Zitat:Was spricht denn gegen die "übliche Abfall-Lakritzschnur"?
Über sowas muss man nicht lange diskutieren.
Diese Leitungen (Lakritzschnur) haben einen sehr mangelhaften Schirm, der zudem noch ziemlich hochohmig ist. Dazu kommen die angespritzten rot/weiss Stecker über die man nicht viele Worte verlieren muss. Das ist einfach nur "Müll".
Solche Leitungen haben zweifellos auch ihre Berechtigung, aber eben nicht da, wo man gute el. Verbindungen braucht.
Ich sehe auch keinen Grund, sowas zu verwenden, da es bereits für 60 cent/m RG59 gibt.
Zitat:Schon mal durchgemessen? Oder gibt der Blindtest etwa ein anderes Klangbild?
Natürlich findet sich das in einem schlechteren Störabstand wieder. Gas gilt besonders für etwas längere Strecken...Also über 1 Meter.
Zitat:Also ich hätte jetzt schon gerne eine qualitativ hochwertige Fachinformation, am besten belegbar.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich dir das überhaupt vermitteln kann, denn normalerweise würdest du ansonsten sowas garnicht fragen.
Ob man die Defizite bei einer Verbindung von einem oder zwei Meter länge hören(!) kann, hängt vom Einzelfall ab. Also von den Ausgleichsströmen, die über den Schirm fliessen.....Sofern man die drei Engelshaare in diesen Leitungen überhaupt als Schirm bezeichnen darf....Ausserdem hängt es von der Anatomie der Geräte ab. (Schutzklasse 1 oder eben 2)
Es gibt absolut
keinen Grund dafür, sowas zu verwenden, wenn man sich mit Audiotechnik oder sogar mit Messtechnik beschäftigt. Nichtmal der Preis ist hier ein Argument, denn selbst im Kabelschrott findet man erheblich bessere Leitungen.