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Moin,
ich habe mir Pegelabsenker zum Einschleifen in die Cinchleitung gekauft, da mir der Lautstärkeunterschied beim umschalten zwischen Platten- und CD-Spieler zu groß ist und ich nicht jedesmal nachregeln möchte.
Ich komme erst heute Nachmittag zum ausprobieren, deshalb schon mal eine Frage vorab:
An welcher Seite der Cinchleitung werden die angeschlossen, am CD-Spieler, am Verstärker oder ist es egal?
Im Netz habe ich nichts darüber gefunden.
Grüße, Ralf
veni, vidi, violini - ich kam, ich sah, ich vergeigte es
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Sollte egal sein, am besten dort wo Du am besten drankommst/meisten Platz hast.
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• Ralph
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31.12.2014, 10:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.12.2014, 10:25 von Urmel.)
Ich meine, die sollten am jeweiligen Eingang des Verstärkers angestöpselt werden.
Kai
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• Ralph
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Erstmal danke für die Antworten.
(31.12.2014, 10:24)Urmel schrieb: Ich meine, die sollten am jeweiligen Eingang des Verstärkers angestöpselt werden. So ist es tatsächlich. Ich habe es vorhin mal ausprobiert. Bei den Pegelsenkern die ich gekauft habe, kann man per Schalter eine Absenkung zwischen -10, -15 und -20dB einstellen. Als sie im CD-Player eingestöpselt waren, war der Player bei -20dB immer noch ordentlich lauter als der Plattenspieler.
Jetzt stecken sie im Verstärker, sind auf -15dB eingestellt und nun ist der Plattenspieler einen Ticken lauter als der CD-Player. Es ist nicht mehr so ein drastischer Lautstärkeunterschied, damit kann ich leben.
Eigentlich ist es ja logisch, dass sie in den Verstärker müssen, es ist schließlich ein Spannungsteiler, d.h. er hat einen ein und Ausgang und kann nicht in beide Richtungen funktionieren.
Grüßle und guten Rutsch,
Ralf
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• nice2hear, Feathead
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31.12.2014, 16:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.12.2014, 16:29 von nice2hear.)
wenn EIn- und Ausgang eindeutig beschriftet sind macht das so auch Sinn.
Wird ja dann auch Cinchbuchse (EIngang) und Cinchstecker (Ausgang) haben.
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31.12.2014, 16:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.12.2014, 16:35 von Jottka.)
(31.12.2014, 10:24)Urmel schrieb: Ich meine, die sollten am jeweiligen Eingang des Verstärkers angestöpselt werden.
So habe ich es auch gelesen und dementsprechend umgesetzt.
Ich habe 20 dB Absenkung im Wohnzimmer und 10 db Absenkung im Arbeitszimmer - und nein, diese "Abschwächer" verändern den "Klang" in keiner Weise, sie machen wirklich nur leiser...
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31.12.2014, 19:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.12.2014, 21:07 von Cpt. Mac.)
Pegelabsenker sind einfache Widerstände; entsprechend sollte es ziemlich egal sein, wie rum man die einsteckt. Die angeblichen Unterschiede sind deshalb sehr eigenartig.
Edit: ups, den Teil mit dem Spannungsteiler habe ich überlesen. So ergibt das Ganze natürlich einen Sinn.
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Wenn Du von denen hier redest, habe ich auch, die haben keinen definierten Ein- und Ausgang. Bei mir ist es vollkommem egal, wo ich sie einstecke, an der Quelle oder der Senke, der Pegel ist immer gleich.
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(31.12.2014, 16:17)Ralph schrieb: Eigentlich ist es ja logisch, dass sie in den Verstärker müssen, es ist schließlich ein Spannungsteiler, d.h. er hat einen ein und Ausgang und kann nicht in beide Richtungen funktionieren.
YEP, so isses!
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Gruß, Manni
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Wenn Sie was taugen sollen -
sollte auch ein Condensator zur
Frequenzkompensation drin sein .
Sonst werden die Höhen abgeschwächt .
Grüsse
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(31.12.2014, 20:16)frankprcb schrieb: Wenn Du von denen hier redest, habe ich auch, die haben keinen definierten Ein- und Ausgang. Bei mir ist es vollkommem egal, wo ich sie einstecke, an der Quelle oder der Senke, der Pegel ist immer gleich.
Yep, so sehen sie aus. Wie schon erwähnt, bei mir macht es schon einen Unterschied.
Anna log
Keine Ahnung, ob da ein Kondensator mit eingebaut ist. Eine Abschwächung der Höhen ist mir jedenfalls nicht aufgefallen.
Gruß, Ralf
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In dem gelinktem Pegelabschwächer sind nur Widerstände und ein Schalter verbaut.
