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(10.10.2015, 17:27)Pufftrompeter schrieb: Tunst Du auch Dein Auto? Wenn ja - wie?
Vor dem Einsteigen und vor der ersten Zündung des Tages singe ich ein oder zwei Suren. Ich meditiere um meine Wahrnehmung zu entschleunigen. Danach habe ich das Gefühl, mein Auto sei schneller.
Die gleiche Prozedur lässt mich Hifi-Diskussionen viel gelassener erleben.
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Hallo Leute!
Es gibt Profi-Tuner, z.B. Swoboda, dessen Sony-Cd-Player- und DAT-Modifikationen sogar von Sony selbst Anerkennung finden.
AMG-Mercedes- Parallelen fallen mir da ein.
Dementsprechend teuer sind seine Werke auch. Und das Swoboda-Tuning betrifft das oberste Sony-Segment.
Ist das also auch noch verbesserbar? Offensichtlich schon, obwohl in der obersten ES-Serie sicherlich Spitzen-Entwickler am Werk waren und bei Bauteilen auch nicht gegeizt wurde.
Audiatur et altera pars!
Die Gegenseite zu verhöhnen bringt niemandem etwas, sie hingegen offen anzuhören, das wussten schon die alten Römer, ist eine Grundbedingung in der Rechtsprechung.
Mit freundlichen Grüßen
Raphael
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(11.10.2015, 09:06)raphael.t schrieb: Es gibt Profi-Tuner, z.B. Swoboda, dessen Sony-Cd-Player- und DAT-Modifikationen sogar von Sony selbst Anerkennung finden.
Meines Wissens existiert aber auch da kein einziger dokumentiertet Blindtest, der einen "besseren" oder "anderen" Klang nachgewiesen hätte.
Es war einfach ein sauteures Luxus-Tuning, dass sich eh nur eine Handvoll Verrückter geleistet haben.
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11.10.2015, 10:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2015, 10:10 von scope.)
doppelt...
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(11.10.2015, 09:58)raphael.t schrieb: Durften die das nicht?!
Dies ist ein freies Land... Man darf seinen CD-Player auch mit Bauschaum ausgießen oder aus dem Fenster werfen.
Ein Leben ohne Accuphase ist möglich... aber sinnlos! アキュフェーズ株式会社
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11.10.2015, 10:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2015, 10:11 von scope.)
Zitat:s gibt Profi-Tuner, z.B. Swoboda, dessen Sony-Cd-Player- und DAT-Modifikationen sogar von Sony selbst Anerkennung finden.
Moin,
hast du da eine nachlesbare Quelle parat? Handelt es sich dabei um Sony Japan, bzw. das Entwicklerteam des entsprechenden Gerätes, oder um die Marketingabteilung von Sony Deutschland?
Zitat:AMG-Mercedes- Parallelen fallen mir da ein.
Ein schlechter Vergleich. Swoboda, konnte in vielen Fällen messtechnische Nachweise und Erklärungen liefern , und verfügte -genau wie AMG noch vielmehr- über technisches Equipment.
Wie soll ich da eine sinnvolle Brücke zu den Küchentischbastlern, oder unseriösen Kleingewerblichen Tunern schlagen? [/b]
Zitat:Offensichtlich schon, obwohl in der obersten ES-Serie sicherlich Spitzen-Entwickler am Werk waren und bei Bauteilen auch nicht gegeizt wurde.
Diversen DAT und CDP hat Swoboda -meines Wissens - u.A. gezielt eingesetztes Rauschen zugefügt. Dieses " Dithering" sorgt dafür, dass das Ausgangssignal, bei sehr kleinen Pegeln dem in diesem Fall nurnoch wenige Bits definiern vom Rauschen beeinflusst werden.
Man kann den Effekt besonders an älteren Wandlern gut feststellen, wenn Stücke langsam ausgeblendet werden....Am Ende "kratzt" es merklich.
Man kann den DAC auch darauf testen, indem man ein komplexes Stück mit z.B. -60 dBfs auf CDR brennt , und es dann per Kopfhörer abhört. Das tritt aber nur bei sehr alten Geräten auf.
