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20.11.2014, 09:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2014, 13:12 von Harry Hirsch.)
Hallo allerseits,
auch nach einigem Suchen in diesem Bereich des Forums konnte ich keinen Thread zu obigem Thema finden.
Die Idee und der Titel stammen nicht von mir, die habe ich im RockHard-Forum aufgegabelt - angesichts vieler origineller, unterhaltsamer und erhellender Antworten dort dachte ich mir, das könnte hier - wo derart viele unterschiedliche Musikrichtungen gehört und vorgestellt werden - vielleicht ebenfalls auf Interesse stoßen.
Ich beginne mal mit meinem musikalischen Erstkontakt auf 12" Vinyl: ich musste heute wieder einmal begeistert feststellen, welch geniale Kompositionen, Melodien und Produktionen ABBA dieser Welt geschenkt haben.
Kürzlich erwarb ich "The Visitors" zusätzlich auf CD, um die Scheibe auch im Auto hören zu können. Speziell dieses Album hat für mich etwas Magisches - wohl nicht zuletzt vor dem Hintergrund der bei seiner Entstehung unmittelbar bevorstehenden Auflösung der Band.
Wie sieht es mit Euch aus? Welche Erkenntnis/Ideen/Gedanken habt Ihr heute im Zusammenhang mit Musik gehabt?
Pult ist Kult - und Tool ist cool...
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In der Plattensammlung die wir jetzt gekauft haben waren 2-3 Scheiben bei die in die Ecke " Chanson " gehören und ich habe die mir mal in Ruhe angehört, eigentlich mit genügent Ruhe echt keine schlechten Sachen bei ( aber auch nix für jeden Tag )
Gruß Frank
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• Ivo
Ich glaub ich werde mich auch mal dieser ABBA-Geschichte etwas genauer widmen müssen. Ich höre ja wirklich aus zahlreichen Genres Musik aber ABBA hats bei mir noch nie geschafft. Fand ich immer strunz langweilig (und das ist auch immer noch so). Aber irgendwie schwören hier ja einige darauf. Also "The Visitors" oder ist ne andere Scheibe als Einstieg zu empfehlen?
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• Ivo
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Robert, das grundsätzliche Problem beim Zugang zu ABBA sehe ich darin, dass man halt beinahe jeden Song kennt und diese Musik im Radio, auf Parties oder sonstwo zu Tode gespielt wurde.
Bestimmte Tracks kann ich manchmal auch nicht mehr hören - aber nicht, weil mir die Musik grundsätzlich missfallen würde, sondern weil ich sie einfach zu oft gehört habe.
Ich würde Dir neben "The Visitors" vor allem "The Album" empfehlen - "Voulez-Vous" und "Super Trouper" sind zwar auch gut, aber seeehr (disco)poppig und abgespielt, wie ich finde.
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•
Hallo Robert,
ABBA ist ein interessantes Thema in mehreren Dimensionen.
Was genau interessiert dich ?
'Visitors' ist das letzte ABBA-Album, bereits mit deutlichen Signalen der bevorstehenden Trennung, im wesentlichen daran zu erkennen, dass die beiden Sängerinnen nicht mehr gemeinsam singen, und auf dem Plattencover ist keine 'Gruppe' zu sehen, sondern vier Individualisten.
Falls dich mehr der musiktheoretische Hintergrund interessiert: 'Dancing Queen'. Da gibt es noch viel zu erforschen. Benny Andersson hat den Gesangspart achtstimming gesetzt, wird als seine herausragende Meisterleistung angesehen. Entsprechend zeitaufwändig war die Produktion. Davon gibt es ursprünglich keine Noten, und dutzende Profis haben versucht, diesen Part zu 'knacken', jedoch durch die Bank erfolglos. Erst vor ein paar Jahren gelang die Auflösung in der Vorbereitung des ABBA-Musicals - allerdings auch nur mit tatkräftiger Hilfe von Benny Andersson, der dabei selbst ins Schwitzen geriet.
