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Richtiger Lautsprecheranschluss ?
#1
Folgende Ausgangssituation: Ich habe einen Onkyo TX-2500/4500 verkauft.
Beide Geräte wurden bei Abholung ausführlich vorgeführt und abgehört.(Natürlich alles i.O)
Nun ruft der K gestern abend an und freut sich ein Loch in Bauch weil er folgendes am 4500 gemacht hat.
Seinen Klipsch hat er hinten die LS-Brücke entfernt und die unteren mit LS-Kabel1 an A angeschlossen und die oberen mit LS-Kabel2 an B.
Er behauptet nun an A höre Er nur den Bass, an B Mitten/Höhen.
Gleiche Vorgehensweise hat er beim 2500 versucht mit dem Ergebnis das es da nur rauschen/krächzen hört.

Unabhängig davon das alles funktioniert habe ich dennoch Angst das die schönen Geräte so angeschlossen Schaden nehmen. Ich kenne BIwiring nur so das Ampseitig nur 1x + - und an der Box 2x + - angeschlossen wird. Die Anschlussart des Käufers kommt doch nur bei Biamping zum tragen oder verstehe ich da was völlig falsch.

Würde mich freuen wenn hier viele meiner lieben Forenkollegen fachmännische Aussagen tätigen würden. Drinks
Hier noch ein Bild vom 2500, der 4500 hat nur noch eine Gruppe mehr.

[Bild: img_1104vecy.jpg]

Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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#2
Zum Biamping bräuchte man auch zwei Amps. Die Vorgehensweise des Käufers ist übrigens totaler Mumpitz. Biwiring bringt absolut nichts, selbst einfachste 2,5cm² Strippen sind schon maßlos überdimensioniert für die Lautsprecherverkabelung in einer typischen Hifi-Anlage.
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  • UriahHeep
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#3
Wenn ich es richtig verstehe, wird der Baß getrennt von HT und MT angeschlossen. Somit zumindest, was Impedanzen angeht, zwei Lautsprecher. Unten auf den Terminals steht: Total imp more than 4 ohms. Und genau das könnte unterschritten werden, was die Endstufen mit einem Schaden quittieren könnten.
Wie gesagt, wenn ich es richtig verstehe ...


Bitte beachten Sie!


Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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#4
Ich möchte das Szenario nicht mal versuchsweise bei mir nachbilden. So wie Er angeschlossen hat schliesse ich elektrische Schäden am Gerät und/oder LS nicht aus oder denke ich da falsch?
Bin übrigens aus jeglicher Haftung raus, hab nur kein Bock das mich nach kurzer Zeit ein Anruf mit schlechten Nachrichten erreicht.

Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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#5
Vom Anschluss ist es kein Unterschied, ob er mit einem Kabel zu den LS geht und dort brückt oder direkt vom Verstärker mit 2 Leitungen und die Brücke an den LS entfernt. Bei 2 Leitungen ist nur der Querschnitt höher.

Erklärt jedenfalls nicht, warum der 2500 plötzlich krächzt.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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#6
Doch, doch - da ist ein Unterschied! Harald vermutet schon ganz richtig! Wenn A und B parallel geschaltet sind (was meistens der Fall ist, wenn man unsicher ist, einfach testen, indem man nur an A oder B etwas anschließt und dann die Stellung A+B wählt. Ist etwas zu hören, dann liegt Parallelschaltung vor, ist nichts zu hören, liegt Reihenschaltung vor) dann liegen der Bass und die Mittel-/Hochtoneinheit parallel und haben somit nur halbe Impedanz, was der Endstufe bei heftigen Lautstärken und aufgedrehtem Basspoti schon mal das Lebenslicht ausblasen kann. Sinn macht es, wie Udo schon richtig bemerkte mit einem Verstärker, überhaupt keinen. BiWiring ist schlicht Voodoo, über Bi-Amping kann man diskutieren und das geht ohne BiWiring ja auch nicht.

Drinks
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#7
Die Brücke an dem LS-Terminal ist auch eine Parallelschaltung. Wenn wir davon ausgehen, dass die A+B Ausgänge parallel sind, ist es vollkommen egal ob die Brücke an den LS oder im Verstärker sitzt. In beiden Fällen wird der LS die gleiche Impedanz haben.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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#8
Ok, die Frage ist also schlicht und ergreifend, ob die Brücke im Lautsprecher aufgetrennt wurde, oder nicht. Zwei Stühle, eine Meinung ...


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#9
Ohh, ja, Detlev - Du hast Recht - ich unterlag einem Denkfehler!! Dann hat der TX-2500 eventuell eine Reihenschaltung und verzerrt deshalb!

Drinks
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#10
genau das würde ich auch sagen, allein das die Masse nur fest an Paar-B ist sagt es eigentlich schon. Floet

[Bild: 2500u8hq.png]
Beste Grüße Drinks
René

Suche Woodcase oder Blechkleid für Kenwood KA-7100.[Bild: smilie_trink_058.gif]
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#11
Ja, dann ist alles klar - so geht aber wenigstens nichts am TX-2500 kaputt!

Also Volker, sag dem Käufer, er soll nicht so einen Quatsch machen und seine Boxen da "normal" anschließen, dann funktioniert auch alles richtig!

Drinks
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#12
(26.08.2011, 12:19)armin777 schrieb: ... nicht so einen Quatsch machen ...

Jau! Zahnlos Drinks
Beste Grüße Drinks
René

Suche Woodcase oder Blechkleid für Kenwood KA-7100.[Bild: smilie_trink_058.gif]
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#13
..und bei dem 2500 auf keinen Fall die Brücken am LS anbauen + Bi-Wiring. Zahnlos
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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#14
(26.08.2011, 12:32)Harry Hirsch schrieb: ..und bei dem 2500 auf keinen Fall die Brücken am LS anbauen + Bi-Wiring. Zahnlos

das fetzt bestimmt gut. Raucher (aus dem 2500 UndWeg )
Beste Grüße Drinks
René

Suche Woodcase oder Blechkleid für Kenwood KA-7100.[Bild: smilie_trink_058.gif]
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