Man kann das "Verrausachen" durchaus diskutieren, und ich weiss nicht genau, ob ich sowas überhaupt haben wollte.
Zitat:Die Gegenseite zu verhöhnen bringt niemandem etwas, sie hingegen offen anzuhören, das wussten schon die alten Römer, ist eine Grundbedingung in der Rechtsprechung.
99% derer, die in Foren nachfragen, was man denn alles in sein Gerät einlöten könne, oder was man besser gleich komplett rausschmeissen sollte, haben nichtmal ANSATZWEISE eine Vorstellung davon, wie die Geräte funktionieren, haben ausser einem Küchenmesser und einer Nagelfeile kein entsprechendes Werkzeug, und glänzen oft ausschliesslich durch starrköpfigkeit und selbstüberschätzung.
Das hat weder mit Swoboda, noch AMG auch nur irgendetwas zu tun.
Wie siehst du das?
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Nur in manchen Foren darf man seine Meinung nicht äußern, ohne dass Platzhirsche sich beim 16-Ender gepackt fühlen.
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11.10.2015, 10:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2015, 10:34 von scope.)
Zitat:Nur in manchen Foren darf man seine Meinung nicht äußern, ohne dass Platzhirsche sich beim 16-Ender gepackt fühlen.
Ist das deine Vorstellug davon, wie man über technische Modifikationen und Umbauten Diskutieren sollte?
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Swoboda war / ist von Sony nicht nur anerkannt, sondern wurde / wird maßgeblich unterstützt. Selbst die Gerätegarantie blieb / bleibt erhalten.
Laut Intervew mit einem Marketing Leiter von Sony setzt Swoboda dort an, wo Sony als Volumenhersteller wirtschaftl. Kompromisse eingehen muss.
Quelle ist ein Hifi Blatt mit Testbericht des DTC-59ES Swoboda Datwandlers.
Habe selbst vier verschiedene Swoboda Datwandler u. die entsprechenden Originalgeräte. Eine Modifikation wurde von einem fachkundigem Forum User nochmals mit Rücksprache von Hr. Swoboda fehlerbereinigt u. sehr aufwendig dokumentiert.
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11.10.2015, 10:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2015, 10:57 von scope.)
Zitat:Swoboda war / ist von Sony nicht nur anerkannt, sondern wurde / wird maßgeblich unterstützt. Selbst die Gerätegarantie blieb / bleibt erhalten.
Laut Intervew mit einem Marketing Leiter von Sony setzt Swoboda dort an, wo Sony als Volumenhersteller wirtschaftl. Kompromisse eingehen muss.
Das ist auch nur logisch, denn in so einem Fall spricht man von einer "Symbiose", die sowohl für Sony Deutschland, als auch Swoboda wirtschaftlich sinnvoll war.
Swoboda war (ist) ingenieur und versteht etwas von dem, was er macht. Das bedeutet zwar nicht, dass ich alles was er umgebaut hat als sinnvoll bezeichne, aber das spielt erstmal garkeine Rolle.
Er war nicht nur mit den Vorschriften vertraut, sondern konnte seine Modifikationen professionell untersuchen, und zumindest prinzipiell "rechtfertigen".
Ich hatte u.A. das aktive SPDIF Kabel vor Ort, (mit Kästchen und Netzteil) , welches das Eye Pattern schon auf einem (geeigneten) Oszilloskop mit sichtbar und messbar geringerem Jitter am Ausgang erscheinen liess. Damit war das Kabel "an sich" nicht sinnlos, obwohl man im individuellen Fall prüfen muss, ob der jeweilige Receiverchip im DAC nicht bereits ähnliche Ergebnisse erreicht.
Dann hat man das Teil gänzlich umsonst eingekauft. Ich konnte z.B. nichts "neues" hören, aber das steht ja nicht zur Debatte.
Ich halte es lediglich für unangemessen, Leute wie Swoboda, oder Firmen wie AMG in die Runde zu schmeissen, wenn es um "Küchentisch-Tuning" geht. Das will einfach nicht passen.