Die beste mir bekannte Literatur zu ABBA gibt's wohl von Carl Magnus Palm (mehrere Werke).
ABBA hat mit ihrer Musik ein 'Flächen-Bombardement' veranstaltet, will sagen, praktisch jedem gefallen ein, zwei Stücke dieser musikalischen und literarischen Vielfalt (wobei ich persönlich die Lyrik als eher schwach einstufe), ebenso gibt es für jeden eine ganze Reihe von Stücken, die gar nicht gehen. Die persönliche Verteilung ist stets äußerst individuell. Damit schafft es praktisch auch keine Best-of in eine persönliche Hall-of-Fame (mir jedenfalls nicht bekannt).
Meine Highlights: 'Eagle' und - natürlich - 'Dancing Queen'.
Die Musik ist produktionstechnisch sehr umstritten. Alan Parsons - der lebende Meister und Vorbeter von Aufnahmen mit produktionstechnischem Understatement (live übrigens genau so schnörkellos) - bekäme wohl sofort Pickel beim Hören dieser Aufnahmen. So sind fast alle ABBA-Aufnahmen sehr Bass- und Höhen-lastig, jeder Toningenieur kriegt da beim Hören die Krätze, aber damit kommen die Platten auf dem damals weit verbreiteten 'Billig-Geraffel' der 70er und 80er vergleichsweise gut rüber.
Gruß, Ralf
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• Ivo,
Hallo Ralf und Ivo!
Mein Problem lässt sich denke ich aus der Kombination eurer beiden letzten Beiträge ganz gut kombinieren.
Zum Einen schwören manche auf die handwerkliche Kreativität und musiktheoretische Einzigartigkeit (siehe achtstimmiger Gesang, es gab auch mal nen Fred wo es um die grandiosen Bass-Lines von ABBA ging) - zum Anderen entsteht letztendlich doch irgendwie massentaugliche (Pop)-Musik mit "normalem" Inhalt was die Texte angeht. Bei den paar Live-Aufnahmen welche ich bisher gesehen/gehört habe. fehlte mir halt auch irgendwie immer die Leidenschaft der Künstler, als ob man sie einfach austauschen könne. (kann man sicher nicht, aber das war für mich immer das Wesentliche was mit bei ABBA fehlte).
Wie gesagt ist das mein bisheriger Eindruck aber vielleicht erschließt sich mir ja bei eingehendem Hören doch etwas bisher Verborgenes. Werde auf jeden Fall "The Visitors" und "The Album" mal als Versuch wagen und dann berichten.
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• Ivo
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20.11.2014, 11:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2014, 11:56 von Ivo.)
Madonna, Robbie Williams, Michael Jackson, etc. pp. - populärmusikalische Künstler wirken auf Tonkonserven für meine Ohren in vielen Fällen vergleichsweise leidenschaftslos.
Live-Mitschnitte oder reale Konzerte sind natürlich eine andere Sache.
Allerdings gibt es gerade von ABBA nicht sehr viele Videoaufnahmen - mir sind eigentlich nur "ABBA in Concert" und die Live-Szene in "ABBA - The Movie" bekannt.
ABBA eigentlich sollten hier auch musikalische Erkenntnisse, Gedanken oder Meinungen über andere Musiker/Bands/Projekte Platz finden...
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Kommt stark auf die jeweiligen Alben an. Wenn ich an "Like a virgin" oder "Thriller" denke - das ist pure Leidenschaft
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• Ichundich, samwave
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Es war 1985, an einem Montag 22:05 Uhr, im WDR 3 lief wie immer 14 tägig "Speakeasy" mit Karl Lippegaus. Glücklicherweise hatte ich den Kopfhörer auf, denn was er da plötzlich spielte zog mich in den Bann. Louis Sclavis mit dem Stück "Clarinettes".