Irgendwo, gibt es hier einen Thread, wo man einen offenen "fixen" Pegelminderer sieht.
Ich hab mir mal welche von Rothwell schenken lassen, nur haben die das Innenleben mit Heisskleber
dichtgemacht.
Kai
Hätte man auch auf der Internetseite von good-old-hifi nachlesen können:
Zitat:Das Problem: Moderne Geräte (z.B. CD-Player) liefern um die 2V Ausgangsspannung und die Hochpegeleingänge haben eine Eingangsempfindlichkeit von ca. 150mV bis 200mV. Wer an seinem Verstärker bzw. Receiver keine Audio-Muting Möglichkeit oder Ausgangspegelsteller am Quellgerät hat, ärgert sich oft über einen kaum feinfühlig einzustellenden Bereich des Laustärkestellers. Darüber hinaus ist bei geringen Einstellungen der Geräuschspannungsabstand schlechter. Hinzu kommt, dass bereits weit unter der 12:00 Uhr Stellung des Lautstärkestellers die volle Ausgangsleistung geliefert wird und das Gerät ohne weitere Leistungssteigerung zu verzerren beginnt. Man kann also nur einen kleinen Bereich des Stellerwegs sinnvoll benutzen!
Die Lösung: ein kleiner Zwischenstecker, der in Stufen von 10, 15 oder 20dB den Pegel so absenkt, dass erstens kein deutlicher Lautstärkesprung beim Umschalten von einer anderen Quelle mehr entsteht und gleichzeitig der Lautstärkesteller wieder sinnvoll genutzt werden kann. Einfach in die entsprechende Buchse stecken, Quelle hinten in die Kupplungen, durch Umschalten ausprobieren, welche Absenkung am meisten Sinn macht, fertig!
Die Pegelabsenker werden paarweise geliefert und haben vorn und hinten vergoldete Cinchanschlüsse . Für Hochpegel und Phono geeignet.
Grüße
Lennart
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• stony, mmulm, Ralph
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Die Pegelabsenker sind zwar mit ihrer Verstellmöglichkeit von -10, -15 und -20dB recht praktisch, sind aber trotzdem rausgeflogen, weil 1. mittlerweile beide einen Defekt am Schalter hatten und 2. ich eine Absenkung von -12dB haben wollte.
Also mal wieder DIY angesagt.
Ein Pegelabsenker ist ja nichts anderes als ein einfacher Spannungsteiler.
Bei Sengpielaudio gibt es ein Berechnungstool für die Dämpfung.
R1 hat den Wert von 10kOhm, durch verschiedene Widerstandswerte an R2 kann man sich die gewünschte Dämpfung einstellen.
1kOhm entspricht ungefähr -20dB
2,2kOhm ca. -15dB
3,3kOhm ca. -12dB
4,7kOhm ca. -10dB
Beim großen C gab es 0,1W Widerstände, den Rest (Stecker, Schläuche, RG142) hatte ich eh zwecks Kabelbasteleien zu hause.
Vor dem Steckerzuschrauben wurde mit Heißkleber noch dafür gesorgt, dass es nicht zu ungewollten Kurzschlüssen kommt.
Funzt zur meiner vollsten Zufriedenheit und war trotz Stecker und RG142-Kabel günstiger als die gekauften Pegelabsenker.
Gruß, Ralf
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Ich möchte auch einen solchen Pegelminderer zusammen braten, diesen aber zwischen Vor- und Endstufe nutzen.
Frage: Reichen da auch 0,1 W Widerstände oder sollten die höher belastbar sein?
(02.02.2015, 17:04)Ralph schrieb: Die Pegelabsenker sind zwar mit ihrer Verstellmöglichkeit von -10, -15 und -20dB recht praktisch, sind aber trotzdem rausgeflogen, weil 1. mittlerweile beide einen Defekt am Schalter hatten und 2. ich eine Absenkung von -12dB haben wollte.
Also mal wieder DIY angesagt.
Ein Pegelabsenker ist ja nichts anderes als ein einfacher Spannungsteiler.
Bei Sengpielaudio gibt es ein Berechnungstool für die Dämpfung.
R1 hat den Wert von 10kOhm, durch verschiedene Widerstandswerte an R2 kann man sich die gewünschte Dämpfung einstellen.
1kOhm entspricht ungefähr -20dB
2,2kOhm ca. -15dB
3,3kOhm ca. -12dB
4,7kOhm ca. -10dB
Beim großen C gab es 0,1W Widerstände, den Rest (Stecker, Schläuche, RG142) hatte ich eh zwecks Kabelbasteleien zu hause.