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Ein großer Teil der Modifikationen Swobodas bedienten allerdings auch nur den Voodoomarkt.
Das die handwerkliche Ausführung besser war änderte daran nicht.
Gruß Ulrich
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Ich habe (für mich) festgestellt dass auch ansich seriöse japanische Superkonzerne recht seltsame Werbung veröffentlichen.
Auch Panasonic hat ein Dateblatt (DATENBLATT!!!!) zu einer audiophilen Kondensatorserie veröffentlicht, in der diverse Elkoserien in Diagrammen afair nach
"crispeness of the sound" usw. gelistet wurden.
Sehr sehr übel....Aber es gibt anscheinend einen kleinen Markt dafür. Leider finde ich das Datasheet nicht mehr....hat (oder findet) es hier jemand?
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11.10.2015, 11:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2015, 11:30 von krama1974.)
(11.10.2015, 10:08)scope schrieb: ... und glänzen oft ausschliesslich durch starrköpfigkeit
Klarer Fall von Projektion; oder genauer gesagt projektiver Abwehr
Doch zurück zu den harten Fakten, es muss wieder eine konstruktive Richtung beschritten werden: Wenn mir ein Seriengerät im Originalzustand zwischen die Finger kommt (mag jemand eins beisteuern/versenden?) werde ich unter professionellen kontrollierten Bedingungen (Pegelabgleich usw.) in einem Highend-Tonstudio einen Vergleich durchführen; schließlich will ich der Kritik auf den Grund gehen. Das ist hier nicht möglich, dafür braucht es einen "Feldversuch". Glücklicherweise kann ich auf optimale Bedingungen zurückgreifen und werde ggf. einräumen müssen, dass durch das Bauteil-Tuning kein nachweisbarer Effekt erzielt wurde. Letzteres halte ich für unwahrscheinlich weil ich einen "B"-Player als Referenz habe und der Unterschied zwischen den Geräten ist nach dem Tuning nunmal hörbar grösser. Aber das ist subjektiv, nicht wirklich evidenzbasiert.
Happy listening
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11.10.2015, 11:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2015, 11:59 von scope.)
Zitat:Klarer Fall von Projektion; oder genauer gesagt projektiver Abwehr
Liest sich wichtig, ist aber nur ausweichendes Gezeter.
Zitat:Doch zurück zu den harten Fakten, es muss wieder eine konstruktive Richtung beschritten werden: ,
Ich bin auf´s äusserste gespannt!
Zitat:werde ich unter professionellen kontrollierten Bedingungen
Gleich zu Anfang eine der bedeutsamsten Fragen: Welche Person, die dem Forum bekannt ist, und die Eigenschaften besitzt, den Test zu überwachen, wird vor Ort sein?
Es ist nur logisch, dass eine neutrale Person den elektrischen Aufbau der Testapparaturen zumindest oberflächlich prüft, und auch die korrekte Vorgehensweise bestätigt. Es darf (oder sollte) sogar ein Mensch sein, der deinen Behauptungen kritisch gegenübersteht. Er wird dann sicher zweimal hinschauen.
Ein "Toningenieur Hans Günter Mustermann", den ausser dir Niemand kennt, kann diese Aufgabe nicht übernehmen. Zumindest nicht dann, wenn du mit deinen Ergebnissen später hier auftauchen möchtest.
Eine weitere Frage: Wer stellt sicher, dass die Eigenschaften des "verbastelten" CD-Spielers (z.B. durch non-os und weglassen jedweder Analogfilter) nicht so demoliert wurden, dass man von einer Hörbarkeit ausgehen MUSS?
Wer macht das, wie macht er das, womit macht er das?
Als nochmalige Erklärung meises Einwandes : Überklebe ich die HT-Kaslotte eines 2-Wege Monitors mit dicker Pappe, ist das Gerät -je nach Sichtweise- getunt....Er klingt dann weniger scharf und schrill......Absolut nachweisbar und subjektiv durchaus als Verbesserung zu vertreten.
Objektiv natürlich "Müll".
Nur als extremes Beispiel.
Zwei durchaus interessante Fragen, oder?
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