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moinsen ,
ich habe gestern, beim kauf der vorgestellten vinyl scheiben, einen älteren herren kennengelernt (jazz- und klassikfan), der mir den tip gab einen tropfen ballistol an die plattennadel zu geben.
das würde 2 fliegen mit einer klappe schlagen: 1. es reinigt die platte und 2. es tritt eine deutliche klangverbesserung ein. ratzer und knistern werden vermindert .
hat jemand von euch damit schon erfahrungen gesammelt? der ältere herr schwört darauf "mache das schon seit jahrzehten so", oder ist das alles nur voodoo .
gerne höre/lese ich von euren erfahrungen. das sollte doch eine frage für spoci sein .
gruß
dirk
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Gaanz tolle Idee.
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Kannst Du Dein Feedback auch bitte kurz erläutern, Udo?
Ich persönlich käme nie auf diese Idee, aber ich bin ja auch kein Kenner der Materie.
Also...?
Pult ist Kult - und Tool ist cool...
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• Ichundich
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Es ist sicher sinnvoll, seine Nadel mit Öl zu verschmutzen. Da wird sich der Dreck in sekundenschnelle daran sammeln und die Nadel aus der Rille fliegen. Das mag vielleicht mit groben Saphirnadeln gehen aber ganz sicher nicht mit feinen Diamanten.
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Ich könnte mir vorstellen, dass die Nadel dann jeden Schmutz festhält und alles zu einer verklebten Masse wird die an der Nadel hängt...
Und vielleicht bleibt ja auch noch ein klebriger Rückstand auf den Platten, der klebt dann wahrscheinlich an den Innenhüllen...
Nur Vermutungen, auf diese Idee bin ich noch nicht gekommen und muß es auch nicht ausprobieren - mutige vor.
Dirk
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nein das u wurde nicht vergessen... es gibt auch ein Leben außerhalb des OFF
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Das ist mindestens so schlimm, wie das Nassabspielen. Die Platten sind danach fast ruiniert. Am besten ist immer noch, seine Platten pfleglich zu behandeln und möglichst nicht zu rauchen. Die Aerosole setzen sich nämlich auch in der Rille fest. Verschmutzte Platten müssen gewaschen werden. Dann knackt und knistert auch so nichts.
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• Ichundich
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Danke für die Ausführungen. Wie Dirk wäre ich nie auf die Idee gekommen, irgendeine Flüssigkeit an Nadel oder Platten zu lassen - außer einem Nadelreiniger vielleicht.
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21.11.2014, 11:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2014, 11:04 von alex71.)
Wie bzw. mit was wäscht Du Deine Platten Udo?
Hast Du dafür eine eigene Plattenwaschmaschine?
Grüße Alex
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Nadelreiniger ist eigentlich nur Isopropylalkohol und verfliegt rückstandslos.
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21.11.2014, 11:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2014, 11:13 von Ichundich.)
Nee Plattenwaschmaschine ist einfach Pflicht wenn man viel Vinyl hört !
Gruß Frank
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• ST3026
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schon mal jemand mit BREF versucht ?
Grüsse aus München
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• dual1009
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auf jeden Fall bekommt die Platte dadurch nee neue Klangfarbe
Gruß Frank
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21.11.2014, 11:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2014, 11:18 von alex71.)
Hast Du da eine Empfehlung für eine Machine Frank?
Ich hab nämlich zwischenzeitlich immer mehr potentielle Waschkandidaten
bei denen die Bürste nicht mehr hilft.
Grüße Alex
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Ich habe mir die Knosti für wirklich richtig grobe Flohmarktware angeschafft ( kann man die Platten halb reinstellen und etwas einweichen lasssen vor dem ersten säubern ) und zum feinen Nacharbeitet habe ich eine Okki Nokki die finde ich Preis-Leistungs technisch super.
Gruß Frank
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• alex71, ST3026
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(21.11.2014, 11:12)Mani schrieb: schon mal jemand mit BREF versucht ?
mit Multifettreiniger wenn sie versifft sind
Gruß Ulf
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Gruß Frank
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21.11.2014, 11:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2014, 11:36 von leberwurst.)
