, werde ich weiter berichten.
Bis bald!
Beste Grüße,
Eric
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Hallo Eric
Das ist trifft genau meinen Geschmack (besonders das Bild des gesamten "Verstärkeraufbaus" aus Beitrag #5)
Bin gespannt wie es weitergeht!
Beste Grüße
Nigel
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08.11.2014, 22:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.11.2014, 22:35 von monophono.)
Hallo Eric,
irgendwie hatte ich zwar die Tage kurz hereingeschaut, aber das alles nicht so ganz nachvollzogen.
Warum ist die Entscheidung eigentlich auf dieses Modul gefallen? Mit einer einfachen Spannungsquelle (12V-Akku) würde man einfacher ans Ziel kommen. Hierfür stellt der Markt doch diese vielen Auto-Hifi-ICs bereit.
Für ein Aktivboxen-Versuchsprojekt, was nur mangels Zeit bislang nicht umgesetzt wurde, habe ich vor einigen Jahren TDA 7374B eingekauft. Hier sitzen 2 Brückenendstufen im Chip, die an einfacher Versorgung, aber ohne Auskoppelelko etwa 2x20W an 4Ohm liefern.
Darauf gestossen war ich übrigens wegen der Webseite von Charles Altmann, der mit einem vergleichbaren IC einen " Akku-Verstärker" aufgebaut hat (den Preis dort kann man wohl nicht ernst nehmen - der hüpft alle paar Monate 100% aufwärts...).
Werde irgendwann mal testen, wie gut sich eine solche Akku-Spannungsversorgung ohne den Schmutz aus dem Stromnetz macht...
Falls Du das neue IC, korrekt verlötet in Betrieb nimmst: unbedingt mit Kühlkörper/Aluwinkel!
Gruß Eberhard
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Hallo Eberhard,
ich habe mich für dieses Modul entschieden, da es mit 24 Euro inklusive Versand sehr preisgünstig war und darüber hinaus ein Komplettbausatz, also ein Kühlkörper ist auch dabei, den ich dann auch fachgerecht montieren werde, sobald der neue IC da ist.
Lediglich ein Gehäuse muss ich mir selbst bauen, aber das ist ja das kleinste Problem.
Mein Verwendungszweck für diesen Verstärker ist es, eine mobile Anlage zu betreiben. Zwei alte Dual-Lautsprecher, um die es nicht wirklich schade ist, wenn was schief geht, stehen schon bereit. Werde ich bei Gelegenheit mal mit ablichten.
So schlecht klingen die auch gar nicht mal an meinem Vintagegeraffel!
Beste Grüße,
Eric
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Hallo liebe Geraffelbande!
Nachdem mir letzte Woche natürlich erstmal die falschen Bauteile vom Deppenverein Nummer Eins geschickt wurden, konnte es heute dann endlich weiter gehen.
Und was sagt man dazu, es läuft natürlich! Mein provisorisches Pappgehäuse wird natürlich noch durch ein angemessenes aus Holz ersetzt, wenn ichs mal wieder zu meinem Vater in die Werkstatt schaffe.
( Ich weiß, mein Arbeitsplatz war auch schon mal ordentlicher )
Innen drinn ist es erstmal einfach nur zusammengewürfelt wie es eben auf die Schnelle ging. Vor dem Umzug ins richtige Häuschen werd ich noch alle Signalleitungen durch geschirmte ersetzen und die einzelnen Komponenten von ihrer Lage her optimieren, sodass der Signalweg nicht länger als nötig ist.
Ob das dieses Jahr noch was wird mit dem Holzhaus wage ich zu bezweifeln, denn hauptsächlich habe ich mir diese Anlage für den Betrieb auf meinem Boot gebaut, nur leider ists im Winter schlecht mit Segeln, also abwarten und Tee trinken.
Beste Grüße,
Eric
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Hm. Bei dem Preis könnte ich fast auf den Gedanken kommen, ein Paar alte Tröten zu "aktivieren". Tolles Projekt, schön kompakt.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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