Was ging da ab? Wie geht der mit der Klarinette um? Da passiert was, links, rechts und in der Mitte. Am nächsten Tag (wie gesagt, es war 1985) gings zum Mediamarkt die CD bestellen. Hat damals so 14 Tage gedauert , aber dann hilet ich sie in Händen.
Dieses Ereignis, oder besser dieses Stück Musik brachte mich zum französischen Jazz. Die Devise war, erstmal möglichst viel von Louis Sclavis zu bekommen.....was zu der Zeit nicht so einfach war. Zahlreiche Reisen nach Frankreich stopften einige Löcher in meiner Sammmlung seiner Diskographie (die nie vollständig wurde). Schlussendlich war ich dann 10 Jahre Mitglied der Musikerinitiative "ARFI", die er damals mitbegründet hat. Das Ganze schwappte dann hier nach Deutschland, wo es gegen Ende der 80er kein Jazzfestival ohne eine französische Band gab. Berlin, Moers, Leverkusen usw., ständig neue Projekte waren zu hören und zu sehen.
Nun ja, die Zeit ist vorbei.....aber die Tondokumente bleiben.
Kaum auszudenken, wenn ich die damalige Sendung nicht gehört hätte
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• Ivo, eric stanton
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General Wamsler
Eine schöne persönliche Geschichte. Wurde etwas angeknipst, ein Schlüsselerlebnis für dich, um früh musikalische Welten und bestimmt nicht nur die zu betreten. Deine Begeisterung für Jazz, speziell dem französischen wird aus deinen Vorstellungen deutlich. Das macht schon gute Laune.
Möglich das es bei mir an der mangelnden Hörerfahrung liegt, mir fehlt besonders beim modernen Jazz oder Freejazz irgendwie der Zugang.
Und trotzdem lasse ich mich gerne überraschen.
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• Ivo
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leolo, mit Freejazz habe ich auch so meine Probleme. Da habe ich immer das Gefühl, jeder Musiker masturbiert wie wild auf seinem Instrument herum, und dann sind auf einmal alle fertig...
Mit Swing oder Big Band Jazz hingegen kann ich auch etwas anfangen.
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• leolo
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VDELLI - australischer Bluesrock
Die Jungs sind klasse und trinkfest .... Durch einen Freund mit (bis Ende März 2014) einer Musikkneipe (leider nimmer). Immer wieder Livemusik von verschiedenen Künstlern. Auf der Bühne richtig mitreissend! Auf der 2013er Tour hatte mein Freund die Band garnicht mehr buchen können, allerdings ist er dann zum nächstgelegenen Konzert hin und hat dann auch sich mit dem Bandleader unterhalten und im den Sachverhalt (kein Auftritt bei Ihm) unterhalten. Am nächsten Tag wurde der freie Freitag der Band, von der Band ausgesetzt und mein Freund in Kentnis gesetzt. Ich bekam wie andere Freund auch eine SMS und hatte von Mittwoch bis Freitag abend genug Leute zu informieren, daß VDELLI ein Spontankonzert geben würden. Der LAden war rappelvoll und es wurden mehr Tikets verkauft als bei jedem Konzert zuvor. Die Wiskyvorräte waren nach dem Konzert aber auch unter Mindestlevel ...
Das absolute Lieblingsstück von meiner Freundin und mir ist "Dreamgirl Nightmare", Sie tippte mich an bei dem Konzert und deutete auf ein paar junge frauen - entrückt tanzend, meinte "schau mal, Die da verstehen den Text nichtmals!". Ich hab mich gut verschluckt, das kam so trocken rüber. Seid diesem Zeitpunkt muss ich immer schauen, wann VDELLI tourt und ein Konozert mindestens sehen!
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
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• leolo
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(20.11.2014, 18:58)Ivo schrieb: leolo, mit Freejazz habe ich auch so meine Probleme. Da habe ich immer das Gefühl, jeder Musiker masturbiert wie wild auf seinem Instrument herum, und dann sind auf einmal alle fertig...
