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Hallo zusammen,
von einem Bekannten, welcher Tonbandgeräte mit den großen Spulen betreibt, habe ich mir anhören müssen, dass wenn das Netz 220V hat, das Gerät aber auf 240 V eingestellt ist, (oder vielleicht auch umgekehrt) der Gleichlauf, das Umspulen oder what auch immer nicht mehr korrekt wäre.
Also in meiner Jugend hieß es:"Aus der Steckdose kommen 220 V."
Und heute sind es ja wohl 240 V. Nehmen ältere Geräte das übel? Bzw. auch neuere Geräte, wenn sie auf 220V eingestellt sind?
Wenn man sonst keine Sorgen hat, quälen einen dann des Nachts diese Ungewissheiten.
Welcher Fachmann erlöst mich aus den Alpträumen?
Mit laienhaften Grüßen
Gruß und.....
Andreas le II.
Der muß es sein, weil ihn sonst keiner
Transistoren benötigen Rauch zum Funktionieren.
Beweis: "Wenn der Rauch entweicht, dann funktionieren sie nicht mehr."
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Ich stelle alle meine Geräte wenn möglich auf 240V, da ist die Lebensdauer der Bauteile direkt höher.
Das macht sich auch bei vielen Geräten in der Abwärme bemerkbar.
Beste Grüße
René
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• wapson@at
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03.06.2011, 20:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06.2011, 20:20 von bodi_061.)
Ich auch. Angeblich wird die Ausgangsleistung bei Amps und Receivern dadurch gering vermindert. Ist das Schwachfug?
Gruß Joachim
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• wapson@at
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Ja im Prinzip schon weil die Geräteintere Spannung etwas sinkt.
Das merkt eh keiner und erst recht nicht wenn mans nicht weiss.
Das ist wie mit einem Sportluftfilter (oder bringt der echt was?)
Beispiel: Gerät mit 80V Siebelkos,
Spannung an diesen war bei 220V-Einstellung bei ca. 79 - 81 Volt,
also sehr hart an der Grenze.
Nach der Umstellung auf 240V - war die Spannung bei 73 - 75 Volt.
Die Siebelkos dankens aufjedenfall.
Das ist nur ein Beispiel! (was bei mir aber schon so der Fall war )
Beste Grüße
René
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• wapson@at, New-Wave, Mo888, bodi_061
(03.06.2011, 19:51)wapson@at schrieb: Hallo zusammen,
von einem Bekannten, welcher Tonbandgeräte mit den großen Spulen betreibt, habe ich mir anhören müssen, dass wenn das Netz 220V hat, das Gerät aber auf 240 V eingestellt ist, (oder vielleicht auch umgekehrt) der Gleichlauf, das Umspulen oder what auch immer nicht mehr korrekt wäre.
Merke ich bei meiner TC755 nichts davon. Und die steht schon ewig auf 240V.
Eher merkst Du Frequenzschwankungen, also wenn Du eine 50 Hz Bandmaschine an 60 Hz betreibst, da einige Laufwerksmotoren netzsynchronisiert sind.
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• wapson@at
Toni-il-tedesco
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Hallo,
also im Normalfall sind es 230 V Wechselspannung.
Wenn man Schaltungsunterlagen von den HiFi Geräten hat, würde ich empfehlen mal die
Sekundär Spannung des Trafos zu messen und mit den Daten des Schaltplans zu vergleichen.
Bevor ich einen Spannugswahlschalter verstelle , öffne ich das Gerät und klemme die Last ab
und messe die Sekundärspannung im Leerlauf, danach Gerät ausschalten und dann erst den
Spannungswahlschalter auf den nächst höheren Wert einstellen.
Jetzt das HiFi-Gerät wieder einschalten und die Sekundärspannung wieder ohne Last messen,
der Spannungswert muß jetzt niedriger sein !
Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme, besonders bei verbastelten Geräten, man weiss nie,
wo überall der Vorbesitzer seine Finger dran
hatte. Oder es könnte im Werk mal der 110-120 Volt Anschluß mit
dem 240 Volt vertauscht worden sein.
Bei allen arbeiten im inneren des Gerätes gilt : Vor den öffnen Netzstecker ziehen und äußerste Vorsicht beim geöffneten, eingeschalteten Gerät !!!!!
Gruß
Toni
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• wapson@at
Wir stellen bei allen Geräten, bei denen es möglich ist, immer auf 240V um - genau wie René. Die tasächliche Spannung im europäischen Verbundnetz liegt bei etwa 230-235 V (schwankt etwas). Als Deutschland noch ein Inselnetz hatte (also weit vor 1990) waren es tatsächlich mal um die 220V.
Prinzipiell gilt: ein Gerät, welches auf 220V eingestellt ist (auch jene, die sich nicht umstellen lassen), darf ruhig weiter an unserer Netzspannung betrieben werden, es droht keine direkte Gefahr. Wenn man umstellen kann, empfiehlt sich das Umstellen auf 240V, da die Bauteile, wie René schon ganz richtig schrieb, dann länger leben. Der Leistungsverlust bei Receivern und Verstärkern liegt unter 5% und wird in aller Regel überhaupt nicht bemerkt.
Motore, die für eine exakte Geschwindigkeit zuständig sind (Tonbandmaschinen und Kassettendecks) sind stets geregelt, lassen sich also von so geringen Spannungsschwankungen nicht beeinflussen und halten zuverlässig ihre Solldehzahl.
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• wapson@at, New-Wave, bodi_061
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18.06.2011, 13:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.06.2011, 14:17 von oldsansui.)
Noch ne Frage zum interessanten Netzspannungsthema.
Wie sieht es mit den Beleuchtungslämpchen bei Receivern aus?
Die Lebensdauer der Birnchen und Pilotlämpchen sollte sich sicher erhöhen?
Wird die warnehmbare Leuchtkraft möglich "gedimmt" bei 240V?
Oder ist das auch nur ein rechnerischer Faktor, wie ich vermute?
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.............Gruß Bruno
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18.06.2011, 13:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.06.2011, 13:46 von oldsansui.)
Genau Bruno
Ganz Lübeck und Umgebung hatte vor zwei Tagen für 45 Minuten die Klassiker schonende Netzspannung von 0 Volt
Tut das Not ?
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...............
...in Lübeck vielleicht ....
.............Gruß Bruno
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Den Unterschied zwischen 220 und 240V in der Einstellung kannst Du an der Beleuchtung nicht erkennen, nichtmal, wenn es direkt nebeneinander leuchtet. Die Lampen halten dadurch aber beträchtlich länger.
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• New-Wave, oldsansui
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"nur" 220 Volt gibt es in Deutschland eh schon lang nimmer !
Grüsse aus München
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Danke Armin,
dann gibt es für mich definitiv kein Argument nicht von der 240V Einstellungsmöglichkeit Gebrauch zu machen.
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