Ichundich
ich machs immer noch mit der althergebrachten handwäsche. die knosti mag ich nicht, zu umständlich zuviel "dreck", für was besseres und den damit verbundenen kosten (sind ja nicht unerheblich) würde meine süße mich auf lebenszeit in die garage verbannen .
also handwarmes wasser ins spülbecken, etwas "pril" und essig essenz rein, einen weichen kosmetikschwamm meiner frau und los gehts. danach platte auf geschirrtuch legen nochmal mit dem schwamm drüber (aufschäumen dann mit druck), scheibe abspülen und mit fensterreiniger und microfasertuch die tenside rausspülen/wegwischen und los gehts mit dem hören. wenn ergebnis nicht optimal nochmal das ganze. dauert seine zeit, ist auch umständlich, funktioniert aber seit jahrzehnten mehr als gut.
gruß
dirk
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Gleitmittel auf Wasserbasis, Leichtlauf-Motoröl, Graphitpulver oder konzentrierte Schwefelsäure wären dann vielleicht weitere denkbare Kandidaten für ein einmaliges Vinyl-Erlebnis.
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Na ja,
wer weiß?
Ballistol ist ja so ne Art Wunderwaffe.
Soll ja bei chronsicher Scheitelerweiterung helfen (mein Onkel hat sich das auf seine Platte, äh Glatzkopf geschmiert, geholfen hats nix, nur gestunken hat er), manche nehmen als Ersatz für Teslanol T6 oder als Schmiermittel für Mechanik des Kassettendecks(über Risiken und Nebenwirkungen fragen sie mal ihren Arzt oder Apotheker oder am besten ARMIN!), eigentlich ist es ja Waffenöl usw. usw.........
Mir kommt das vor wie die Wundermittel aus dem Wilden Westen (sorry, in den neuen Bundesländern gabs das nich! ), wo so ein Quacksalber einfältigen Farmern und Cowboys sein Elexier gegen alles teuer verkauft hat!
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Etwas eigen dürfte auch der Klang so ausgefräster Pladden sein.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Ballistol und Staub....das gibt ne super Schleifpaste. Der Diamant wirds wohl erst mal wegstecken, das Vinyl wohl eher nicht. Aber für altere Leuts isses eh egal, die hören die hohen Frequenzen sowieso nicht mehr. Bin zurzeit an einem Waschsauger für Schallplatten am tüfteln...
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
(21.11.2014, 12:26)hörtnix schrieb: Ballistol und Staub....das gibt ne super Schleifpaste. Der Diamant wirds wohl erst mal wegstecken, das Vinyl wohl eher nicht. Aber für altere Leuts isses eh egal, die hören die hohen Frequenzen sowieso nicht mehr. Bin zurzeit an einem Waschsauger für Schallplatten am tüfteln...
Vorsicht Rotznase leg dich lieber nicht mit uns alten Säcken an.
Gruss Ralf
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Öhöm, bin selber oller Sack..
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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Ich habe Balistol, zur Pflege von Bakelitgehäusen (Röhrenradio) sehr erfolgreich eingesetzt. Es entsteht ein matter Glanz, der das Bakelit, für lange Zeit, sichtbar auffrischt. Was ja wohl bedeutet, das Balistol, eine Schicht ausbildet, ähnlich wie Tungöl, bzw. Hartöl. Eigentlich trocknen alle Öle, zu einem Film zusammen, der sich nie, von alleine verflüchtigt.
Daher kann ich mir vorstellen, wenn das Zeug auf einer Schallplatte aufgetragen wird, dann verkleistern, die feinen Rillen. Und um so länger das einwirkt, um so mehr trocknet und verhärtet es, bis die Platte nur noch Polyesterschrott ist.
Ich habe keine Pladden, aber ein gesundes Verständnis und Erfahrungen, mit Ölen - auch Balistol.
Gruß Frank - Potsdam
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