Mit Swing oder Big Band Jazz hingegen kann ich auch etwas anfangen. Na ja, also die Ära des reinen Freejazz war ja relativ kurz. Da wird vieles dieser Kategorie zugeordnet, was da streng genommen nicht hingehört. Sobald improvisierte Züge innerhalb der Musik/Jazz auftauchen, wirds als Freejazz deklariert....was streng genommen nicht richtig ist. "Wiki" hats ganz gut ausgedrückt: " Der Begriff selbst kann zu Missverständnissen führen, da eine Freiheit in Bezug auf die herkömmlichen Spielhaltungen des Jazz nur bedingt genutzt wird und es neben einer völligen Freiheit in der Form (Free Form Jazz) durchaus Improvisationen gibt, die auf Kompositionen und kompositionsähnlichen Absprachen über Strukturen beruhen.
Mit dem reinen Freejazz würde ich mit dir da core gehen, aber wie gesagt, man sollte da differenzieren.
Unabhängig davon und nicht nur in der Musik, unterscheiden sich Empfindungen in Lustvolle und Unlustvolle. ....."und das ist auch gut so"
In diesem Sinne....von Abba bis Zappa is alles Musik.
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• spocintosh, Ivo, space daze
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(20.11.2014, 18:41)leolo schrieb: Möglich das es bei mir an der mangelnden Hörerfahrung liegt Ne tuts nicht. "Hörerfahrung" braucht der Spoc, oder überhaupt "Tonis", die Songs mastern, um das Premastering in die richtige Schiene zu bringen.
Jazz ist keine Doktrin, keine Musik sollte das sein. Wir Hörer entscheiden darüber......und bisher muss ich sagen, dass hier eine völlig doktrinfreie Zone ist....was auch sehr angenehm ist.
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• spocintosh, eric stanton, Ivo
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...außer es geht um Pink Floyd !
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21.11.2014, 00:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2014, 00:01 von Ivo.)
Vorhin zum zweiten Mal innerhalb von fünf Tagen Interstellar gesehen - Samstag auf Deutsch, heute auf Englisch.
Neue musikalische Erkenntnis meinerseits: der Soundtrack von Hans Zimmer (bzw. von Zimmers Team) enthält sehr viele Elemente, die mich an Philip Glass' Soundtrack von "Koyaanisqatsi" erinnern.
Tolle Musik, die den Film noch besser macht.
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21.11.2014, 09:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2014, 09:41 von Ivo.)
Dio war/ist Gott.
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Jeff Ament ist ein unterschätzter Bassist.
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21.11.2014, 10:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2014, 11:12 von Rieslingrübe.)
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Bin als 10jähriger gar mal zu einem ABBA-Konzert mitgeschleift worden. Damals fand ich's gar nicht sooo übel. Mit 12 haben mir dann Led Zeppelin & AC/DC besser gefallen. Hab' die Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre auch mal live gesehen: Lep Zep im Mannheimer Eisstadion; AC/DC, noch mit Bon Scott am Mikro, in der Ludwigshafener Ebert-Halle (Vorgruppe Judas Priest).
Als ich circa vier Monate danach dann zum ersten Mal Clash (auf der London Calling-Tour) erlebt habe - und in der Folgezeit X, Black Flag, Dream Syndicate, Naked Prey, Hüsker Dü & Dinosaur Jr, empfand ich die ollen Hard- und Heavy-Rocker plötzlich vergleichsweise farblos und langweilig.
Und während ich heute alte Punk- und Post-Punk-Platten immer mal wieder rauskrame und auflege, hab' ich schon vor Jahren alle AC/DC- und die meisten Led Zep-Scheiben (mit Ausnahme der ersten beiden Studioalben) verscherbelt - ohne es je bereut zu haben....