Vor dem Steckerzuschrauben wurde mit Heißkleber noch dafür gesorgt, dass es nicht zu ungewollten Kurzschlüssen kommt.
Funzt zur meiner vollsten Zufriedenheit und war trotz Stecker und RG142-Kabel günstiger als die gekauften Pegelabsenker.
Gruß, Ralf
Gruß Christian
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Moin,
wenn du nachrechnest, welche Leistung angenommene 2V Signalspannung in den Widerstaenden freisetzen, wirst du feststellen, dass 0,1W-Widerstaende immer noch ueberdimensioniert sind. Noch schwaecher belastbare findet man aber hoechstens noch als SMD-Widerstand. In einer Baugroesse, wo man ihn kaum noch sieht ("Fliegenschisselektronik" ;-)
Daher sind 0,1W-Widerstaende in bedrahteter Ausfuehrung hier das korrekte Bauelement. Damit kann man noch umgehen und sie passen in die Stecker.
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Peter
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02.01.2016, 22:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.01.2016, 23:02 von Banix.)
Hi,
wenn ich einen älteren Verstärker (meist Röhrengeräte) überarbeite,
finde ich dort sehr häufig den heute ungebräuchlichen Eingang "Tape Head".
Diesen Eingang trenne ich dann vom Entzerrernetzwerk und lege ihn direkt auf, zusätzlich baue ich einen Pegelabsenker wie oben erklährt ein.
So kann dann der eigentlich unbrauchbare "Tape Head" Eingang als "CD" Eingang genutzt werden.
..mal so als Tipp für die Bastler gedacht..
VG
Hanno
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(02.01.2015, 09:17)derLennart schrieb: Wer an seinem Verstärker bzw. Receiver keine Audio-Muting Möglichkeit oder Ausgangspegelsteller am Quellgerät hat, [...]
Hach Gott - Ich Idiot ärgere mich seit Monaten drüber, dass ich meinen Philips CDP nicht mehr richtig an meinem Sherwood benutzen kann, weil die erste Rasterstellung vom Poti schon zu laut für Zimmerlautstärke ist. Auf die Idee die Muting-Taste zu benutzen bin ich nicht gekommen.
Somit mal ein Danke für den Thread.
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Gruß Niko
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(02.01.2016, 23:01)samwave schrieb: Auf die Idee die Muting-Taste zu benutzen bin ich nicht gekommen.
Ich benutze grundsätzlich vorhandene Mutingschalter am Gerät, um in einen höheren Lautstärkeregelbereich zu kommen (ca. 12 Uhr-Stellung), weil da die Kanalgleichheit am größten ist und nutze zudem Pegelminderer zwischen 6 und 20 dB, um Lautstärkeunterschiede zwischen den einzelnen Quellgeräten (Bandmaschine, Tapedeck, CD-Player, Plattenspieler, Mp3-Player, DVD-Player) auszugleichen.
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02.01.2016, 23:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.01.2016, 23:26 von samwave.)
Gut, bei Platte ist's Hupe - da hat der Sherwood extra nen Regler für's Phono-Level. Und im Bluetooth Betrieb steuer' ich die Lautstärke über's Handy und bei Laptopbetrieb über'n Laptop, von daher hab' ich der Muting Taste nie sonderlich große Aufmerksamkeit geschenkt.
Hab auch noch ne "4-Channel Adapter"-Taste gefunden.. verrückt.
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Für solche Dämpfungsstecker würde ich niemals bedrahtete Bauteile verwenden, da das in der Regel sehr unsauber wird. Besser sind Chipwiderstände oder melf.
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(03.01.2016, 07:56)scope schrieb: Für solche Dämpfungsstecker würde ich niemals bedrahtete Bauteile verwenden, da das in der Regel sehr unsauber wird. Besser sind Chipwiderstände oder melf.
Moin scope
Hast Du ggfs. Einen entsprechend Link parat? Danke
Gruß Christian
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(03.01.2016, 08:27)peugeot.505 schrieb: (03.01.2016, 07:56)scope schrieb: Für solche Dämpfungsstecker würde ich niemals bedrahtete Bauteile verwenden, da das in der Regel sehr unsauber wird. Besser sind Chipwiderstände oder melf.
Moin scope
Hast Du ggfs. Einen entsprechend Link parat? Danke
Link? Chipwiderstände gibt´s überall und Melf bei gut sortierten Anbietern wie z.B. Bürklin....oder auch über Ebay
Voraussetzung ist natürlich, dass man löten kann.
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(03.01.2016, 08:46)scope schrieb: Voraussetzung ist natürlich, dass man löten kann.
Das kann ich nicht
Aber ein Bild von der Umsetzung wäre interessant.
Gruß Helmi
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