Nabend,
nun will ich mal meinen Lösungsvorschlag hier Präsentieren - eigentlich sind es ja zwei
Vorschlag Nummer eins mit folgenden Hilfsmitteln
Flachalu 20x2
Alurohr (noch vom Sansui über) Außendurchmesser 8mm (innen 6mm)
Akuschrauber
Bohrer 2,5mm 3,5mm 8,5mm Senker zum entgraten
Pattex Kleber für Metall
Säge
Schraubstock
Hammer
Gewindebohrer M3
Flachfeile und Rundfeile
Die Einzelteile schon zurecht geschnitten und gebohrt
hier alles einzeln Links die beiden Bleche welche an den Drehko geschraubt werden, Mitte die Lasche mit Lagerauge, Rechts ein versteifungsblech
kleine Lehre auf einem Stück Holz, damit nichts verrutscht und auch schon geklebt
im montierten Zustand
passen tat es ja hervorragend, sah zwar nicht schön aus, aber egal ....
anschließend das Seil angebastelt ...
Knack ....
wieder putt, Lasche abgebrochen - Volker hatte recht, da ist verdammt viel Zug dahinter
Also von vorn, Variante 2
die gleichen Hilfsmittel, andere Idee
Die einzelnen Teile, einmal in U-Form gebogen links, einmal ein L rechts, das kleine Rohr als Lagerauge zwei Schrauben M3 und die Achse (etwas in Form gebracht, Anschläge abgezwickt - hoffentlich geht das gut
)
Achse auf das Unterteil
Lasche drauf
Lagerauge eingesetzt
und beide Teile verschraubt - jetzt muss es aber halten
das Rohr wurde mit dem Oberteil verleimt - im übrigen eine komische Pampe, die Spritze ist der graus, lässt sich ganz bescheiden dosieren so dass das Verhältnis stimmt
nochmal aus anderer Perspektive
vor der Endmontage habe ich die Achse nochh ein wenig gefettet, für einen dauerhaft flutschigen Dreh
So, Versuch Nummer zwei gelungen, Konstroktion hält
Manko: der Anschlag, wäre schon hilfreich und sinnvoll gewesen, nun heißt es Vorsicht am Ende der Skale, wenn man es weiß, kein Problem
Flachmaterial 40x2 wäre besser gewesen (gab es aber nicht), das hätte für mehr Auflagefläche und mehrere Verbindungspunkte zum Drehko gesorgt
beim nächste Patienten mit gleicher Krankheit werde ich wohl einen 3. Versuch starten ...
Viel Spass beim nachbauen - Ahso eine Vorlage ist günstig, damit die Bohrungen für die Befestigung am Drehko stimmen