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Angesichts der interessanten Geschichten hier, die nicht auf tagesaktuellen Erkenntnissen beruhen, werde ich Detlev mal bitten, den Threadtitel zu ändern.
rieslingrübe: ich konnte umgekehrt mit Punk nie sehr viel anfangen. Einzelne Tracks so zwischendurch waren und sind ok, ebenfalls der Einfluss auf manche Hardrock- und Metalbands (Motörhead, die beiden ersten Iron Maiden-Alben, ...). Sonst finde ich die meisten Punk-Bands und -Alben, die ich gehört habe, spätestens nach drei Songs eher nicht mehr so spannend.
Aber Led Zep fand und finde auch ich ziemlich verzichtbar - worüber sich Frank nun offenbar freut...
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21.11.2014, 11:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2014, 11:34 von Rieslingrübe.)
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Ein paar frühe 'Hard- & Heavy -Klassiker' habe ich freilich in der Sammlung behalten:
Zum Beispiel alle Mountain-Alben bis 1972 (mit dem dicken Leslie West an der Klampfe); 'Tons of Sobs' von Free (Ende 1968 einige Monate vor Led Zep I erschienen, wurde hier bereits vieles vorweggenommen, was später am Zeppelin Debüt so gelobt wurde). 'Kingdom Come' von Sir Lord Baltimore, Bloodrock 1-3, fast alles von den Who, 'n bissl was von Deep Purple & Blue Öyster Cult....
.....................................................
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BÖC...
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Danke sehr, Detlev...
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Mein größtes musikalischen AHA-Erlebnis war, als mein 8 Jahre älterer Cousin in die Schweiz ausgewandert ist, als ich 12 war.
Das war im Jahre 2000.
Er hinterließ vieles in seinem Zimmer, das ich dann behalten durfte "nimm dir weg was du willst".
So kam ich zu meiner 2ten Stereoanlage, die ich ca. 10 Jahre lang genutzt habe.
Ca. 20 Büchern, einem Stapel Comics (The Tenth und Spawn) und
einer ganzen Palette an CDs:
-Metallica
-Venom
-Korn
-Sepultura
-.......
So kam ich zum Metal und bin seither dabei geblieben.
Und es öffnen sich mir dort immer mehr Wege und Nuancen.
zB habe ich erst dieses Jahr den Progmetal a la Mastodon u.ä. für mich entdeckt
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• Ivo
Ich kam durch meinen Vater zur Musik und zu Hifi.
Er hatte damals eine richtig gute Anlage mit Yamaha, ESS, Teac usw.
Ich war circa 13 Jahre alt, als ich meine erste Anlage bekam. Mein Vater
hat mir immer die Geräte gesponsert, ich ging nach der Schule arbeiten,
er legte dann grosszügig den Rest dazu.
Mit meinem besten Kumpel habe ich dann vor dem Radio gesessen.
Ich erinnere mich gerne an die Zeit: WDR2, Donnerstag abend kam immer
"Progressive Rockmusik", das haben wir dann auf Tonband aufgenommen.
Die Platten zu der Radiomusik haben wir uns im Freundeskreis geteilt und immer
wieder getauscht.
Das Beste war natürlich, Papas Anlage mit Zappa, Eloy und Genesis zu quälen.
Gab immer Geschimpfe, wenn er von der Arbeit heimkam, und die Bass/Loudness Regler verstellt waren...
Mit 17 fing ich dann an, Schlagzeug zu spielen. Mache ich heute noch gerne, aber selten. Geblieben ist die Liebe zu Progrock, alles was ich damals hörte, hab ich heute noch, jetzt aber auf CD/Flac.
Was mich freut, viele der alten Sachen erscheinen auch auf CD, wenn auch sehr spät.
Lange musste ich zum Beispiel Rick Wakeman No Earthly Connection von zernudeltem Vinyl hören, gibt es jetzt auch als CD.
Und seit einigen Jahren ertappe ich mich dabei, Klassik neu zu entdecken.
Antonin Dvorak, Mussorgsky und Ravel. Mit Mozart-Mist und sonstigem Gedudel
komme ich aber immer noch nicht klar. Da höre ich lieber Symphony X oder Circus Maximus...
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• Ivo, Ichundich, space daze
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